28-12-2016 11:59
Hallo erst mal, habe Artikel verkauft und auch das Geld auf Paypal überwiesen gekriegt, soweit war alles okay. Da ich das Geld dringend brauchte habe ich das auf mein Konto gebucht und hatte bei meinem Paypal Konto dann nichts mehr. Dann hat der selbe Kunde überraschend wohl aus versehen einen Fall geöffnet, weil er die Artikel nicht bekommen hätte, damit wurde das Geld einbehalten und ich hatte den Betrag auf meinen Paypal Konto dann mit einen Minus stehen und musste das erst mal wieder ausgleichen, bei anderen Verkäufen. Es kam heraus das der Kunde wohl keine Benachrichtigung gekriegt hatte und das Paket zu mir zurückgeschickt wurde. Habe das dem Kunden mitgeteilt und zu ihm geschickt nachdem er den Fall geschlossen hat. Trotzdem steht der Geldbetrag bei Paypal als offener Posten da, da eBay das wohl noch bearbeitet. Und wenn ich Hilfe möchte vom eBay Team wird mir angezeigt das mein Java nicht kompatibel ist obwohl ich das neueste habe. ich weiß einfach nicht mehr weiter. muss der ehemalige Kunde da noch was machen? Habe ich jetzt einfach nur Pech gehabt und er hätte noch mal überweisen müssen, obwohl er das schon beim ersten mal gemacht hat? Ich weiß einfach nicht wie ich an mein Geld kommen soll, weil bei Paypal hatte ich auch nachgesehen und da steht dass das eBay noch bearbeitet und sie deshalb nichts tun können. ich hoffe es gibt einen von euch der mir weiter helfen kann.
Vergiß Mails und all das, ruf Paypal direkt an: https://www.paypal.com/de/selfhelp/contact/call
Ein Versuch mit einem Anruf, klappt das nicht: Einen Brief schreiben. Problem sachlich darstellen und eine 14-tägige Frist (14 Tage ist eine rechtlich angemessene Frist) setzen.
Passiert danach nichts kann man es a) nochmals mit einem Brief versuchen, oder b) einen Anwalt einschalten. Wird, bei Geduld und a), auf den zweiten Brief nicht reagiert hilft eh nur b).
Auf keinen Fall auf Spielchen mit der Hotline einlassen, von wegen wir kümmern uns drum. Die Hotline ist ein eingekaufter Dienstleister, die haben in der Regel null Entscheidungskompetenz - und wenn es um rechtliches geht sind Hotlineanrufe sowieso sinnlos, da nicht belegbar. Die eigenen Briefe kann man aber absichern (Einschreiben, Foto + Zeugen des Briefes), die etwaigen Antworten hat man ja sowieso schwarz auf weiß.
Klingt etwas radikal (zumindest höre ich das ab und an....) - aber der Weg ist effektiv und auch verwertbar wenn es im ungünstigsten Fall wirklich eskalieren würde.