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30-12-2022 09:57
Plattformen-Steuertransparenzgesetz - alle privaten Verkäufe werden ans Finanzamt gemeldet
Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Der Bundestag hat kurz vor Jahresschluss noch eine wichtige Änderung auf den Weg gebracht, die vor allem die Verkäufer auf KA-Portalen trifft. Das Gesetz über die Meldepflicht und den automatischen Austausch von Informationen meldender Plattformbetreiber in Steuersachen verpflichtet die Plattformbetreiber – Verkäufe die über die KA-Plattformen getätigt wurden, an das Finanzamt zu melden. Das betrifft alle digitalen Plattformen die dazu geeignet sind Ware oder Dienstleistung zu vermitteln. Was darf noch „frei“ verkauft werden? Die Grenze liegt bei 30 verkauften Artikel bis Januar 2024 – oder wenn die Gesamtsumme der Verkäufe in diesem Zeitraum die Grenze von 2.000 Euro überschreitet. Die Bagatellgrenze von 2000 Euro Umsatz im Zeitraum bis Januar 2024 kann schnell erreicht sein. Wer also mit z.B. mit 14 Verkäufen die Summe von 2.000 Euro / Jahr überschreitet, wird dem Finanzamt gemeldet. Rechtlich handelt es sich um einen Privatverkauf, wenn eine private, volljährige Person eine Sache oder einen Gegenstand an eine andere Privatperson oder einen Händler verkauft. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Käufer ebenfalls eine Privatperson oder ein Händler ist.
mehr unter: https://www.business-leaders.net/plattformen-steuertransparenzgesetz-alle-privaten-verkaeufe-werden-...
und hier von offizieller Stelle des Bundeszentralamt für Steuern (BZSt): https://www.bzst.de/DE/Unternehmen/Intern_Informationsaustausch/DAC7/dac7_node.html
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023
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20-01-2023 19:52
Das habe ich bereits beantwortet.
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20-01-2023 19:52
Würde mal sagen, dass du mit deinen Vermutungen richtig liegst.
Wer hier Dinge aus seinem Haushalt veräußert, ist nicht für das FA interessant und wir da auch nicht mehr steuerpflichtig, als er eh schon ist.
Es gibt aber hier User, die eindeutig gewerblich handeln oder besser gesagt in solchem Umfang, dass sich das FA da bestimmt für interessiert.
Für diese "Privaten" wird das dann relevant.
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20-01-2023 19:54
@sunrise1605Genau darum geht es, danke 😉 Du weißt es aber vermutlich auch nicht zu 100%?
Bin immer Fan davon, es genau zu wissen, damit man auch sicher ist. Könnte ja sein, dass sich hier schon jemand genauer informiert hat.
Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023
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20-01-2023 19:56
@sunrise1605 schrieb:
Würde mal sagen, dass du mit deinen Vermutungen richtig liegst.
Wer hier Dinge aus seinem Haushalt veräußert, ist nicht für das FA interessant und wir da auch nicht mehr steuerpflichtig, als er eh schon ist.
Es gibt aber hier User, die eindeutig gewerblich handeln oder besser gesagt in solchem Umfang, dass sich das FA da bestimmt für interessiert.
Für diese "Privaten" wird das dann relevant.
Das wird @magicmax_de sicher nächste Woche oder später telefonisch oder vor Ort klären (können) ?
Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023
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20-01-2023 19:58
Zitteraale @sunrise1605, Zitteraale 😂
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20-01-2023 20:01
@voli-mausJap, das werde ich dann 🙂
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20-01-2023 20:05
Meinst du, dass man die Aussage zB "deines" Finanzamtes auf alle übertragen kann?
Könnte mir vorstellen, dass es da Unterschiede geben könnte, welcher Sachbearbeiter die Verkäufe als privat durchgehen lässt und welcher nicht.
Glasklare Regeln, an die sich alle FÄ halten müssen, werden die bestimmt in dem Zusammanhang nicht haben.
Das ist dann Ermessenssache, wie oft bei Behörden in gewissem Maße oder ganz oft beim TÜV 😉
Aber interessant wäre eine Äußerung eines FA allemal.
Ruf mal an!
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20-01-2023 20:05
Hallo liebe eBay-Mitglieder, leider wird das Thema ein bisschen heiß, können wir es bitte auf Kurs halten und uns beim Posten an die Community-Richtlinien erinnern. Danke!
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20-01-2023 20:06
Zitteraale @aufnimmerwiedersehen1 @sunrise1605, Zitteraale 😂
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20-01-2023 20:10
@kh-sandra schrieb:Hallo liebe eBay-Mitglieder, leider wird das Thema ein bisschen heiß, können wir es bitte auf Kurs halten und uns beim Posten an die Community-Richtlinien erinnern. Danke!
Ich spendier dir nen Lolly und nen Snapsi.
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20-01-2023 20:11
@sunrise1605Ja darum gehts ja. Inwiefern hier nach Ermessen gehandelt wird und worum es genau geht wenn es um eine mögliche Versteuerung geht. Diese Fragen nehme ich mit. 🙂
Es geht ja um die grundsätzliche Regelung und die ist natürlich für alle gleich. Wenn es grundsätzlich so ist, wie du sagst, dass bei einer Meldung einfach nur geprüft wird, ob gewinnorientierte Verkaufsverhaltensweisen vorliegen, dann wäre es ja klar. Würde bedeuten dass man ganz normal weiter privat verkaufen kann. Dann trifft es natürlich nur diejenigen, die hunderte Artikel verkaufen, die auch eine Gewinnerzielungsabsicht haben. Dazu zählt natürlich kein einzelnes Album, sondern z.B. die beliebten Grafikkarten Scalper.
Wenn es dich interessiert kann ich dir gerne eine PN zukommen lassen ^^
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20-01-2023 20:15
😂
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20-01-2023 20:19 - bearbeitet 20-01-2023 20:22
@magicmax_de schrieb:@sunrise1605Ja darum gehts ja. Inwiefern hier nach Ermessen gehandelt wird und worum es genau geht wenn es um eine mögliche Versteuerung geht. Diese Fragen nehme ich mit. 🙂
Es geht ja um die grundsätzliche Regelung und die ist natürlich für alle gleich. Wenn es grundsätzlich so ist, wie du sagst, dass bei einer Meldung einfach nur geprüft wird, ob gewinnorientierte Verkaufsverhaltensweisen vorliegen, dann wäre es ja klar. Würde bedeuten dass man ganz normal weiter privat verkaufen kann. Dann trifft es natürlich nur diejenigen, die hunderte Artikel verkaufen, die auch eine Gewinnerzielungsabsicht haben. Dazu zählt natürlich kein einzelnes Album, sondern z.B. die beliebten Grafikkarten Scalper.
Wenn es dich interessiert kann ich dir gerne eine PN zukommen lassen ^^
Kannst du gerne machen
Die Grafikkarten Scalper sind ein gutes Beispiel, die sind fällig.
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21-01-2023 16:39
@voli-maus schrieb:
@sunrise1605 schrieb:
Würde mal sagen, dass du mit deinen Vermutungen richtig liegst.
Wer hier Dinge aus seinem Haushalt veräußert, ist nicht für das FA interessant und wir da auch nicht mehr steuerpflichtig, als er eh schon ist.
Es gibt aber hier User, die eindeutig gewerblich handeln oder besser gesagt in solchem Umfang, dass sich das FA da bestimmt für interessiert.
Für diese "Privaten" wird das dann relevant.
Das wird @magicmax_de sicher nächste Woche oder später telefonisch oder vor Ort klären (können) ?
Mich würde nicht wundern, wenn die sich nicht zu einer konkreten Aussage hinreißen lassen wollen, sondern, dass es auf die individuelle Situation des Einzelnen ankommt, da so viele Faktoren eine Rolle spielen ...blabla.
Man wird sehen, vielleicht.
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21-01-2023 16:44
@sunrise1605 schrieb:
@voli-maus schrieb:
@sunrise1605 schrieb:
Würde mal sagen, dass du mit deinen Vermutungen richtig liegst.
Wer hier Dinge aus seinem Haushalt veräußert, ist nicht für das FA interessant und wir da auch nicht mehr steuerpflichtig, als er eh schon ist.
Es gibt aber hier User, die eindeutig gewerblich handeln oder besser gesagt in solchem Umfang, dass sich das FA da bestimmt für interessiert.
Für diese "Privaten" wird das dann relevant.
Das wird @magicmax_de sicher nächste Woche oder später telefonisch oder vor Ort klären (können) ?
Mich würde nicht wundern, wenn die sich nicht zu einer konkreten Aussage hinreißen lassen wollen, sondern, dass es auf die individuelle Situation des Einzelnen ankommt, da so viele Faktoren eine Rolle spielen ...blabla.
Man wird sehen, vielleicht.
Und genauso wird es vermutlich kommen. Erstens ist das Gesetz ziemlich neu, deshalb werden sie es vermutlich ganz allgemein halten und am Ende vielleicht darauf verweisen, wenn es zur Meldung kommt, daß es dann weitergeht. Und daß VK sich dann erklären können.
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21-01-2023 18:03
@sunrise1605 schrieb:
@voli-maus schrieb:
@sunrise1605 schrieb:
Würde mal sagen, dass du mit deinen Vermutungen richtig liegst.
Wer hier Dinge aus seinem Haushalt veräußert, ist nicht für das FA interessant und wir da auch nicht mehr steuerpflichtig, als er eh schon ist.
Es gibt aber hier User, die eindeutig gewerblich handeln oder besser gesagt in solchem Umfang, dass sich das FA da bestimmt für interessiert.
Für diese "Privaten" wird das dann relevant.
Das wird @magicmax_de sicher nächste Woche oder später telefonisch oder vor Ort klären (können) ?
Mich würde nicht wundern, wenn die sich nicht zu einer konkreten Aussage hinreißen lassen wollen, sondern, dass es auf die individuelle Situation des Einzelnen ankommt, da so viele Faktoren eine Rolle spielen ...blabla.
Man wird sehen, vielleicht.
Ich hatte ja ein Fragezeichen gesetzt.
Vielleicht ruft @magicmax_de ja wirklich beim FA und wird berichten, das dort jemand am Telefon erreichbar war, hallo und auf wiederhören gesagt hatte; und vielleicht noch bisschen mehr ?
Das FA ist doch immer noch mit der Grundstücksteuer überfordert ? 🤔
Und die Sachbearbeiterrinnen und Sachbearbeiter sind wirklich unterschiedlich drauf.
Habe ich selbst erlebt.
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21-01-2023 19:15
@magicmax_de schrieb:@sunrise1605Ja darum gehts ja. Inwiefern hier nach Ermessen gehandelt wird und worum es genau geht wenn es um eine mögliche Versteuerung geht. Diese Fragen nehme ich mit. 🙂
Es geht ja um die grundsätzliche Regelung und die ist natürlich für alle gleich. Wenn es grundsätzlich so ist, wie du sagst, dass bei einer Meldung einfach nur geprüft wird, ob gewinnorientierte Verkaufsverhaltensweisen vorliegen, dann wäre es ja klar. Würde bedeuten dass man ganz normal weiter privat verkaufen kann. Dann trifft es natürlich nur diejenigen, die hunderte Artikel verkaufen, die auch eine Gewinnerzielungsabsicht haben. Dazu zählt natürlich kein einzelnes Album, sondern z.B. die beliebten Grafikkarten Scalper.
Wenn es dich interessiert kann ich dir gerne eine PN zukommen lassen ^^
Neben einer möglichen, "grundsätzlichen" Allerwelts-Aussage am Telefon würde ich das aber auch schriftlich machen,
um persönlich auf die sicherere Seite zu gelangen.
Dabei das vermutete Verkaufsvolumen (Anzahl und vermutete Erlöse), Artikelgruppen und weitere Umstände (Kaufnachweise ja/nein, durchschnittliches Alter der Gegenstände etc.) benennen.
Möglicherweise erhält man dann für seinen ganz persönlichen Verkauf von seinem zuständigen Finanzamt auch eine entsprechende schriftliche Aussage bzw. Einschätzung.
Diese wäre im Bedarfsfall unter Einhaltung der geschilderten Umstände schon etwas mehr wert als eine pauschal auf die aktuelle Gesetzgebung und ebay bezogene Mitteilung.
Klärung für alle in allen Ehren,
das bringt für den persönlichen Verkauf aber kaum Sicherheit.
Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023
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21-01-2023 19:26
Also ich glaube nicht, daß sich ein FA auf eine schriftliche Aussage bzw. Einschätzung einläßt.
Auf ein Gespräch ja, um Unklarheiten zu beseitigen. Mehr bestimmt nicht.
De FÄ werden sich erst zu gegebener Zeit und wenn Fakten- nämlich Zahlen- bekannt sind, mit den einzelnen VK befassen.
Betreff: Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Änderung bereits zum 1. Januar 2023
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21-01-2023 21:12
Ich wollte mich nochmal melden. Folgendes ist in den letzten Tagen passiert. Am Donnerstag bekam ich proaktiv einen Anruf von ebay wegen meines eBay Kontos und es kam die Frage, ob sie mich unterstützen können, damit ich weiter bei ebay verkaufen kann.
Beraten konnten sie mich natürlich nicht, aber sie haben eine mail an mich geschickt, wo ich bestätigen/antworten sollte, wieso ich trotz meiner vielen Angebote weiterhin privat und nicht gewerblich wäre. Meine Erklärung fand eBay absolut schlüssig und es war auch ein sehr nettes Telefonat.
Ich hatte also erklärt, dass ich meine langjährige Eisenbahnsammlung nach und nach auflöse bzw. verkleinere und eben auch viel konsumiert habe, eigentlich auch weiterhin konsumiere und auch meine 3 Kinder (sagen wir mal) ein gutes Leben im Konsum führen. Diese Information/Erklärung würden sie wie, ich es verstanden habe auch dem FA geben (eventuell als Vermerk neben der Meldung der persönlichen Daten?)
Entweder haben sie mich angeschrieben, weil sie das Forum hier lesen, wo ich schrieb, ich verkaufe dann nichts mehr oder weil ein Programm mich als Vielverkäufer ausgeworfen hat, weil ich ja aktuell 211 Auktionen hatte von denen jetzt 150 verkauft wurden und damit zum Kreis der Gemeldeten zähle.
Bei meinen super Auktionen habe ich auch ganz großartige Preise bekommen, viele Waggons sind für 1 Euro rausgegangen (die mal 20 gekostet haben). Hilfiger Hemden und Shirts für 5 Euro das Stück wo ich vor vielen Jahren 80 und mehr bezahlte habe.
So ein 1 Euro Wagen dann mit Porto sinds dann gleich 7 Euro Umsatz usw. Ein Glück habe ich für einen Trainingsanzug den Startpreis von 50 Euro bekommen, bezahlt habe ich sicherlich das doppelte. Aber egal - damit bin ich erstmal auf der Liste der Gemeldeten 🙂 In der Summe waren es dann trotzdem über 2k (also mit Porto).
Ich habe mit einer Bekannten gesprochen, die selbst Steuererklärungen macht bzw. in einem Steuerbüro sitzt. Sie hatte sich mit dem Gesetz noch nicht befasst, aber als ich ihr sagte dass sie dann auch bei 30 Kleidungsstücken schon gemeldet werden würde, war sie etwas verunsichert und sagte, dass sie das vermeiden möchte.
Ihr Sohn ist 4 und sie kommt alleine bei den Anziehsachen für alle 4 Jahreszeiten mit Socken, Pullis, Jacken und dem Spielzeug locker im Jahr auf 40-50 Artikel die sie verkauft (allerdings auf einer anderen Plattform die auf Klamotten spezialisiert ist) und sie hat auch noch zwei andere Kinder und mistet öfter aus.
Sie kauft auch vornehmlich Markenklamotten und möchte diese nicht als Konvolute verkaufen, weil sie dann logischerweise noch weniger bekommt. Aber dann würde sie ja nicht gemeldet werden, also will sie abwägen, weniger Geld bekommen aber keine Meldung ans FA wegen Überprüfung ob gewerblicher Handel ist.
Zeitglich kam der Satz "dann kaufe ich jetzt auch weniger, dann muss ich auch weniger wieder loswerden".
Es scheint dass der Gedanke "gemeldet" zu werden und eventuell weitere bürokratische Aufwände haben zu "können" abzuschrecken weiter online Sachen anzubieten und weniger zu kaufen. Ganz egal ob man was versteuern muss oder nicht. Was ich persönlich auch empfinde und was ich auch schade finde.
Dann habe ich mich auch noch mal belesen und auch mitbekommen, dass es dieses privat/gewerbliche Grenze ja schon länger gibt, das Gesetz ändert ja nix daran. In einem Artikel aus dem Jahr 2020 den ich gelesen hatte, gab es ja schon die Erkenntnisse, wann handelt man gewerblich und wann nicht und das würde bei mir dann beinahe zutreffen, auch wenn ich halt meine Freizeit opfere und meine Zeit nach dem Feierabend draufgeht, ich aber einfach den Kram der in diesem großen Haus und Haushalt eben immer ranfällt auch bei Zeiten noch raushaut.
Und wenn ich es mir recht überlege finde ich diese Regelungen generell total bekloppt. Man darf sich über Jahre und Jahrzehntelang eine Sammlung (egal was) anhäufen, kauft sich jeden Monat für teures Geld etwas für eine Sammlung. Lego, Überraschungseier, Modellbahn, Modellbau (Flugzeuge, Häuser), Münzen, ausgefallen Hüte, Sneakers was auch immer.
Wenn man sich aber entscheidet, die Sammlung aufzulösen oder abzubauen, dann kann man es entweder "ALLES AUF EINMAL" machen, dann wäre es steuerfrei. Aber wenn man es auf mehrere Jahre streckt handelt man gewerblich und muss unter Umständen Umsatzsteuer bezahlen.
Sammle ich also NIKE Sneakers wie Boateng kann ich wenn ich steuerfrei sein will eine Anzeige machen "Verkaufe 20 Paar seltene Sneakers" und bekomme 1500 Euro oder ich verkaufe jedes Paar einzeln mit Nummer, Karton evtl. Zertifikat und bekomme 4000 Euro bin dann aber gewerblich !?
Ganz ehrlich, wer denkt sich sowas aus. KAUFE ich dann auch GEWERBLICH, wenn ich über mehrere Jahre mein Hobby auslebe? Also ich kaufe PRIVAT jahrelang Sachen für meine Sammlungen. Jeden Monat kaufe ich mir zwei Eisenbahnmodelle oder Wagen.
WAS VÖLLIG NORMAL IST!
Es kommen jedes Jahr ZWEIMAL Märklin Kataloge raus mit Neuheiten Herbst, Gesamtprogramm usw. für Mitglieder, für Clubmitglieder, die jeder Mäklin Fan sehnsüchtig erwartet und wo die Käufe in die Tausenden gehen würden. Klar kann man das nicht ALLES auf einmal kaufen, also kauft man sich jeden Monat je nachdem was vom Gehalt frei ist eben nach und nach ein Modell.
Man wird animiert zum KAUFEN und freut sich auf Neuheiten, die man natürlich auch haben will und dann kauft oder überlegt, was man für seine Sammlung noch gut findet. Und die denken sich ja auch immer wieder was neues aus.
Alte Modelle nur in neuen Farben anbieten mit einer anderen Betriebsnummer und die Leute greifen zu. UND: die Preise sind auch angezogen. So eine Lok kostet neu fast 400 Euro! Nach zwei Jahren oder wenn das Modell alt ist und neue kommen bekommt man sie für die Hälfte und alleine beim Verkauf davon auch in 10 Jahren ist NIEMALS ein Gewinn möglich.
Man kauft es also privat über Jahre, aber man verkauft es dann (wenn über Jahre) als gewerblich oder was. Ich habe mich damit nie beschäftigt, aber ich muss bekloppt gewesen sein so viel Geld in mein Hobby zu stecken, wenn ich darüber nachdenke wie ich die Sachen dann loswerden kann ohne plötzlich ein gewerblicher zu sein.
Nun, ich werde mein Zimmer hier fotografieren. Deutlich wird diese Riesenanlage zu sehen sein mit Regalen voller Sachen und Kisten. Ich werde ein Schreiben anfertigen und das FA fragen, ob ich das innerhalb der nächsten zwei Jahre verkaufen kann ohne gewerblich zu sein und dass da locker an die 10 oder 15k bei rauskommen werden.
Das ich mal das 10 fache für alles bezahlt habe kann ich nirgends belegen, sollte man denen das schreiben? Kommen dann wieder fragen wieso ich so viel Geld hatte das alles zu kaufen. Sie kennen ja mein Gehalt, habe ich was geschenkt bekommen, hätte das einer melden müssen?
Oder Geld auf der Straße gefunden? Meiner Frau das Geld weggenommen? Ist mir zu kompliziert. Hätte ich nur nie so viel Geld ausgegeben. Und jetzt bin ich noch so dreist möglichst noch viel dafür bekommen zu wollen. Warum auch nicht, zahle ja auch 400 Euro Strom im Monat und 280 Gas was letztes Jahr noch die Hälfte kostete - also bitte lasst mir doch die Freude möglichst noch viel für das alte Zeug zu bekommen.
Wenn sie mir den Verkauf gestatten ist ok, wenn nicht werde ich die Sammlung behalten oder eben jedes Jahr brav die Untergrenze einhalten. Übrigens auf Flohmärkten oder anderen Portalen würde ich noch weniger bekommen als hier. Teilweise sind die Preise die hier geboten werden gut und man erreicht ja auch viele Käufer auch ausserhalb Deutschlands.
Ok, generell ist es jetzt also keine neue Erkenntnis, vermutlich für niemanden hier. Aber für mich schon. Mein Kaufverhalten über die letzten Jahrzehnte war also quasi auch gewerblich, denn was ich monatlich so kaufe überall ist VIEL. Man geht arbeiten, bekommt Geld, zahlt Steuern, kauft Sachen (zahlt auch Umsatzsteuer) und wenn man zu viel gekauft hat muss man evtl. Umsatzsteuer zahlen.
Sorry, auch wenn ich als Panikmacher jetzt wieder angezählt werde. aber ich finde es kompliziert, umständlich und es verschreckt mich. Klar, kann mir dann auch egal sein erben dann meine Kinder haben die dann auch eine Beschäftigungstherapie irgendwann meine Sachen aufzulösen, müssen die sich dann mit FA erklären wieso ihr Vater so viel angehäuft hat.
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21-01-2023 21:55
@kingofreude schrieb:Ich wollte mich nochmal melden. Folgendes ist in den letzten Tagen passiert. Am Donnerstag bekam ich proaktiv einen Anruf von ebay wegen meines eBay Kontos und es kam die Frage, ob sie mich unterstützen können, damit ich weiter bei ebay verkaufen kann.
Beraten konnten sie mich natürlich nicht, aber sie haben eine mail an mich geschickt, wo ich bestätigen/antworten sollte, wieso ich trotz meiner vielen Angebote weiterhin privat und nicht gewerblich wäre. Meine Erklärung fand eBay absolut schlüssig und es war auch ein sehr nettes Telefonat.
Ich hatte also erklärt, dass ich meine langjährige Eisenbahnsammlung nach und nach auflöse bzw. verkleinere und eben auch viel konsumiert habe, eigentlich auch weiterhin konsumiere und auch meine 3 Kinder (sagen wir mal) ein gutes Leben im Konsum führen. Diese Information/Erklärung würden sie wie, ich es verstanden habe auch dem FA geben (eventuell als Vermerk neben der Meldung der persönlichen Daten?)
Entweder haben sie mich angeschrieben, weil sie das Forum hier lesen, wo ich schrieb, ich verkaufe dann nichts mehr oder weil ein Programm mich als Vielverkäufer ausgeworfen hat, weil ich ja aktuell 211 Auktionen hatte von denen jetzt 150 verkauft wurden und damit zum Kreis der Gemeldeten zähle.
Bei meinen super Auktionen habe ich auch ganz großartige Preise bekommen, viele Waggons sind für 1 Euro rausgegangen (die mal 20 gekostet haben). Hilfiger Hemden und Shirts für 5 Euro das Stück wo ich vor vielen Jahren 80 und mehr bezahlte habe.
So ein 1 Euro Wagen dann mit Porto sinds dann gleich 7 Euro Umsatz usw. Ein Glück habe ich für einen Trainingsanzug den Startpreis von 50 Euro bekommen, bezahlt habe ich sicherlich das doppelte. Aber egal - damit bin ich erstmal auf der Liste der Gemeldeten 🙂 In der Summe waren es dann trotzdem über 2k (also mit Porto).
Ich habe mit einer Bekannten gesprochen, die selbst Steuererklärungen macht bzw. in einem Steuerbüro sitzt. Sie hatte sich mit dem Gesetz noch nicht befasst, aber als ich ihr sagte dass sie dann auch bei 30 Kleidungsstücken schon gemeldet werden würde, war sie etwas verunsichert und sagte, dass sie das vermeiden möchte.
Ihr Sohn ist 4 und sie kommt alleine bei den Anziehsachen für alle 4 Jahreszeiten mit Socken, Pullis, Jacken und dem Spielzeug locker im Jahr auf 40-50 Artikel die sie verkauft (allerdings auf einer anderen Plattform die auf Klamotten spezialisiert ist) und sie hat auch noch zwei andere Kinder und mistet öfter aus.
Sie kauft auch vornehmlich Markenklamotten und möchte diese nicht als Konvolute verkaufen, weil sie dann logischerweise noch weniger bekommt. Aber dann würde sie ja nicht gemeldet werden, also will sie abwägen, weniger Geld bekommen aber keine Meldung ans FA wegen Überprüfung ob gewerblicher Handel ist.
Zeitglich kam der Satz "dann kaufe ich jetzt auch weniger, dann muss ich auch weniger wieder loswerden".
Es scheint dass der Gedanke "gemeldet" zu werden und eventuell weitere bürokratische Aufwände haben zu "können" abzuschrecken weiter online Sachen anzubieten und weniger zu kaufen. Ganz egal ob man was versteuern muss oder nicht. Was ich persönlich auch empfinde und was ich auch schade finde.
Dann habe ich mich auch noch mal belesen und auch mitbekommen, dass es dieses privat/gewerbliche Grenze ja schon länger gibt, das Gesetz ändert ja nix daran. In einem Artikel aus dem Jahr 2020 den ich gelesen hatte, gab es ja schon die Erkenntnisse, wann handelt man gewerblich und wann nicht und das würde bei mir dann beinahe zutreffen, auch wenn ich halt meine Freizeit opfere und meine Zeit nach dem Feierabend draufgeht, ich aber einfach den Kram der in diesem großen Haus und Haushalt eben immer ranfällt auch bei Zeiten noch raushaut.
Und wenn ich es mir recht überlege finde ich diese Regelungen generell total bekloppt. Man darf sich über Jahre und Jahrzehntelang eine Sammlung (egal was) anhäufen, kauft sich jeden Monat für teures Geld etwas für eine Sammlung. Lego, Überraschungseier, Modellbahn, Modellbau (Flugzeuge, Häuser), Münzen, ausgefallen Hüte, Sneakers was auch immer.
Wenn man sich aber entscheidet, die Sammlung aufzulösen oder abzubauen, dann kann man es entweder "ALLES AUF EINMAL" machen, dann wäre es steuerfrei. Aber wenn man es auf mehrere Jahre streckt handelt man gewerblich und muss unter Umständen Umsatzsteuer bezahlen.
Sammle ich also NIKE Sneakers wie Boateng kann ich wenn ich steuerfrei sein will eine Anzeige machen "Verkaufe 20 Paar seltene Sneakers" und bekomme 1500 Euro oder ich verkaufe jedes Paar einzeln mit Nummer, Karton evtl. Zertifikat und bekomme 4000 Euro bin dann aber gewerblich !?
Ganz ehrlich, wer denkt sich sowas aus. KAUFE ich dann auch GEWERBLICH, wenn ich über mehrere Jahre mein Hobby auslebe? Also ich kaufe PRIVAT jahrelang Sachen für meine Sammlungen. Jeden Monat kaufe ich mir zwei Eisenbahnmodelle oder Wagen.
WAS VÖLLIG NORMAL IST!
Es kommen jedes Jahr ZWEIMAL Märklin Kataloge raus mit Neuheiten Herbst, Gesamtprogramm usw. für Mitglieder, für Clubmitglieder, die jeder Mäklin Fan sehnsüchtig erwartet und wo die Käufe in die Tausenden gehen würden. Klar kann man das nicht ALLES auf einmal kaufen, also kauft man sich jeden Monat je nachdem was vom Gehalt frei ist eben nach und nach ein Modell.
Man wird animiert zum KAUFEN und freut sich auf Neuheiten, die man natürlich auch haben will und dann kauft oder überlegt, was man für seine Sammlung noch gut findet. Und die denken sich ja auch immer wieder was neues aus.
Alte Modelle nur in neuen Farben anbieten mit einer anderen Betriebsnummer und die Leute greifen zu. UND: die Preise sind auch angezogen. So eine Lok kostet neu fast 400 Euro! Nach zwei Jahren oder wenn das Modell alt ist und neue kommen bekommt man sie für die Hälfte und alleine beim Verkauf davon auch in 10 Jahren ist NIEMALS ein Gewinn möglich.
Man kauft es also privat über Jahre, aber man verkauft es dann (wenn über Jahre) als gewerblich oder was. Ich habe mich damit nie beschäftigt, aber ich muss bekloppt gewesen sein so viel Geld in mein Hobby zu stecken, wenn ich darüber nachdenke wie ich die Sachen dann loswerden kann ohne plötzlich ein gewerblicher zu sein.
Nun, ich werde mein Zimmer hier fotografieren. Deutlich wird diese Riesenanlage zu sehen sein mit Regalen voller Sachen und Kisten. Ich werde ein Schreiben anfertigen und das FA fragen, ob ich das innerhalb der nächsten zwei Jahre verkaufen kann ohne gewerblich zu sein und dass da locker an die 10 oder 15k bei rauskommen werden.
Das ich mal das 10 fache für alles bezahlt habe kann ich nirgends belegen, sollte man denen das schreiben? Kommen dann wieder fragen wieso ich so viel Geld hatte das alles zu kaufen. Sie kennen ja mein Gehalt, habe ich was geschenkt bekommen, hätte das einer melden müssen?
Oder Geld auf der Straße gefunden? Meiner Frau das Geld weggenommen? Ist mir zu kompliziert. Hätte ich nur nie so viel Geld ausgegeben. Und jetzt bin ich noch so dreist möglichst noch viel dafür bekommen zu wollen. Warum auch nicht, zahle ja auch 400 Euro Strom im Monat und 280 Gas was letztes Jahr noch die Hälfte kostete - also bitte lasst mir doch die Freude möglichst noch viel für das alte Zeug zu bekommen.
Wenn sie mir den Verkauf gestatten ist ok, wenn nicht werde ich die Sammlung behalten oder eben jedes Jahr brav die Untergrenze einhalten. Übrigens auf Flohmärkten oder anderen Portalen würde ich noch weniger bekommen als hier. Teilweise sind die Preise die hier geboten werden gut und man erreicht ja auch viele Käufer auch ausserhalb Deutschlands.
Ok, generell ist es jetzt also keine neue Erkenntnis, vermutlich für niemanden hier. Aber für mich schon. Mein Kaufverhalten über die letzten Jahrzehnte war also quasi auch gewerblich, denn was ich monatlich so kaufe überall ist VIEL. Man geht arbeiten, bekommt Geld, zahlt Steuern, kauft Sachen (zahlt auch Umsatzsteuer) und wenn man zu viel gekauft hat muss man evtl. Umsatzsteuer zahlen.
Sorry, auch wenn ich als Panikmacher jetzt wieder angezählt werde. aber ich finde es kompliziert, umständlich und es verschreckt mich. Klar, kann mir dann auch egal sein erben dann meine Kinder haben die dann auch eine Beschäftigungstherapie irgendwann meine Sachen aufzulösen, müssen die sich dann mit FA erklären wieso ihr Vater so viel angehäuft hat.
du hast in den letzten zwei Monaten gut verkauft, und das war mehr als eine Sammlungsauflösung.
Und wenn du einen Artikel vor Ort kaufst, oder überhaupt etwas, dann hat der Artikel nach dem Kauf und spätestens nach Verlassen des Ladens schon ca. 50 % Wertverlust.
