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Probleme mit Käufer

Hallo, 

Wer kann mir helfen? 

 

Ich habe an einen Käufer aus den USA 5 Münzen verkauft. Er hat diese auch erhalten, aber mir kurze Zeit später mitgeteilt, dass die Münzen beschädigt wären. 

Der Käufer hat den Fall auf eBay eröffnet und nach einem länger dauernden Schriftverkehr von selbst wieder geschlossen! 

Etwa 10 Tage später hat er über PayPal einen Käuferschutzantrag gemacht und mitgeteilt, dass er das Geld retour möchte. Ich habe ihm geantwortet,  dass er mir Fotos der beschädigten Münzen schicken möge, oder aber die Münzen retour schicken soll. Als Antwort bekam ich von ihm, dass er mir keine Fotos zeigt, auch keine Münzen retour schickenwird und er das Geld retour will.

Das ist doch glatter Betrug! 

Nun hat PayPal den Käufer aufgefordert mir die Münzen retour zu senden.....aber seit Tagen höre ich nichts mehr von ihm. 

PayPal hat mir angedroht, dass Geld zurück bezahlen zu wollen. Und ich bleibe auf der Strecke, oder wie? Ich erhalte weder die Münzen retour und kann vermutlich das Geld auch dem Käufer zurück zahlen. 

Was ist wenn ich tatsächlich ein Päckchen aus den USA erhalte indem sich keine Münzen befinden? Habe ich überhaupt eine Möglichkeit das zu beweisen? Wie soll ich weiter vorgehen? 

Danke!

LG, 

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@kingofcrime1  schrieb:

Hallo, 

Wer kann mir helfen? 

 

Ich habe an einen Käufer aus den USA 5 Münzen verkauft. Er hat diese auch erhalten, aber mir kurze Zeit später mitgeteilt, dass die Münzen beschädigt wären. 

Der Käufer hat den Fall auf eBay eröffnet und nach einem länger dauernden Schriftverkehr von selbst wieder geschlossen! 

Etwa 10 Tage später hat er über PayPal einen Käuferschutzantrag gemacht und mitgeteilt, dass er das Geld retour möchte. Ich habe ihm geantwortet,  dass er mir Fotos der beschädigten Münzen schicken möge, oder aber die Münzen retour schicken soll. Als Antwort bekam ich von ihm, dass er mir keine Fotos zeigt, auch keine Münzen retour schickenwird und er das Geld retour will.

Das ist doch glatter Betrug! 

 

Nun hat PayPal den Käufer aufgefordert mir die Münzen retour zu senden.....aber seit Tagen höre ich nichts mehr von ihm. 

 

PayPal hat mir angedroht, dass Geld zurück bezahlen zu wollen. Und ich bleibe auf der Strecke, oder wie? Ich erhalte weder die Münzen retour und kann vermutlich das Geld auch dem Käufer zurück zahlen. 

Was ist wenn ich tatsächlich ein Päckchen aus den USA erhalte indem sich keine Münzen befinden? Habe ich überhaupt eine Möglichkeit das zu beweisen? Wie soll ich weiter vorgehen? 

Danke!

LG, 


@kingofcrime1 

 

 

Das beißt sich doch aber irgendwie, wenn keine nachweisbare Rücksendung mit nachweisbarer Zustellung bei Dir erfolgt? 

Meiner Meinung nach kann das auch durch PayPal verlangt werden, das die Ware zurückgesendet wird, bevor eine Rückerstattung erfolgt. 

 

Wie können eigentlich original verkapselte Münzen beschädigt werden? Noch dazu in einer Schutzbox? 

Stimmt da irgendwas mit der zollamtlichen Behandlung nicht, wurde dort evtl. bei der Öffnung was beschädigt? 

 

Was sagt denn nun der PayPal-Kundenservice genau dazu? 

Wobei der deutsche PayPal-Ableger dafür eh' nicht zuständig wäre, weil der Käufer aus den USA stammt. Somit wäre die Abteilung von PayPal.com in den USA zuständig. 

 

Was hast Du denn bislang an Schriftverkehr zu dem via PayPal.com eröffneten Fall durchgeführt? 

Auf englisch klein-klein dargelegt, dass eine Beschädigung solch verkapselter Münzen in einer Box schlicht unmöglich ist?

Dass der Käufer bereits über eBay einen Fall eröffnet und diesen dann einfach wieder geschlossen hat? 

Dass der Käufer gemäß des eBay-Schriftwechsels jedwede Zusammenarbeit ablehnt und ausschließlich daran interessiert scheint, die Ware und das Geld zu er-/behalten? 

 

Sorry, aber mal Klartext: 

Wenn man sich so dermaßen vorführen und ins Bockshorn jagen lässt, ist es kein Wunder, wenn alle Welt immer wieder beteuert, wie abgrundtief schlecht PayPal für Verkäufer doch sei. 

 

Klar existiert da durchaus eine gewisse Rate an Rückzahlungen. 

Die meisten Fälle resultieren doch aber eher aus Ahnungslosigkeit der PayPal-AGB und absolutem Desinteresse, sein Geld behalten zu wollen. 

Immer schön wie das Karnickel vor der Schlange dasitzen, andere entscheiden lassen und anschließend über den Service meckern. 

 

Da muss man den Finger ziehen und wirklich aktiv werden, dann kann das klappen. Und alle Bedingungen auch für den Verkäuferschutz erfüllt haben. 

 

Zweimal USA, einmal Polen, einmal Norwegen und einmal Argentinien, 

da hatten Käufer das bei mir probiert (ich habe nochmals Revue passieren lassen, hatte bislang immer nur von 3-4 Fällen geredet). 

 

Ich habe all diese fünf Fälle der letzten zehn Jahre "gewonnen", also mein Geld nach zwischenzeitlicher Sperre (ganz normal bei Falleröffnung) wieder zu meiner Verfügung auf dem PayPal-Konto behalten, als in meinem Interesse nach ausführlicher Komunikation und Dokumentation entschieden wurde. 

 

Nicht falsch verstehen: Für Gelegenheitsverkäufer kann PayPal durchaus ein Spiel mit dem Feuer sein. Deshalb ist Dein Entschluss, künftig darauf verzichten zu wollen, vollkommen richtig und nachvollziehbar. 

 

Aber bei einem solchen Käuferverhalten ginge mir die Hutschnur dermaßen hoch, da wäre ich auf Streit aus. 

Und würde auch in dem Fall absolut Tacheles reden (auf englisch natürlich). 

Kampflos bei PayPal gäbe ich nicht einen Cent her. 

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