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Erfahrungsbericht als Privatverkäufer mit einem Käufer ! Hätte ich etwas anders machen sollen ?

Liebe Ebayer,

 

ich bin seit 2002 Mitglied und habe schon viele Erfahrungen hier machen dürfen, aber dieser Vorfall schlägt dem Fass den Boden aus.

Ich habe vor ca. 2 Wochen im PRIVATVERKAUF einen Münzsatz ( 35 Jahre alt und auf 4000 Exemplare limitiert ) veräussert.

Nach Erhalt meldete sie der Verkäufer und beanstandete der Satz wäre korridiert und angelaufen.

 Dies hätte ich  in der Artikelbeschreibung nicht aufgeführt .Auch die Bilder sind nicht geeignet , die Mängel zu erkennen.

Ich reagierte sofort und schrieb Ihm : es tut mir leid, aber eine Korruusion ab den genannten Münzen ist mir nicht aufgefallen( diese müssten auf dem Scan doch sichtbar sein ).Aber gut, natürlich kann ich diesen Satz zurücknehmen. Können Sie mir aber bitte vorab Bilder schicken die zeigen was Sie mit Alurost meinen,
denn die Münzen die ich Ihnen geschickt habe waren werder aufgequollen noch waren sie irgendwo angelaufen.

 

Als Antwort kam sinngemäß:  Es besteht der Anspruch auf einwandfreie Ware per BGB. Ich könne gern auf stur schalten , kostet mich im einfachen Anwaltsverfahren 200 € extra . Er habe genau das Spiel schon einige male durch . Ob ich was gesehen habe , oder nicht ...meine Bilder sind Beweis genug.

 

Ab jetzt folgten unzählige Drohnachrichten wie " Der Anwalt wird es Ihnen erklären " oder "kostet mich im einfachen Anwaltsverfahren 200 € extra .

 

Ich bot dem Käufer weitere Lösungsmöglichkeiten an ( obwohl ich mir keiner Schuld bewust bin und Privat verkauft habe ), diese lehne er alle ab( bzw. ignorierte diese) und drohte weiter mit seinem Anwalt.

 

Kurz darauf eröffnete er dann, nicht wie erwartet bei Ebay, sondern bei Paypal einen Fall auf Käuferschutz.

Ich sitmmte dem Vorschlag von Paypal einer Rücknahme natürlich zu und dachte das die ganze Angelegenheit endlich ein Ende findet.

Aber aber falsch gedacht.

Der Käufer meldete sich und teilte mit , er werde nicht auf das Paypalangebot eingehen , und für den Rückversand zahlen und das anwaltlich klären lassen . Kostet mich nochmals 200 € extra.

 

Kurz darauf hat er mir auch noch eine negative Bewertung reingedrückt. Lt. Ebay kann ich mich erst nachdem der Fall bei Paypal geschlossen wird um eine Löschung dieser Bewertung bemühen.

 

Nun habe ich dem Verkäufer eine letzte Nachrich gesendet die alles zusammenfasst :

 

Sehr geehrter .............,

dann vergessen Sie nicht folgendes zu erwähnen:
- meiner Bitte mir Fotos zu senden, damit ich verstehe was Sie beanstanden möchten, sind Sie nicht gefolgt.
- mehrfaches Angebot der Rücknahme aus Kulanz haben Sie ausgeschlagen.
- eine Ersatzlieferung haben Sie ebenfalls ausgeschlagen ( steht jetzt nicht mehr zur Verfügung )
- eine Rücksendung unfrei haben Sie ebenfalls ausgeschlagen ( steht jetzt auch nicht mehr zur Verfügung )

Zu Guter Letzt haben Sie einen Fall bei Paypal eröffnet und brauchen nur den "von mir versendeten " Münzsatz zurückzusenden und bekommen Ihr Geld wieder !

Im Gegensatz zu Ihrer Behauptung der Satz hätte Mängel, sind all die aufgeführten Lösungsversuche Fakt bei Ebay dokumentiert.

Ich bitte Sie ein letztes mal, meinen Münzsatz schnellstens zurückzusenden, denn auch bei Paypal müssen Sie leider eine Frist einhalten.

Mit freundlichen Grüßen
P.S.
Bitte keine weiteren Mail mit Drohungen, denn ich werde keine mehr beantworten !!!

 

Ich weis nicht mehr was ich noch machen soll !

 

Nun meine Frage:

 

Hat jemand schon mal änliche Erfahrungen machen müssen und hätte ich etwas anders machen sollen ?

 

Lt. Ebay habe ich mich korrekt verhalten und Zugeständnisse gemacht, die ich gar nicht machen mußte.

Ebay kann da aber nicht machen.

Ich habe den Käufer zwar für die Zukunft gesperrt, werde wohl aber noch einige Drohnachrichten ertragen müssen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Power071

 

 

 

         

 

 

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Antworten (3)

Hallo @power071

 

Ich sehe auf dem ersten Bild viele Flecken auf denn Münzen mit Zoom.

Hallo @power071

 

Denn Käufernick bitte von mir aus auch per PN damit ich denn auch Sperren kann.

@power071

 

Ganz ehrlich?

 

Ich würde mir mehr Sorgen machen, dass Dir ein gewerblicher Handel vorgeworfen wird. Auch wenn man Münzsammler ist, muss man höllisch aufpassen, nicht von einem gewerblichen Händerl kostenpflichtig abgemahnt zu werden.

 

Zu dem von Dir geschilderten Fall:

 

Sichere Dir den Mailverkehr (Schriftverkehr wird ja wohl nicht erfolgt sein) und warte ab - mehr kannst Du nicht tun. Für mich klingt die wiederholte Äußerung zu den 200,00 EUR Anwaltsmehrkosten wie eine Methode, einfach noch mehr Geld abzuzocken.

 

Du hast alles angeboten, was fair und möglich ist - mehr geht m.E. nicht. Ich würde den Schriftwechsel einstellen und die weiteren Nachrichten nicht mehr beachten. Sollte sich wirklich ein Anwalt bei Dir melden, kommt dies ohnehin per Post.

 

Irgendwie ist mir aber auch entgangen, WAS Dein Käufer nun eigentlich von Dir will?

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