Auch ich kaufe öfters in den USA und Pitney Bowes ist mir ein Begriff. Bei kleinerern Beträgen ist es praktisch, da die Verzollung über das GSP stattfindet und ich nicht immer zum Zoll fahren muss, um etwas abzuholen.
ABER: bei der letzten Transaktion hatte ein Verkäufer die Artikel (UNBEWUSST!!!) mit dem Pitney Bows Service auf ebay eingestellt. Mir wurden $906 NUR für Pitney Bowes abgebucht, was an sich ja auch kein Problem wäre, wenn der Verkäufer das Paket dann auch über das GSP versendet hätte.
Aber er wusste es nicht und hat die Pakete dementsprechend alle direkt zu seiner Postfiliale gebracht und direkt an meine Adresse versendet.
ERGO: ich war letzten Donnerstag beim Zoll und durfte natürlich auch da bezahlen – und Pitney Bows hat sich über $906 fürs nichts tun eingeheimst?! Im Prinzip doppelt "verzollt" obwohl Pitney Bowes das Paket nie zu Gesicht bekommen hat.
Mehrmalige Telefonate mit unwissenden Kundenservicemitarbeitern haben bis dato nichts gebracht.
Gestern riet der Kundenservice, einen Fall aufzumachen – das werde ich jetzt ausprobieren, denn ich werde Gewiss nicht für einen Service bezahlen, der nicht genutzt wurde.
Falls das nicht fruchtet, werde ich das Lastschriftverfahren rückgängig machen und direkt zum Anwalt gehen, denn es geht hier nicht um 10 Euro. Oder ich werde die Medien darauf aufmerksam machen.
Ich finde es eine absolute Frechtheit von ebay, mir die zu viel bezahlten $906 nicht zurückzuerstatten, denn anhand der Sendungsnummer durfte es klar sein, dass der Verkäufer das GSP NICHT genutzt hat.
Ich kann nur jedem raten, VOR Kauf mit den Verkäufern zu sprechen, ob die das Paket auch wirklich über das GSP versenden – denn wenn ein Verkäufer wenig Ahnung hat und im schlimmsten Fall das Paket ganz normal versendet, bekommt man das Geld nicht ohne Stress von ebay zurückerstattet.
