20-07-2017 21:28
Hallo!
Ich habe Schuhe gekauft und via PP bezahlt. Nach einigen Tagen habe ich eine Rückgabe gestartet, und diese rechtzeitig zurück geschickt. Erst wollte mir der VK noch Ersatz schicken (Obwohl ich das nicht wünschte), dann musste ich Millionen Nachrichten schreiben...bla bla....dann wurde behauptet meine Retoure ist erst heute angekommen, obwohl die Sendungsverfolgung deutlich zeigt, dass sie am Mittwoch dort war!!!! Bei sowas könnte ich an die Decke gehen. Nun habe ich auf privatem Wege eine PP Zahlung bekommen vom VK...zusätzlich musste ich Gebühren dafür zahlen!!!!! Sowas habe ich ich noch nie erlebt!
-habe ich trotzdem Käuferschutz, auch wenn der VK das privat "erstattet"?
- wo sind die Haken?
@kerstinoschrieb:Ich habe eine Jacke ersteigert. Diese war mit rund 10 Euro als DHL Paket in Deutschland angegeben. Ich habe vor Ende der Auktion um Korrektur gebeten, da dies unmöglich ein korrekter Betrag für den Versand innerhalb D's für eine Kinderjacke sein kann. Daraufhin bekam ich nur sehr freche Antworten. Ein Paket dieser Größe und Gewichtsklasse kostet nachweislich nur 5,99 Euro bei DHL. Man hätte die Jacke sogar als Päckchen für rund 4 Euro versenden können. Was tun?
Servus @kerstino
Ich verstehe Dich so,
dass Du davon ausgegangen bist,
dass der Verkäufer sich beim Einstellen der Jacke mit dem Porto einfach vertan hat.
Das hätte ich auch gedacht.
Hier hilft es unter Umständen,
sich die Bewertungen eines Anbieters genauer anzusehen,
um herauszufinden,
ob der einfach über die Versandkosten verdient.
Für mich geht es hier auch nicht um "Versandrabatt".
Hier geht es um einen Grundsatzverstoß.
https://pages.ebay.de/help/policies/selling-practices.html
Ein solches Verkäuferverhalten widerspricht auch dem BGB
und soll vermutlich auch Gebühren vermeiden.
Du kannst einen "Versandstern" geben.
Da man hier die gesamte Transaktion bewerten soll,
freilich auch den Gesamteindruck honorieren.
Wenn der VK besondere Gründe für die VSK hat,
kann er das doch einfach mitteilen.
Da stimme ich Dir zu.
Es gibt aber auch viele Verkäufer,
die sich nicht gut benehmen
und alles andere als freundlich sind.
Wer allerdings rund € 10 für ein relativ kleines Paket nimmt,
der muss sich auf Nachfragen und Protest einstellen.
Da gibt es dann doch auch noch jene,
die krasses Paketporto verlangen
und dann als Warensendung oder Päckchen versenden.
Ich hatte jetzt einen Mehrfachkauf von einem privaten Anbieter.
Jeder einzelne Artikel wiegt im einstelligen Grammbereich.
Einschreiben (nicht Einwurfeinschreiben... da steht Einschreiben) € 4,20 für einen Artikel.
Kein Problem.
Für jeden weiteren Artikel 20 Cents mehr.
Auch kein Problem.
Wenn ich jetzt ein Einwurfeinschreiben in Form eines Kompaktbriefes erhalten werde
oder noch schlechter,
wird es eine negative BW geben.
Nicht weil ich Briefmarken lese,
sondern weil von mir weder unklare bzw. irreführende noch Versandabweichungen honoriert werden.
Honoriert werden sollen in meinen Augen jene Verkäufer,
die fair einpreisen und ehrliche Angaben machen.
Mir fällt ein: Vielleicht hat TE in A gekauft ?