PayPal bei eBay anbieten oder lieber nicht ?

[sierota1945]

Warum wird von einigen Forenmitgliedern  PayPal abgelehnt ? Habe bisher auch PayPal mit angeboten . Habe ich die AGB von PayPal nicht richtig verstanden , und ist im Zweifel hier immer der Verkäufer der Dumme ? Um eine Aufklärung wäre ich dankbar und sage jetzt schon mal vielen Dank !!

[big-brother_2007 · Accepted solution]

Meine Meinung :

PP ist für Verkäufe in "Europa" überflüssig. Kostet nur zusätzliche Gebühren.

In bestimmten Kategorien und bei nicht sendungsverfolgtem Versand lockt man damit die Umsonsteinkäufer an.

Interessante Artikel für "Übersee" Einkäufer ? Da wird man kaum um PP rumkommen, muss halt ein gewisses Risiko in Kauf nehmen können.

Verkäufe in den alten/neuen "Ostblock" ? Nur Überweisung oder Western Union akzeptieren.

Damit trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen.

[sierota1945]

Nochmals vielen Dank für Eure ausführlichen Hinweise !!

[schubladenmessie]

Ich nutze in EU Ländern weder als Käufer oder Verkäufer PayPal.

Ich biete nur bei Verkäufern bei denen ich trotz PayPal mit Überweisung zahle.

Höherpreisige Artikel nur mit Abholung .

Bis jetzt bin ich noch nicht rein gefallen.

Ist zwar etwas aufwendiger.

Ich frage  vor dem Bieten ,falls Päckchenversand angeboten wurde,

verschicken Sie es auf meine Kosten als sendungsverfolgtes Paket.

Keine Antwort oder die falsche biete ich nicht.

[Anonymous]

Hier mal ein aktuelles Beispiel, was Dir als PP-Jünger  -Anbieter passieren kann:

http://community.ebay.de/question/Verkaufen-Bei-Ebay/%C3%84rger-Mit-Paypal/1900089786?#msg1902029537

Eins von Tausenden...;-)

[kogo2004]

schau` Dir einfach die diversen Forenberichte zum Thema "Paypal" an - 

jeder VK, der PP anbietet, sollte sich vorab die Paypal-AGB komplett durchlesen.....

grundsätzlich: Paypal und nicht-sendungsverfolgter-Versand sind ein NO GO - 

eben, weil ein VK dann in der unangenehmen Situation steckt, den VErsand nicht nachweisen zu können - 

es gibt diverse Käufer, die gezielt nach Angeboten suchen, in denen Paypal und diese Versandarten (DHL-Päckchen, Waren-/Büchersendung, Brief etc.) angeboten werden - 

im Fall der Fälle braucht ein PP-zahlender-Käufer "nur" einen nicht-erhaltenen-Artikel zu melden - 

da der VK den Versand nicht nachweisen kann (nix Sendungsnummer) ist PP dann so "frei" und bucht die Kohle zum Käufer zurück...

Ware wech

Kohle wech

wäre dann natürlich immer noch über den zivilrechtlichen Weg klärbar....

wird von einigen VK`s nicht durchgeführt, da diese vor den Kosten zurückschrecken....

um dieses Problem ("nicht-erhaltener-Artikel") ausschließen zu können, ist ein VK gut beraten, nur sendungsverfolgte Versandarten anzubieten

- z.B. DHL-Paket, Hermes-Paket, Einschreiben etc....

einige Artikel werden dann ggf. für Käufer un-interessant und werden nicht verkauft....

immer noch besser als o.g. Sachverhalte vorliegen zu haben

(Ware wech - Kohle wech)....

wobei damit die "Problematik" noch nicht komplett vom Tisch ist - 

selbst wenn ein VK sendungsverfolgt verschickt hat, kann ein K. immer noch einen "von der Artikelbeschreibung abweichenden Artikel" melden - 

hierzu muss der Käufer "lediglich" die Stellungnahme eine unabhängigen Partei vorlegen und der K. bekommt die Kohle seitens PP erstattet 

(den Rückversand muss der K. selber tragen - siehe PP-AGB):

https://www.paypal.com/de/webapps/helpcenter/article/?solutionId=1208744&m=SRE

jeder User muss für sich selber entscheiden, ob er diese Risiken akzeptiert - 

wobei "einige" User diese Möglichkeit gar nicht haben:

Gewerbliche VK, die einen Shop abonniert haben - 

da ist Paypal "automatisch" integriert und nicht abwählbar....

diese VK`s kalkulieren einen gewissen "Schwund" in die Verkaufspreise mit ein - 

eben, weil sich das "kostenlose Shopping de Luxe" immer weiter ausbreitet (siehe o.g. Infö`s).....

wenn Du weitere Fragen hast:

einfach auf den blauen "Antworten"-Link in Deinem Eingangsbeitrag klicken.....;-)