18-07-2012 09:31
Hi und danke schonmal.
Ich hatte in der Auktion explizit Hermesversand angegeben- ist für mich einfacher, da der Paketshop um die Ecke ist/ plus ist versichert. Der Käufer hat jetzt eigenständig beschlossen, dass ich die Schuhe als Warensendung (Post... Aufwand für mich) versenden soll. Und zwar via Mitteilung und Überweisung.
Ich geb ehrlich zu, das ärgert mich. Einerseits mag ich unversichertes versenden nicht, obwohl der Kaufpreis das hier schon rechtfertigt. Andererseits hab ich aber eben für einen Euro auch keine Lust extra zur Post zu fahren, da der Hermespaketshop direkt gegenüber ist... Und die Art und Weise finde ich ein bissl frech- ich hab mir schon was dabei gedacht, dass es Hermes ist. Es wäre ja auch möglich gewesen, dass vor dem Ersteigern zu klären oder eben hinterher mal nett anzufragen, ob das ein Problem wäre...
Kann ich letztlich darauf bestehen? Ist die Versandart teil der Auktion, die der Käufer beim Mitsteigern akzeptiert hat?
Moin,
Du hast den Versand als Hermes Päckchen angegeben....
in Deiner AB steht nix von einer anderen Versandart -
ganz im Gegenteil:
"Versand erfolgt versichert über Hermes."
Du hast zwei Möglichkeiten:
1. auf die angegebene Versandart, die Bestandteil des Kaufvertrags ist, "bestehen" und den Differenzbetrag nachfordern...
2. laß` Dir vom K. ausdrücklich bestätigen, das sie/er diese Versandart wünscht und el-Käufer sich bewußt ist, das das Versand-/Verlustrisiko auf el-Käufers-Seite liegt....
wobei ich mich frage, ob die Sandalen überhaupt als Warensendung verschickt werden können bzw. wie die Teile aussehen sollen, wenn sie durch die Laufbänder bei der Post gequetscht worden sind....