@sstraenger schrieb:
Hallo zusammen,
ich habe am 27.10.2018 Stempel-Sets in den USA bestellt.(Warenwert $39,38, Preis inkl. Porto €55,38)
Die beiden Artikel wurden schnell versand und ich konnte sie über den Tracker von USPS über verschiedene Stationen in den USA und Amsterdam verfolgen.
Am 09.11. kamen sie in Deutschland beim Zoll an und danach passierte erstmal lange nichts mehr.
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Kurz vor Weihnachten verschwanden dann alle Versand-Stationen aus dem Tracker und dort sah es wieder so aus, als wenn die Artikel gleich bei der ersten Station hängen geblieben seien.
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Ist das jetzt einfach Pech und ich kann das Geld abschreiben? Stimmt das, dass der Verkäufer nur innerhalb seines eigenen Landes eine Nachverfolgung veranlassen kann? Kann man beim Zoll irgendetwas bewirken? Bin ich zu blöd für das ebay-Problem-Behebungs-Formular?
Vielen Dank für Tipps und Infos!
Sabine
@sstraenger
Bzgl. PayPal und Falleröffnung wurde meiner Meinung nach zutreffend geantwortet.
Wenn ich mir den von Dir geschilderten Verlauf nun mal so ansehe,
gehe ich von einer zollamtlichen Behandlung ab dem 09.11.2018 aus, in dessen Verlauf irgendwas mit der Sendung geschehen (oder eben auch nicht geschehen) wäre, die eine Rücksendung erforderlich machte.
Rücksendung vermutlich, weil "kurz vor Weihnachten" wieder und anscheinend ausschließlich das Postamt des Absenders erscheint.
Für gewöhnlich erhält der Empfänger eine Nachricht einer örtlichen Zolldienststelle, dass die Sendung dort angekommen wäre.
Ab diesem Zeitpunkt wird die Sendung sieben Tage (oder waren es 10?) aufbewahrt, und anschließend kompromisslos zurückgesendet, wenn sie beim örtlichen Zoll nicht gegen Prüfung und eventueller Entrichtung von Steuern und Importabgaben ausgelöst wird.
Sicher, dass diese Benachrichtigung bei Dir nicht untergegangen ist?
Oder gibt es gerade Probleme mit Deinem Zusteller der Deutschen Post AG? Wäre ja auch möglich.
Wo genau Du beim Zoll eine Anfrage stellen kannst, kann ich Dir leider nicht sagen. Irgendwo auf den Internet-Seiten des deutschen Zoll gab es glaub ich eine Art Kontaktmöglichkeit.
Ist allerdings etwas schwer zu finden, so ich mich recht entsinne.
Immerhin ist der deutsche Zoll eine Behörde, bei der nix ohne Papierkram läuft.
Dass die Sendung Gegenstände enthielt, die hier so nicht eingeführt werden dürfen, sollte bei den Gummistempeln nicht der Fall sein. Die Artikel kenne ich ja nicht wirklich, sondern vermute nur. Bestimmte Flüssigkeiten z.B., Elfenbein oder Gegenstände, die dem Gebrauchsmuster-Schutz unterliegen?
Wobei dieser Verkäufer nach erster grober Durchsicht bis auf Flüssigkeiten nix Verdächtiges an Bord hätte:
https://www.ebay.de/sch/m.html?_nkw=&_armrs=1&_ipg=&_from=&_ssn=kats_art&_sac=1#seeAllAnchorLink
Zum Thema Nachforschung:
Die muss der Verkäufer anstoßen. Dann setzt sich die USPS von sich aus mit den zuständigen Zwischenstationen in Verbindung. Ob die allerdings eine Antwort vom deutschen Zoll erhalten, wage ich zu bezweifeln.
Die deutsche Post AG wäre da weitgehend raus, wenn sie die Sendung vom Zoll noch nicht mal zum Weitertransport erhalten hätte.
Welcher Zusatz steht denn in der Sendungsverfolgung der USPS bei der zeilich letzten Station?
Ist das Deiner Aussage nach nun einzig sichtbare Ausgangspostamt mit einem Datum nach dem 09.11.2018 versehen?
