@zatruschkazzz
Ich persönlich halte davon auch absolut gar nichts.
In meinen Augen ist es eine von eBay geförderte Verbrauchertäuschung, das Versand- und Rücksendeadresse über tausende von Kilometern differieren. Bei wahrlich horrenden Rücksendekosten nach China, die den Warenwert oftmals um ein Vielfaches übersteigen.
Hinzu kommt, dass Du kaum einen vernünftigen Widerruf, in gar keinem Fall jedoch eine Gewährleistung durchsetzen kannst. Chinesische Händler haben mit deutschem Recht nichts am Hut, eine Klage dürfte im Bereich der Unmöglichkeit liegen.
@linaimforum
Das mit PayPal ist aber kein pauschaler Freifahrtschein! Auch nicht bei berechtigten Interessen.
Melde doch mal einen nicht erhaltenen Artikel, wenn der gewerbliche chinesische Händler mit Sendungs-ID auch aus China versendet. Das kommt häufig vor!
Was sagen nun die AGB von eBay/PayPal?
Richtig: Versandnachweis genügt, um aus dem Schneider zu sein, wenn der Käufer in Deutschland sitzt.
Melde doch mal eine Abweichung von der Artikelbeschreibung.
Reichlich oft war oder ist hier zu lesen, dass in diesem Fall der Artikel zurückgesendet werden soll.Denn diese Option steht einem Verkäufer doch wohl zur Wahl?
Dabei bietet der chinesische Händler aber leider kein kostenloses Rückversand-Etikett an, sodaß der Käufer erstmal horrende Rücksendekosten verauslagt, deren Rückerstattung selbst nach ordentlichem Rückversand absolut nicht gewährleistet ist.
Ferner muss meiner Erfahrung nach der Verkäufer auch erstmal den Rückerhalt der Ware bestätigen, selbst wenn die Sendungverfolgung Vollzug meldet. Vorher gibt es keinen Cent.
Dann muss der Käufer nochmals eBay einschalten, mit durchaus ungewissem Ausgang.
