11-04-2019 19:37
Liebe Community-Mitglieder,
ich hatte 3 x 12 Monatshefte ersteigert für einen Gesamtpreis von 35 EUR.
Es waren 3 getrennte Auktionen mit erwähnten Versandkosten von 3 x 6,95 EUR, macht zusammen 20,85 EUR
Nun kam es per Hermes wie vermutet nur in einem Paket.
Die Online-Marke fpür ein M-Paket bis 25 Kg kostet bei Hermes 5,40 EUR ansonsten 6,85 EUR.
Normalerweise bekommt man vonn EBAY-Verkäufern eine Rechnungszusammenstellung für den Kombiversand.
Dies kam nach einem Tag nicht, also zahlte ich, weil anständige Verkäufer per Paypal "refunden" oder das Restgeld beilegen.
Nun, nichts von dem passierte.
Was macht man mit solchen Verkäufern?
Sollte man sich beschweren?
Kann auch das EBAY-System software-technisch dem Verkäufer einen Kombiversand je nach Ware anweisen
oder auch daruf hinweisen?
Es gibt ja schon viele Workflows oder muss ich mich auch direkt an EBAY wenden?
Er hat mich um 15,45 EUR geprellt. Das ist übergebührend zu viel.
In Deutschland gilt die in der Verfassung verankerte Vertragsfreiheit als höchster Ausdruck der Privatautonomie - das ist das Recht, das jeder hat, seine Verträge frei zu gestalten.
Es sind stets die vereinbarten Versandkosten zu entrichten, sofern nicht vorher etwas anderes vereinbart wurde.
Du hast die vereinbrten VK wbezahlt und die vereinbarte Ware erhalten. Damit hat der Verkäufer seinen Vertrgsteil zu 100% erfüllt.
Gibt es irgendwelche Sachmängel?
Falls nicht, muss es Dir herzlich egal sein, ob Du eines oder drei Pakete bekommst oder ob der VK persönlich bei Dir liefert. Du hast keinen Rechtsanspruch auf Minderung wenn kein Sachmangel vorliegt.
Du hastr auch keinerlei Rechte auf Offenlegung der Kalkulation und kein Mitspracherechte bei der Versandart.
Was sagt denn der Verkäufer dazu?
Der ist Dein erster Ansprechpartner!
Und für die Zukunft: Erst alle Details klären, dann zahlen.