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Verkauf nach Schweden

Hi,

 

 ich habe einen Artikel nach Schweden verkauft. Der Käufer hat mir nun mitgeteilt, dass er den Portoanteil nicht bezahlen könne, weil in den Versandbedingungen des Angebots kein internationaler Versand angegeben war. In der überarbeiteten Rechnung hatte ich dies aber schon korrigiert und mit dem internationalen Porto meine IBAN, BIC etc. nochmal separat mitgeteilt. Er meint nun, er werde zahlen, wenn ebay die Einstellung ändert. Was bedeutet das ? Kennt jemand die Lösung dieser schwedischen Besonderheit ? Besten Dank , garbadge

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Mal mehrere Fragen bzw. Anmerkungen:

 

> Sollte der Käufer die Kaufabwicklung insbesondere international mit der Smartphone-App (auch für Tablets) nutzen, kann es bzgl. der Versandkosten wohl zu Problemen kommen?

 

> Wurde von Dir bei den Versandkosten "Deutsche Post Brief International" oder "Standard International" bzw. irgendwas in Richtung "Paket ... International" verwendet? Oder ohne den Zusatz "International", weil Du eben ursprünglich nur nach Deutschland versenden wolltest?

 

In beiden Fällen ist es dann durchaus möglich, dass dem Käufer bei Nutzung der Kaufabwicklung dort sinngemäß mitgeteilt wird, die Zahlung könne nicht durchgeführt werden, da kein Versand (bzw. keine Versandkosten) in das Heimatland des Käufers erfolgt (bzw. hinterlegt sind).

 

Bzgl. der App bitte Deinen Käufer, doch mal einen ordentlichen PC zu nutzen oder sich wenigstens über einen nomalen Browser bzw. über "klassische Website" von seinem Gerät aus bei eBay einzuloggen. Also nicht über m.eBay.xx , sondern über eBay.xx.

 

Nutze bitte künftig die Länderausschlussliste, wenn Du tatsächlich nur nach Deutschland versenden willst (Dann auch "Für alle aktuell laufenden Angebote übernehmen"):

https://cgi5.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ExcludeShippingList


Damit sperrst Du alle weiteren Kaufversuche aus dem Ausland, wenn Du das zusätzlich aktivierst (Käufer an Orten, an die ich keine Ware verschicke):

https://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?BuyerBlockPreferences&BuyerBlockPreferences=

 

Wenn Du aber auch von vornherein international z.B. in EU-Länder versenden möchtest, dann solltest Du auch immer die Versandkosten dazu beziffern. Bereits in der Angebotserstellung unter den internationalen Versandkosten.

 

Bei weiterhin ausschließlich angebotener Zahlungsweise Überweisung müsstest Du Dir auch keine Gedanken bzgl. zu Unrecht eröffneter Käuferschutzfälle machen, weil der Käuferschutz noch nur mit PayPal-Zahlung funktioniert.


Es wäre natürlich auch denkbar, dass der Käufer eben deshalb aus der Überweisungs-Nummer raus möchte, weil ohne PayPal auch kein Käuferschutz.

 

Das alles aus der Ferne exakt zu beurteilen ist jedoch recht schwierig.

 

Fakt ist allerdings:

Öffne nach sagen wir mal 10 Tagen ab Kaufdatum einen Nichtzahlerfall und schließe den dann auch unbedingt innerhalb der angegebenen Frist wieder. Sollte die Zahlung nach den 10 Tagen nicht eingegangen sein, mit der Begründung "Käufer hat nicht bezahlt".

 

Dann erhältst Du wenigstens die Provision wieder zurück als Gutschrift auf Dein eBay-Verkäuferkonto.

 

Sende ihm dazu auch noch eine Mitteilung über eBay, dass Du im falle einer Nicht-Zahlung innerhalb der genannten Frist vom Kaufvertrag zurücktrittst.

Denn eigentlich darfst Du erst nach diesem Rücktritt den Artikel wieder zum Verkauf anbieten.

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