20-12-2012 16:05
Hallo zusammen,
habe von einem privaten Verkäufer eine Sammlung alter Sammelkarten ersteigert. In der Artikelbeschreibung stand nichts zum Zustand der Karten, der Artikel war als "gebraucht" gekennzeichnet und die Fotos waren so gemacht, dass man unmöglich Beschädigungen an den einzelnen Karten sehen kann. Alles sah nach einem "normalen" gebrauchten Zustand aus.
Nach Erhalt der Sendung habe ich feststellen müssen, dass über 50% der Karten Einstichlöcher (teilweise sehr viele übersät über die ganze Karte) und teilweise Risse an den Einstichlöchern haben.
Der Verkäufer behauptet dies sei ein "gebrauchter Zustand". Mehrfach habe ich ihn auf meine Rechte als Käufer bei Mängeln aufmerksam gemacht und zur Rückzahlung eines Teils der Auktionssumme bzw. zur Rücknahme der Sammlung über "Problem klären" und per Post aufgefordert. Resultat: Der Verkäufer lehnt die Rücknahme und jegliche Teilerstattung ab.
Auf den Rücktritt vom Kaufvertrag wird der Verkäufer nicht reagieren bzw. diesen ebenfalls ablehnen. Wenn man dann die Ware zurücksendet und die Rückzahlung verlangt wird diese logischerweise auch nicht veranlasst und man hat weder das Geld noch die Ware. Wie sollte man am besten mit dem Verkäufer umgehen?
DANKE!!!