Hab ich die Rücknahme nicht verstanden, oder versucht eBay mich auszutricksen?

[the_sys]

Hallo!
Ich biete einen Artikel an. Preis so um die 5€ inkl. Versand.
Ich schreibe im Widerrufsrecht: 14 Tage, KÄUFER trägt die Rücksendekosten.
Nun macht ein Käufer eine Rücknahme auf.
Im Prinzip will ich den Artikel zurück nehmen, aber sobald ich auf "Rückgabe akzeptieren" gehe, will eBay, dass ich ein Rücksendeetikett sende.
Und, jetzt kommt es: Dem Kunden wird mitgeteilt, dass ich die Kosten für den Rückversand trage.
Das kann ja wohl nicht sein, oder?
Es steht ja nun deutlich im Widerruf, der direkt von eBay ausgelesen werden kann.

Im Prinzip will ich dem Kunden mitteilen, dass ich die Rückgabe akzeptieren.
Und ich möchte ihm auch mitteilen, wohin er das zurück senden soll.

Und später, wenn ich den Artikel erhalten habe, will ich entscheiden, ob ich eine volle Rückzahlung, oder nur eine Teilrückzahlung sende.

Für mich sieht es so aus: Egal was ich mache, ich soll auf den Kosten (Den nicht von mir akzeptierten Rücksendekosten) sitzen bleiben, oder kann keine Teilerstattung machen.

Verarscht mich eBay, oder habe ich etwas übersehen?

[rotzkroete]

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@the_sys schrieb:

Verarscht mich eBay, oder habe ich etwas übersehen?

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 Jepp, Dich auch mit diesen Account hier gewerblich anzumelden....................................

kenne keinen privaten Verkäufer, welcher solche Artikel in diesen Mengen hat.

[cody7888a]

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@the_sys schrieb:

Hallo!
Ich biete einen Artikel an. Preis so um die 5€ inkl. Versand.
Ich schreibe im Widerrufsrecht: 14 Tage, Verkäufer trägt die Rücksendekosten.
Nun macht ein Käufer eine Rücknahme auf.
Im Prinzip will ich den Artikel zurück nehmen, aber sobald ich auf "Rückgabe akzeptieren" gehe, will eBay, dass ich ein Rücksendeetikett sende.
Und, jetzt kommt es: Dem Kunden wird mitgeteilt, dass ich die Kosten für den Rückversand trage.
Das kann ja wohl nicht sein, oder?
Es steht ja nun deutlich im Widerruf, der direkt von eBay ausgelesen werden kann.

Im Prinzip will ich dem Kunden mitteilen, dass ich die Rückgabe akzeptieren.
Und ich möchte ihm auch mitteilen, wohin er das zurück senden soll.

Und später, wenn ich den Artikel erhalten habe, will ich entscheiden, ob ich eine volle Rückzahlung, oder nur eine Teilrückzahlung sende.

Für mich sieht es so aus: Egal was ich mache, ich soll auf den Kosten (Den nicht von mir akzeptierten Rücksendekosten) sitzen bleiben, oder kann keine Teilerstattung machen.

Verarscht mich eBay, oder habe ich etwas übersehen?

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@the_sys

Du bist als "Privatverkäufer" angemeldet und überhaupt nicht berechtigt die Angaben über einen "Widerruf" zu veröffentlichen!

Wenn Du ein "frewilliges Rückgaberecht" einräumen willst kannst Du das innerhalb der Artikelbeschreibung formulieren!

zum Antworten bitte auf "Kommentare" klicken.......

[the_sys]

Nein. Es geht um meinen gewerblichen Account.
Aber die Frage stelle ich unter meinem privaten Account.

[johannesbk]

Na dann ist doch klar: Verkäufer trägt Rücksendekosten (sollte deine Widerrufsbelehrung so wie gepostet stimmen)

[the_sys]

Ne, hatte mich verschrieben.
Hab das korrigiert. KÄUFER trägt Rücksendekosten.

[johannesbk]

@the_sys
Hat dein Käufer widerrufen oder reklamiert? Ist ja nun schon ein kleiner aber feiner Unterschied.
Lohnt sich im Falle einer Rekla der Rückversand überhaupt?

[the_sys]

Er meinte: Geht nicht. Bei 2 identischen Artikeln. Bei 100 anderen Leuten gehen die aber.
Hat aber eine Rücknahme aufgemacht. Also R-Ü-C-Knahme. Keine Gewährleistungssache.
Die behandle ich anders.
Das mit lohnt sich nicht könnte ich auch beim Verkauf sagen 🙂
Nein, es geht ja darum, dass er behauptet, die Dinger gehen nicht, was ich nicht glaube:

[the_sys]

Ich hab da noch einen 2. Artikel, wo es auch total bescheuert abgeht.
Kunde sagt: Netzteile laden zu langsam. OK, Lüge, weiß ich. Auch 2 Artikel.
Hab dummerweise die Rückgabe akzeptiert, aber ich schicke ihm kein Etikett.

Ich hab gerade eine System-Email bekommen:
Der Käufer wartet immer noch auf Ihre Antwort zu seiner Rückgabeanfrage für Original Samsung XXXXXXX Ladegerät Galaxy Sx ...

Er ist im Urlaub und hat mir geschrieben, dass er die nach dem Urlaub zurück sendet.
Ja, da kann ich mir das schon denken: 2 NTs kaufen, im Urlaub nutzen, und dann zurück.

Und dann steht dort in der Rücknahme:
Rücksendeetikett sendenBitte stellen Sie dem Käufer ein Rücksendeetikett zur Verfügung. Sie können bei eBay ein Rücksendeetikett kaufen und dem Käufer senden. Alternativ können Sie dem Käufer auch ein eigenes Etikett senden.Bitte bedenken Sie, dass der Käufer selbst für die Versandkosten aufkommen muss, wenn Sie ihm über eBay ein Hermes-Versandetikett zur Verfügung stellen. Veranlassen Sie bitte eine separate Rückerstattung, um dem Käufer die Kosten für das Etikett zu erstatten.

ICH SENDE KEIN ETIKETT, ICH TRAGE AUCH KEINE KOSTEN.
Warum gängelt mich ebay da?
Es ist von Anfang an ausgeschlossen.

[johannesbk]

Dann schick ihm doch von Hermes ein Rücksendeetikett. Das muss er meines Wissens vor Ort selbst bezahlen.
Könnte allerdings bewertungstechnisch in die Hose gehen....
Und du weißt ja sicher auch (bist ja lang genug dabei), dass Käufer hier bei ebay durchaus einen anderen Stellenwert besitzen.
Kannst du im Rückgabeprozess nicht vermerken, dass du kein Rücksendeetikett zur Verfügung stellen kannst?

[johannesbk]

Hat sich jetzt irgendwie überschnitten...hmm.

[the_sys]

Willst du lachen?
Was hat Hermes damit zu tun, wenn ich es ihm als Warensendung gesendet habe?
Richtig, nichts.
Das hat sich eBay ausgedacht.

Nun, du kannst ein eigenes "Etikett" hochladen.
Dazu sehen wir uns einen Teil der E-Mail von eBay an:
-------------
Rückgabe geöffnet: 20.05.16 17:38:13 MESZ
Rücksendung: Verkäufer trägt die Kosten
---------------------------------------------------------------------
Das steht bei mir im Widerruf:
----------------------------------------
Widerrufsbelehrung
Frist
Rücksendekosten
14 Tage
Käufer trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren
-----------------------------------------------


Ich werde in Zukunft auf solche Sachen nicht mehr mit dem eBay System antworten, sondern nur per Mail mit dem Kunden.
Im Prinzip ist es eine Frechheit mich mit den Kosten belasten zu wollen.

[johannesbk]

@the_sys
Ich denke, das Problem ist, dass der Käufer zwar eine Rückgabe eingeleitet hat aber als Grund sicher angegeben hat: Artikel beschädigt oder defekt oder dergleichen.
Du solltest auf jeden Fall immer im ebay-System antworten und auch selbst zurückerstatten. Überlässt du die Entscheidung ebay (die in 99% aller Fälle pro Käufer entscheiden), außer es wurde nicht über paypal bezahlt, bekommst du auch noch einen Mangeleintrag. Das wären mir dann die 5 Euro oder das sog. Prinzip nicht wert.

[the_sys]

Nun, im Normalfall regelt es sich. Aber es gibt eben solche Idioten.
Neulich bestand ich bei einer Tube Klebe darauf, dass der Kunde die zurück sendet.
Er behauptete, dass die nicht klebt - jaja - 400 andere Kunden sehen das anders.
Und siehe da: Als die ankam, war die ungeöffnet.

Die Mängeleinträge werden aj nach 3 Monaten nicht mehr beachtet, richtig?
Oder gibt es da auch wieder irgendwelche Unterschiede?

[spiegel-verkehrt]

@the_sys
es geht ja nicht nur um den Mängeleintrag - K sind mit Sternchen-Abzug und der roten da.
Willst du dir dein Profil dadurch so versauen lassen?

[johannesbk]

@the_sys
"Die Mängeleinträge werden aj nach 3 Monaten nicht mehr beachtet, richtig?
Oder gibt es da auch wieder irgendwelche Unterschiede?"
Das kommt darauf an, wieviel Transaktionen du hast. Damit nach 3 Monaten die Mängel rausfallen, brauchst du soweit mir bekannt ist, 400 Verkäufe.
Ich drück auf alle Fälle die Daumen!

[johannesbk]

Hat dein Kunde "reklamiert" oder gefällt der Artikel lediglich nicht??

Im Falle einer berechtigten Reklamation musst du alle Kosten übernehmen. Hier kannst du dich nicht rausreden.

Allerdings ist es unerheblich, wer erstmal für die Rücksendekosten aufkommt. Hier könnte auch der Käufer in Vorleistung gehen und du überweist dann einfach den Betrag zurück.

[the_sys]

In diesem Fall: Der Kunde hat unrecht. Er bekommt es einfach nur nicht hin.
Es ging um 2 identische Ersatzteile, die auch schon von 100 anderen Kunden gekauft wurde.
Da war das ja nicht so, dass die nicht gingen.
Ansonsten wäre es ein Gewährleistungsfall - den behandle ich anders.

Also: Es geht um eine Rückgabe, die der Kunde zu verantworten. Also ein Widerruf.
Und da trage ich nicht die Kosten.

[ivan.der.grosse]

Und dein Artikelstandort ist ungültig. 

[the_sys]

Ach ja? Wo?
Du kennst meinen gewerblichen Account ja gar nicht.

[spiegel-verkehrt]

@ the_sys

ivan meint doch diese Angabe -

Artikelstandort:
KEINE SELBSTABHOLUNG, Deutschland

wo liegt denn dieser Ort? Habe mal gegoogelt - kann leider nicht gefunden werden.

[the_sys]

Ja, das steht da so drin, weil es einige doch probieren, es bei mir abholen zu wollen.
Und das geht *grundsätzlich* nicht.
Also gebe ich den Ort nicht an, da es *nur* Versand gibt.
Ich ändere das aber bei der nächsten Artikeleinstellung ab.
Da gebe ich als Standort irgend einen Ort am Arsch der Heide an, wo eh niemand wohnt 🙂

[spiegel-verkehrt]

@the_sys
diese angabe ist auch nach den Ebay-Grundsätzen nicht erlaubt. Nachdem Ebay dich jetzt eh ver........t, würde ich es schnellstens ändern.

[ivan.der.grosse]

"Verkäufer trägt die Rücksendekosten."

DU bist der Verkäufer also ist das Richtig. Wenn du angeben würdest "Käufer trägt die Rücksendekosten" dann wäre es etwas anderes.

[the_sys]

Sorry. Hatte mich im org. Thread verschrieben.
KÄUFER trgät die Rücksendekosten.