Hallo,
ich nutze Ebay zwar schon seit Jahrzehnten als Käufer, doch als Verkäufer habe ich jetzt erst den zweiten Artikel angeboten. Ich war froh, als sich endlich ein Käufer gemeldet hat, der allerdings in Frankreich wohnt. Ich habe das Paket zur DHL-Filiale gebracht, doch als ich wieder zu Hause war, bekam ich eine Email von Ebay, dass es eine Sicherheitswarnung gibt, ich solle nicht an den Käufer verkaufen. Ich hatte Glück im Unglück und konnte das Paket wieder zurückholen. Ich habe mit dem Kundenservice telefoniert, der mir mitteilte, ich solle den Artikel nicht verschicken und auch keinerlei Kontakt zum Käufer pflegen. Ich würde dadurch keine Probleme bekommen, Ebay würde sich um alles kümmern.
Jetzt bekam ich allerdings eine Email, dass der Käufer einen Käuferschutzantrag gestellt hat, weil er gezahlt hat, aber den Artikel nicht erhalten hat. Ich habe wieder mit dem Kundenservice telefoniert, der mir nun mitteilte, das der Käufer sicher sei und ich den Artikel versenden könne. Ich habe den Käufer gefragt, ob er den Artikel noch wolle, aber er lehnte ab und will verständlicherweise lieber sein Geld zurück. Ich habe wieder mit dem Kundenservice telefoniert, der mir nun mitteilte, dass ich erst die drei Tage nach Stellung des Käuferschutzantrages abwarten müsse, erst dann könnte Ebay eingreifen.
Nun meine Fragen: Wird Ebay dem Käufer den Kaufbetrag erstatten, der ja noch auf meinem Verkäuferkonto festgelegt ist? Muss ich mit irgendwelchen Gebühren rechnen? Kann es zu einer schlechten Bewertung oder sonstigen Repressalien gegen mich kommen?
Ich habe mich daran gehalten, was mir Ebay empfohlen hat. Vielleicht hätte ich trotzdem versenden sollen? Aber umsonst haben die bestimmt doch nicht gewarnt???
