Hallo liebe Community, ich habe hier meinen Artikel zum Verkauf eingestellt. Kurz nach dem Ende meiner Anzeige bekam ich von Ebay eine Nachricht, dass es sich bei dem Höchstbietenden um einen verdächtigen Artikelkäufer handle. Der Käufer sei nicht mehr bei Ebay angemeldet. Kurz darauf bekam ich eine Mail von der Postbank (es handelt sich definitiv nicht um eine echte Mail der Postbank). In dieser Mail befanden sich unter anderem sehr auffällige Rechtschreibfehler. Laut der Mail habe die Bank dem Käufer den zu zahlende Betrag für meinen Artikel vom Konto abgezogen, um ihn mir zu überweisen. Damit die Überweisung jedoch stattfinden kann, solle ich den Artikel in den nächsten 24 Stunden im voraus verschicken und der Bank einen Versandnachweis schicken. Erst dann würde ich angeblich mein Geld bekommen. Zudem hat der Käufer knapp 40 euro über den eigentlichen Betrag überwiesen. Kurz danach bekam ich von dem Käufer eine Mail, dass ich den Artikel doch bitte nach Frankreich verschicken solle, da es sich bei dem Artikel um ein Geschenk für seinen Freund in Frankreich handle. Aufgrunddessen, dass das Geld nicht auf meinem Konto angekommen ist (und angeblich erst auf meinem Konto überwiesen wird, wenn ich den Artikel bereits verschickt habe) habe ich den Versand abgelehnt. Ich habe dem Käufer eine Mail geschrieben, dass ich den Artikel nicht verschicken werde. Er solle mit seiner Bank absprechen, dass die Überweisung rückgängig gemacht wird. Daraufhin bekam ich von dem Käufer eine Mail, in der stand, dass dies nicht mehr möglich sei und ich den Artikel verschicken muss. Für mich ganz klar ein Betrüger. Nun Frage ich mich allerdings, wie ich weiter vorgehen soll. Soll ich die ganze Sache erstmal ignorieren und nicht weiter drauf eingehen? Muss ich meine Bank über diesen Vorfall informieren (Schließlich kennt der Käufer meinen vollen Namen+iban)?
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