@trismegistos
Einfache Änderungen in Text, Bild, Versandkosten, Sofortkauf-Preis etc. kannst Du vornehmen, ohne dass Gebühren dafür berechnet werden.
Es wird zwar (vermutlich) in der ersten Stufe nach der Bearbeitung noch angezeigt, nach dem Hochladen der Änderung jedoch sollte die Gebühr dann mit 0,00 € angezeigt werden. So war das jedenfalls gestern bei mir unter Startzeitplanung bei Änderungen noch vor Angebotsbeginn.
Es ist derzeit mindestens unglücklich ausgedrückt, wenn eBay in diesem Prozess immer was von "Jetzt kostenpflichtig einstellen" faselt, obwohl es doch nur die partielle Überarbeitung eines Angebotes ist. Früher hieß das noch besser verständlich "Änderungen senden" und "Änderungen speichern".
Wenn Du gestern irgendein älteres Angebot beendet hast, ist es auch beendet.
Wenn Du es danach innerhalb des freigeschalteten Aktionszeitraumes erneut einstellst, zahlst Du dafür natürlich auch den 1 € Angebotsgebühr.
Eine (Verkaufs-)Provision fiele nicht an, weil Du den Artikel vermutlich unverkauft beendet hast und in der gestrigen Aktion auch davon die Rede ist, dass eben keine Provisionen fällig werden, sondern nur 1 € Angebotsgebühr berechnet wird.
Egal ob verkauft wird oder nicht, egal zu welchem Preis verkauft wird.
eBay möchte dadurch den Verkauf von gängiger Ware unterstützen, die auch tatsächlich zu mindestens 10 € verkauft wird (darunter lohnt es sich ja nicht, wenn man die sonst üblichen 10% Verkaufsprovision berücksichtigt).
Ferner denke ich, dass eBay durch die derzeit regelmäßig in den Bedingungen wechselnden Verkaufsaktionen für private Anbieter versucht herauszufinden, was denn der für den Marktplatz beste Weg wäre.
Ob sich denn z.B. die "max.5 €-Verkaufsprovision"-Variante für private überhaupt lohnt (weil u.U. gar nicht genug Angebote mit mindestens 50 € Verkaufspreis zusammenkommen).
Da bedeutet "der beste Weg" nicht entsprechendes für den Verkäufer, sondern wie sich die Aktionen auf den Umsatz und dadurch die Einnahmen positiv für eBay auswirken.
