Warum kann ich einem Käufer, der vom Kauf zurücktreten wollte, nicht entsprechend bewerten?

[j.c.r._de]

Der Käufer wollte mit dem lapidaren Satz: 'nee, ist mir zu unsicher' vom Kauf zurücktreten und hat dann ausserdem mich als kriminell bezeichnet. Vor solchen Käufern muss gewarnt werden. Das geht jetzt nicht mehr bei ebay. Damit ist dem Marktplatz nicht mehr zu trauen.

Also Leute: zieht Euch warm an. 'Käufern' wird offensichtlich alles durchgelassen, aus einseitigem Provosions-Interesse der Frima ebay.

[jehtdirnixan]

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@j.c.r._de schrieb:

Der Käufer wollte mit dem lapidaren Satz: 'nee, ist mir zu unsicher' vom Kauf zurücktreten und hat dann ausserdem mich als kriminell bezeichnet. Vor solchen Käufern muss gewarnt werden. Das geht jetzt nicht mehr bei ebay. Damit ist dem Marktplatz nicht mehr zu trauen.

Also Leute: zieht Euch warm an. 'Käufern' wird offensichtlich alles durchgelassen, aus einseitigem Provosions-Interesse der Frima ebay.

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@j.c.r._de

Warte mal:

Ein Zurücktreten vom Kauf setzt doch immer noch die Genehmigung des Verkäufers voraus? Hast Du dem Begehren des Käufers stattgegegeben? Dann wärst wohl selber schuld.

Ansonsten könntest Du nach vier Tagen einen nicht bezahlten Artikel melden und den Käufer zmindest dadurch und indirekt abstrafen.

Denn diverse Verkäufer haben Ihre Ausschlußkriterien so gesetzt, dass man ab zwei unbezahlten Artkeln dort für 6 oder 12 Monate nicht mehr bieten kann.

Und wenn der K sowas auslebt, kann es auch mal zu einer endgültigen Sperre der eBay-Karriere führen.

Da Du für Deine Felgen kein PayPal angeboten hattest, wärst Du zumindest aus eine Rachenummer mit Meldung eines abweichenden Artikels raus.

Bliebe dann nur noch die Gefahr, u.U. eine rote Bew. zu erhalten, die man aber von Nichtzahlern bei eBay zur Löschung beantragen könnte. Wäre ja so eine Art Bewertungsmißbrauch, da wegen Nichtzahlung auch kein Kauf stattgefunden hat.

Bitte unbedingt nach Fallschließung den Kaufvertrag nochmals schriftlich kündigen, da andernfalls rechtlich gesehen trotzdem noch ein Kaufvrtrag bestünde, für den beide Seiten Erfüllung verlangen könnten.

Sollte bei abgeschlossenem Nichtzahler-Fall auch per eBay-Nachricht ausreichend sein, da hier auch der Kommunikationsweg zum Kauf und nachfolgende besteht.

[j.c.r._de]

Weiss ich und habe ich alles gemacht. Gemeldet und den Käufer auf die Rechtsfolgen deutlich hingewiesen. Erstmal hat er mich beleidigt und als kriminell bezeichnet. Obwohl er in seinem ebay-Konto einen falschen Namen angegeben hatte, habe ich seinen richtigen rausgefunden. Dorthin habe ich dann meine rechtlichen Ankündigungen geschickt. Dann ist er eingeknickt und hat am Ende doch bezahlt, und natürlich die Sachen auch erhalten. War dann sogar am Ende richtig begeistert, was ich ihm geschickt habe.

Aber das ist nicht mein Punkt. Vor solchen Leuten muss eine Warnung in der Bewertung ausgesprochen werden können.

[xeltzbaer]

@j.c.r._de

"Aber das ist nicht mein Punkt. Vor solchen Leuten muss eine Warnung in der Bewertung ausgesprochen werden können."

Da bin ich durchaus bei dir. Ich bin sogar der Meinnug, daß ich einen guten Käufer positiv bewerten können sollte. Nicht "müssen". So'n Schulterklopfen "Brav - hat den Bietknopf gefunden" - darauf kann ich auch als Käufer verzichten. Neu im Angebot: Klopapier mit 100% positiven Käuferbewertungen...

Der Punkt ist: ebay sieht das anders. Und die machen nun mal die Regeln.

[xeltzbaer]

Weil du für solche Käufer die Möglichkeit hast

1.) einen nichtbezahlten Artikel zu melden

2.) sie auf Abnahme bzw in deinem Fall konkret auf Abholung und Barzahlung in Anspruch zu nehmen.

Kommt nur drauf an, wie gemein du sein möchtest. Ich persönlich würde den ein für alle Mal vom Nichtkaufenwollen kurieren. Ihr habt 'nen Vertrag, also haltet euch dran. Die Meldung eines nicht bezahlten Artikels bei ebay würde ich aber auf jeden Fall empfehlen. Sonst bekommst du ja die Provision nicht zurück.

[bootyooty]

@j.c.r._de

Button Käufer melden nutzen

[**nff**]

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@j.c.r._de schrieb:

Der Käufer wollte mit dem lapidaren Satz: 'nee, ist mir zu unsicher' vom Kauf zurücktreten und hat dann ausserdem mich als kriminell bezeichnet. Vor solchen Käufern muss gewarnt werden. Das geht jetzt nicht mehr bei ebay. Damit ist dem Marktplatz nicht mehr zu trauen.

Also Leute: zieht Euch warm an. 'Käufern' wird offensichtlich alles durchgelassen, aus einseitigem Provosions-Interesse der Frima ebay.

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@j.c.r._de

Och je ....... Käufer kann man seit 9 Jahren nicht mehr negativ oder neutral bewerten!!

[j.c.r._de]

Das weiss ich alles. Meine Frage war rein rhetorisch. Ich finde das nicht in Ordnung, denn so kann ebay Meinung machen, anstatt den Marktteilnehmern ein Forum zu geben. Zensur war immer nur gut für die Zensurbehörde, die damit ihre eigenen Interessen verfolgt.

Wenn man es Märkten unmöglich macht, sich selbst zu regulieren, z.B. durch die Zensur von Bewertungen, setzt man die Marktgesetze ausser Kraft. Dann ist es alsbald kein Markt mehr, sondern eine reine Propagandamaschine mit gelenktem Interesse. Oder, wie es seit neuem heisst: Alternative Nachrichten.

[**nff**]

Du redest Unfug!!

[jehtdirnixan]

Zwar etwas ausschweifend, aber den Punkt hat er doch getroffen!?

Da steckt schon eine gewisse Logik hinter. Warum sollten faule Äpfel nicht strikter aussortiert werden können? Vielleicht nicht unbedingt mit der alten roten Rachebewertungsnummer.

Unterm Strich verringerten sich doch tatsächlich eBay's Einnahmen vorerst, wenn diverse Mitglieder ausgeschlossen würden wegen des Schindluders, welchen sie treiben. Den Vertrauensverlust in den Marktplatz eBay mal außen vor gelassen.

Wobei es natürlich auch irgendwie "Jammern auf hohem Niveau" ist: Wohl kaum ein anderer Online-Händler bzw. Marktplatz bietet ähnliche Möglichkeiten von Käuferausschlüssen wie eBay. Das liefe ansonsten nur durch persönliche Untersagung von Verkäufer zu Käufer. Und diese Möglichkeit besteht hier ja auch durch Sperrung einzelner Mitglieder von der Gebotsabgabe über die Sperrliste.