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Lohnt sich für private Verkäufer das Verkaufen auf eBay überhaupt noch?

Ich glaube, diese Frage ist berechtigt. Warum, das zeigt das folgende Beispiel:

 

Zum Verkauf stand ein Notebook, welches für 350,00 Euro verkauft und per PayPal bezahlt wurde. Was mir mittlerweile sauer aufstößt ist Folgendes:

 

1) eBay nimmt 10% Verkaufsprovision, da sind schon mal 35,00 Euro weg.

 

2) PayPal nimmt für die Transaktion 9,07 Euro, dann bleiben nur noch 305,93 Euro übrig. Das ist ja schon schlimm genug, aber

 

3) PayPal behält MEIN Geld für bis zu 21 Tage ein. Ich kann also mit dem Erlös weder bezahlen noch kann ich ihn auf mein Konto überweisen.

 

Was kann ich tun?

Wenn ich überhaupt noch etwas bei eBay einstelle, dann muß ich halt akzeptieren, dass hier unverschämte 10% des Verkaufspreises als Provision berechnet wird.

 

Bei PayPal sieht es anders aus: Ich kündige PayPal und lasse meine Verkäufe nur noch per Banküberweisung bezahlen. Erstens kostet dies nichts und zweitens kann ich sofort über das Geld verfügen.

 

Was meint Ihr dazu? Ich nenne es einfach mal "Abzocke"!

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@fahalind1 

 

Deine Überschrift passt nicht so recht zu dem Text, den Du geschrieben hast 😉

 

Das eigentliche Problem hast du doch erkannt. Das ist nicht ebay. Die haben schon immer Provision kassiert. Früher gabs sogar mal Gebühren fürs Einstellen und für Fotos und für erhöhte Startpreise, für Festpreis usw. usw. Gibts jetzt alles nicht mehr - jedenfalls so lange man unter 300 Artikel im Monat bleibt. Man zahlt halt nur noch Verkaufsprovision, wenn man verkauft. Die Einstellgebühren musste man auch zahlen, wenn man nichts verkauft hatte.

 

Also ich finde, ebay lohnt sich durchaus noch für Privat-Verkäufer. Kommt halt drauf an, was man verkaufen will.

 

Paypal dagegen hat sich noch nie "gelohnt" für Privat-Verkäufer. Aber das muss man ja als Privat-Verkäufer auch nicht anbieten.

 

Du musst Paypal auch nicht sofort kündigen. Zum Bezahlen kannst Du es doch weiterhin benutzen. Mit Paypal bezahlen geht ja nicht nur bei ebay - inzwischen gibt es vieles im Netz, wo man mit Paypal bezahlen kann.

 

 

Gut, das mit PP haste ja selbst schon gemerkt.

 

Ja, was nun?

 

Meinst du, auf anderen Plattformen ist es günstiger?

 

Du kannst bei den Kleinanzeigen einstellen und nur Abholung anbieten. Damit erreichst du aber einen geringeren Käuferkreis.

 

Du kannst dich auch Samstags auf den Flohmarkt stellen und dort verkaufen.

 

Dass ebay nunmehr 10% Verkaufsprovision nimmt, ist doch nun auch schon ein paar Jahre.

Hinzu kommen immer wieder Sonderaktionen, die man auch nutzen kann.

 

Also mir gefällt's immer noch gut.

Anonymous
Nicht anwendbar

Grundsätzlich mal gefragt: lohnt sich Ebay überhaupt noch ...

Ich denke, die Frage stellt sich jeder anders und entsprechend seiner Erwartungshaltung. 

Was mir pers. heute immer schwerer fällt, sind die vielen Arbeiten im Vorfeld, damit man ein gutes Angebot machen kann. 

Ebay hält dazu viele Optionen bereit und animiert zu dem, sich - mal salopp gesagt, Mühe zu geben. 

Bis man alles zur eigenen Zufriedenheit hat, geht viel Zeit ins Land. 

Natürlich sucht man sich einen Startpreis, welcher einigermaßen dem Angebot entspricht. 

Spätestens hier merkt man schon die Frustration, denn nicht alles kann man mit einem 1.- Euro verkaufen 

und so bleibt es dauernd bei nichtverkaufte Artikeln, womit sich der Aufwand wieder als nutzlos bestätigt hat. 

Obwohl Ebay immer noch eine gute Plattform ist, sind die Verkäufe doch wenig erfolgreich. 

Ich denke, irgendwann verschwindet damit das auch letzte Interesse, weil es keinen Sinn mehr ergibt.  

Kein privater Verkäufer braucht PP. Hab ich in 20 Jahren ebay noch nicht gebraucht.

Hallo,

 

natürlich hast Du recht..es ist Abzocke.

Das liegt allein an der Tatsache das ebay eben fast eine Monopolstellung in diesem Bereich hat.

Es gibt zwar die Kleinanzeigen welche allerdings örtlich beschränkt sind und einige andere Auktionshäuser.

Diese sind allerdings kaum noch gefragt.

So bleibt Dir nur ein gewisser Spielraum um manche Sachen zu verkaufen.

Das der Endpreis immer ein bisschen Glücksache ist bleibt dahingestellt.

Ich für meinen Teil verkaufe fast gar nicht mehr hier, wenns geringe Werte sind verschenk ich es oder es geht ab in die Tonne.


@fahalind1  schrieb:

Ich glaube, diese Frage ist berechtigt. Warum, das zeigt das folgende Beispiel:

 

Zum Verkauf stand ein Notebook, welches für 350,00 Euro verkauft und per PayPal bezahlt wurde. Was mir mittlerweile sauer aufstößt ist Folgendes:

 

1) eBay nimmt 10% Verkaufsprovision, da sind schon mal 35,00 Euro weg.

 

2) PayPal nimmt für die Transaktion 9,07 Euro, dann bleiben nur noch 305,93 Euro übrig. Das ist ja schon schlimm genug, aber

 

3) PayPal behält MEIN Geld für bis zu 21 Tage ein. Ich kann also mit dem Erlös weder bezahlen noch kann ich ihn auf mein Konto überweisen.

 

Was kann ich tun?

Wenn ich überhaupt noch etwas bei eBay einstelle, dann muß ich halt akzeptieren, dass hier unverschämte 10% des Verkaufspreises als Provision berechnet wird.

 

Bei PayPal sieht es anders aus: Ich kündige PayPal und lasse meine Verkäufe nur noch per Banküberweisung bezahlen. Erstens kostet dies nichts und zweitens kann ich sofort über das Geld verfügen.

 

Was meint Ihr dazu? Ich nenne es einfach mal "Abzocke"!


Servus @fahalind1 

 

Ich finde,

Du hast durchaus ein Profil,

mit dem Du Paypal als Bezahlmethode nicht anbieten müsstest.

Ab einem bestimmten Preis würde ich mich trotzdem nicht auf Überweisung einlassen.

 

Warum PP Dein Geld einbehält,

solltest Du direkt mit denen klären.

Ich selbst habe eine solche Erfahrung noch nicht gemacht.

 

Die Provision ist angegeben. Man kann hier anbieten,

muss aber nicht.

Marktmacht?
Vielleicht.

Aber da immer mehr Leute auch einfach über Kleinanzeigen durch die Lande überweisen,

kann man es auch darüber versuchen.

 

Wenn die Gebühren nun aber bekannt sind,

kann man einen Preis auch entsprechend gestalten.

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