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Tauschtrick - Täuschungsversuch - Umtauschversuch wegen angeblich falsch geliefertem Artikel

Anonymous
Nicht anwendbar

Aus aktuellem Anlaß:

Es sind immer wieder Leute unterwegs, die Artikel bei euch kaufen und dann behaupten, den falschen Artikel erhalten zu haben.

Gerne wird das versucht bei Artikeln, von denen es Varianten gibt, zum Beispiel Anstecknadeln, Schlümpfe, Münzen oder ähnliches.  Der Käufer behauptet er habe einen anders aussehenden Artikel erhalten.

Die Motivation zu solchen Unterstellungen ist mir noch nicht ganz klar, aber es scheint so, daß es mindestens 2 Käufertypen gibt, die so handeln.

Die einen wollen den Artikel nicht und erfinden die Situation einfach, die anderen haben schon diverse Varianten und wissen ganz genau, daß sie den in der Artikelbeschreibung agebildeten Artikel erhalten haben, versuchen es aber dennoch, um wieder an ihr Geld zu kommen oder die eigene unverkäufliche Variante los zu werden. Ganz dreiste senden sogar ihr Tauschexemplar zurück und behaupten, dies von euch zugesendet bekommen zu haben.

Da so gut wie kein Verkäufer vorsätzlich andere Artikel versendet, schliessen wir mal kriminelle Absichten aus, stellt sich die Frage, wie man in solch einem Fall vorgeht.

1. auf jeden Fall eBay informieren, daß versucht wird mit diesem Trick das Käuferschutzprogramm zu nutzen

2. keine Diskussionen mit dem Käufer anfangen

3. beim Verpacken des Artikels ein Video anfertigen

4. als Versandnachweis generell ein Foto vom Briefumschlag incl. Briefmarke, Poststempel und Portoquittung in der Postfiliale machen (am besten auf der Theke oder auf der Paketwaage wenn dort ein DHL Logo mit auf das Foto kommt), auch wenn als Zahlungsmethode Überweisung genutzt wurde

All diese Dokumentationen erleichtern es euch zu beweisen, was ihr versendet habt und daß ihr es auch versendet habt.

Der Käufer stellt sich einfach hin und lügt, mehr braucht er gar nicht zu organisieren. Evtl. übermittelt er noch irgendein Foto oder sendet irgendwas zurück.

Ein Verkäufer, der den Artikel ordentlich beschreibt, korrekte und echte Fotos einstellt und alles dokumentiert und sich auch absolut sicher ist, den korrekten Artikel versendet zu haben (also Verwechslungen beim Einpacken ausgeschlossen sind), der wird bei höherwertigen Gütern bei Gericht wohl eine erheblich belastbarere Glaubwürdigkeit genießen als der Käufer, der diesen Trick nutzt.

In einem besonders dreisten Fall, den mir ein Freund berichtet hat, hat der Käufer behauptet, eine falsche CD erhalten zu haben. Obwohl die verkaufte CD noch in Folie eingeschweisst war, hat der Käufer behauptet in der von ihm geöffneten CD Hülle eine falsche CD vorgefunden zu haben. Wer soll das glauben?

Es mag Fälle geben, bei denen unterwegs beim Versand Verpackungen geöffnet werden, Artikel verschwinden oder ausgetauscht werden, aber dann ist der Käufer in der Pflicht, beim Eintreffen der Sendung beschädigte oder manipulierte Verpackungen sofort zu melden und zwar nicht nur bei euch sondern auch beim Versanddienstleister.

Auch hier noch ein Tipp: klebt Laschen von Umschlägen zusätzlich mit Klebeband zu. Bei Paketaufklebern zusätzlich noch grosszügig transparentes Paketklebeband drüberkleben, damit der Versandaufkleber nicht einfach so entfernt oder überklebt werden kann. Geschieht dies doch, ist dann durch das darunter liegende Klebeband klar, daß der Aufkleber nachträglich angebroacht wurde. Ist leider alles schon vorgekommen!

Wie immer im Leben stellt euch die Frage "Cui Bono " (Wem nutzt es) - oder anders ausgedrückt, wägt die Motivlage zwischen Verkäufer und Käufer genau ab.

Wenn ganz offensichtlich ist, daß der Käufer lügt, lasst euch nicht verunsichern und wendet euch an eBay. Am besten mit eurer Dokumentation.

Mich interessieren hier Erfahrungen von Leuten, denen es genauso ergangen ist und welche Tipps sie noch beisteuern können





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3. beim Verpacken des Artikels ein Video anfertigen

4. als Versandnachweis generell ein Foto vom Briefumschlag incl. Briefmarke, Poststempel und Portoquittung in der Postfiliale machen (am besten auf der Theke oder auf der Paketwaage wenn dort ein DHL Logo mit auf das Foto kommt), auch wenn als Zahlungsmethode Überweisung genutzt wurde

 

Mit Verlaub: Nummer 3 ist Bullbleep....wer sagt denn nicht, dass der Artikel hinterher wieder rausgenommen werden könnte?

 

Nummer 4 ist ebenso überflüssig, wer hat denn den lieben langen Tag Zeit, Videos zu drehen und Fotos zu machen?

 

In einem besonders dreisten Fall, den mir ein Freund berichtet hat, hat der Käufer behauptet, eine falsche CD erhalten zu haben. Obwohl die verkaufte CD noch in Folie eingeschweisst war, hat der Käufer behauptet in der von ihm geöffneten CD Hülle eine falsche CD vorgefunden zu haben. Wer soll das glauben?

 

ICH.... *aufzeig

 

Was meinst du wohl, was es ab Werk in der Produktion für Fehlerquoten gibt? Da wird falsche Ware eingeschweisst oder auch mal gar keine, also, schön locker bleiben.

Moin @Anonymous,

 

dann fang mal bei dir an. Hier als priverblicher Verkäufer aufzutreten und so ein EP zu verfassen, find ich schon dreist.

 

 

bloomphankle-sale | eBay

 

 

 

@Anonymous

 

Du willst Tipps?

 

Hier hast Du einen:

Nimm Paypal raus.

Und schon hast Du solche Probleme, wie Du sie beschreibst, nicht mehr.

 

 

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