Darf ein Verkäufer eine Rückerstattung verweigern wenn die Ware beim Versand verloren geht?

[serasuvikutoria]

Hallo.

Ich habe bei dem User voll11 einen Artikel gekauft, Zahlung ging leider nur per Überweisung, nun kam aber auch nach zwei Wochen nichts bei mir an. Eine Rückerstattung verweigert mir der Verkäufer (das waren immerhin 40€), da er für den Versand nicht haftet. Bedeutet dies mein Geld ist wirklich weg, der Verkäufer darf den Betrag behalten, obwohl keine Ware bei mir angekommen ist und auch eine Nachfrage bei dem Versandunternehmen nichts gebracht hat? Da ich nicht weiß, ob der Verkäufer tatsächlich keine Rückzahlung leisten muss, habe ich erst mal nicht bewertet. 

[cody7888a]

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@serasuvikutoria  schrieb:

Hallo.

Ich habe bei dem User voll11 einen Artikel gekauft, Zahlung ging leider nur per Überweisung, nun kam aber auch nach zwei Wochen nichts bei mir an. Eine Rückerstattung verweigert mir der Verkäufer (das waren immerhin 40€), da er für den Versand nicht haftet. Bedeutet dies mein Geld ist wirklich weg, der Verkäufer darf den Betrag behalten, obwohl keine Ware bei mir angekommen ist und auch eine Nachfrage bei dem Versandunternehmen nichts gebracht hat? Da ich nicht weiß, ob der Verkäufer tatsächlich keine Rückzahlung leisten muss, habe ich erst mal nicht bewertet. 

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@serasuvikutoria 

nenn` mal bitte die entsprechende Artikelnummer - bei den verkauften Artikel wird nix angezeigt das Deiner Beschreibung entspricht

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der einzige verkaufte Artikel mit dem Wert von 40 Euro (genau: 40,50) ist mit sendungsverfolgtem Versand - DHL-Paket 6,99) angeboten worden.

Warum kauft man bei so einem Blackyverkäufer??

Bei diversen laufenden Angeboten wird das DHL-Paket (4,99) angezeigt - aber auch andere Artikel mit "Briefversand" zu Euro 2,99.

Wenn bei Deinem Artikel DHL-Päckchen/Brief angeboten worden ist und Du KEINE Versandanweisung in Form von "bitte-via-DHL-Paket-gegen-entsprechende-Kostenübernahme" erteilt hast geht das Versand-/Verlustrisiko auf Dich über.

Aktuell  ist bei der DHL die Hölle los - die Sendungen brauchen einfach deutlich länger als gewohnt - das aktuelle Paketaufkommen ist einfach kaum noch zu bewältigen.....

Selbst wenn Du via PP bezahlt hättest würde Dir das nur kurzfristig "helfen": Du könntest einen nicht-erhaltenen-Artikel melden und würdest die PP-Kohle auch zurückbekommen da der VK bei einem Päckchen/Briefversand keinen Versandnachweis hat.

Das ändert aber nichts daran das das Versand-/Verlustrisiko - bei eine Kauf "Privat-Privat" - nach dem BGB auf Dich übergeht. Damit könnte der VK gegen Dich zivilrechtlich vorgehen und die seitens PP zurückgebuchte Kohle einfordern!