29-11-2025 18:24
Ein Buch habe ich per Einschreiben versand. Die Post hat die Auslieferung bestätigt, der sogenannte Käufer hat behauptet, die Sendung nicht erhalten zu haben.
Ich sollte zusätzlich zur Einschreibnummer noch einen Beleg scannen, der Name und Wohnort des Empfängers enthält. Da ich das nicht konnte, bekam der "Käufer" sein Geld zurück und es wurde gar behauptet, ich wäre damit einverstanden. Abgesehen davon hatte ich schon im Vorfeld des "Kaufes ein ungutes Gefühl. Man wollte noch den Preis drücken usw.
Nach über 20 Jahren ist es das erstemal, dass ein Artikel nicht angekommt.
Ebay hält offensichtlich nichts von Kulanz. so das es mir jetzt reicht und ich werde im neuen Jahr keine neuen Angebote einstellen
30-11-2025 14:06
hallo @terri131719
Du hast nicht ganz unrecht mit deinem Einwand...
Man sollte die Versandart dem Warenwert anpassen, allein
schon für den Fall, daß eine Sendung beim Versanddienstleister verloren geht...
30-11-2025 14:13 - bearbeitet 30-11-2025 14:15
"Wie will Ebay prüfen, ob ich selbst oder ein Post-Mitarbeiter die Adresse auf dem Beleg (in diesem Beispiel: 14532) notiert hat??"
einen handschriftlichen Vergleich in Auftrag geben lassen oder wie das heißt?
Möglich wäre das schon.... aber wer will das bezahlen...😊
30-11-2025 14:23
Naja,
Die Verlustwahrscheinlichkeit ist immer die gleiche, egal, ob man viel oder wenig verschickt.
Aus meiner Erfahrung ist sie etwa 1:500.
Und da stellt sich schon die Frage, warum auch ein Gelegenheitsverkäufer einen Wert von 10,- Euro
mit 2,35 Euro versichern soll.
Bei 5 Verkäufen hätte er da schon 11,75 Euro Gebühren bezahlt, obwohl von 500 Briefen nur einer
verloren geht.
30-11-2025 14:41
Hallo @lenker-de ,
was für Gebühren meinst du denn bei privaten VK.
Da fallen doch nur zusätzliche Kosten an, wenn man Anzeigen schaltet oder ins Ausland versendet.
30-11-2025 14:48
Es war in den ganzen Beiträgen von Anfang an nur von Einschreiben die Rede.
Also 2,35 Gebühren für Einwurfeinschreiben.
30-11-2025 14:52
Ach so, du meinst die Kosten für ein Einschreiben, @lenker-de .
Die zahlt ja der Käufer.
30-11-2025 15:13
Ja, aber das verteuert natürlich den Artikel
und vermindert deshalb die Verkaufswahrscheinlichkeit.
Ich würde dann lieber einen Artikel 12,35 + 0,95 Versand einstellen
als für 10,-- + 3,30 Versand
Dann kassiere ich nämlich die 2,35 Versicherungsgebühr
und sonst kassiert die 2,35 die Post
ganz abgesehen davon dass eine Versicherungsprämie von 2,35
um 10,- Euro zu versichern (23,5 %) Quatsch ist.
30-11-2025 15:29
30-11-2025 15:41
Ja, du hast recht, der sendungsverfolgte Versand ist kostenintensiv und hält sicher manchen Interessenten vom Bieten oder Kaufen ab.
Vor der Zahlungsumstellung hatte ich einige Artikel mit WS oder Brief versendet.
Nur ein Artikel war angeblich nicht angekommen.
Das war ein User, dem ich eine Rote gegeben hatte, weil der Artikel absolut nicht der Beschreibung entsprach und der User nicht bereit war, den unbrauchbaren Artikel zurückzunehmen.
Also der User war frech und mehr als ausverschämt.
Bei der Frau hatte ich gekauft und der Mann von ihr hatte bei mir gekauft.
Die Rachebewertung wurde von ebay gelöscht.
Du als Vielverkäufer kannst den kleinen Schwund, der durch "nichterhaltene" Sendungen, verschmerzen.
Bei einem privaten Gelenheitsverkäufer sieht das schon anders aus.
30-11-2025 16:03
Grüß dich Peter.....
ich habe bei meinem Post einen Fehler gemacht...
Ich hätte unbedingt dazuschreiben sollen *ironie off*
aber eigentlich habe ich nicht gedacht, daß jemand
meinen absurden Vorschlag ernst nimmt....😄
Im übrigen ist es ein leichtes, nachzuvollziehen, wer wann welche Sendung bearbeitet
hat, also daran würde es nicht scheitern, sondern natürlich an der Sinnhaftigkeit des Ganzen
und den Kosten.....da hast du doch völlig recht!
Deshalb kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, was der Eintrag des Empfängers
auf dem Einlieferungsbeleg bringen sollte.
Ich bin als Sachbearbeiterin übrigens einmal zwischen einen vor Gericht streitenden Ebaykäufer und
seinen Verkäufer geraten, weil ich als Zeugin benannt wurde....das war gar nicht schön...
Nachtrag: ich denke, es dauert nicht mehr lange, bis bei den Einlieferungsbelegen für Einschreiben grundsätzlich die Adresse des Empfängers eingedruckt wird, die technischen Möglichkeiten sind bereits vorhanden und werden bei anderen Sendungsarten genutzt.
...aber irgendwie freut es mich doch, daß du mich ernst genommen hast🤗
30-11-2025 16:08
Moin @dmary56
ich nehme (fast) jeden Schreiber hier im Forum ernst, von sehr wenigen Ausnahmen einmal abgesehen.
Ich weiß übrigens nicht, ob bei uns im Nahkauf jeder Verkäufer, der Postangelegenheiten bearbeiten darf, einen eigenen User hat oder ob es einen gemeinsamen User für den ganzen Laden gibt.
30-11-2025 16:23
Normalerweise ist es Vorschrift, daß jeder Mitarbeiter, der das Annahmegerät bedient, sich mit einer eigenen Zugangskarte und eigener Zugangspin anmelden muss, bevor er loslegt.
Jeder Mitarbeiter einer Annahmestelle muss bei der Post registriert werden, bevor er die Genehmigung zur
Sendungsannahme erhält.
Die Zugangsdaten dürfen für andere nicht zugänglich sein.
Wenn das also richtig gemacht wird, kann man am Ende des Tages jeden Vorgang im Journal
einem bestimmten Mitarbeiter zuordnen...
Es kann natürlich sein, daß es irgendwo eine Minipostklitsche gibt, wo man sich nicht an die
Regelungen hält (gibt es bestimmt ), aber das wäre ja ein anderes Thema...
30-11-2025 17:46
Guten Tag,
ich möchte auch meinen "Senf" dazugeben.
Der Eintrag des Empfängers (mit Adresse) auf dem Einlieferungsbeleg (egal ob von einem Postmitarbeiter oder von sonst jemanden) gibt doch eine Kontrollmöglichkeit durch eBay (und andere). Es lässt sich dann vergleichen, ob die angegebene Adress-Postleitzahl mit der Zustell-Postleitzahl übereinstimmt. Auch muss das Datum einigermaßen zwischen Einlieferung und Zustellung passen.
Irgendeinen Einlieferungsbeleg oder eine Einlieferungsnummer vorzulegen, ist also nicht ausreichend.
Schönen Advent
Manfred
30-11-2025 20:26
@lenker-de schrieb:Naja,
Die Verlustwahrscheinlichkeit ist immer die gleiche, egal, ob man viel oder wenig verschickt.
Aus meiner Erfahrung ist sie etwa 1:500.
Und da stellt sich schon die Frage, warum auch ein Gelegenheitsverkäufer einen Wert von 10,- Euro
mit 2,35 Euro versichern soll.
Bei 5 Verkäufen hätte er da schon 11,75 Euro Gebühren bezahlt, obwohl von 500 Briefen nur einer
verloren geht.
Die Verlustwahrscheinlichkeit variiert aber mit der Art der Ware und der Art der Käufer - erst recht, wenn man auf dieses Klientel trifft :
"Abgesehen davon hatte ich schon im Vorfeld des "Kaufes ein ungutes Gefühl."
Für mich völlig unverständlich und fahrlässig, dann mit dem Versand zu geizen !!!
30-11-2025 20:38
@lenker-de schrieb:
@terri131719 schrieb:Es ist und bleibt zum Weglaufen !!!
Allerdings ist mir ebenfalls ein Rätsel, warum man Artikel über 10 € nicht versichert verschickt.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=&_armrs=1&_from=&_ipg=&_ssn=koalaluiz&LH_Sold=1&LH_Complete=1
Alles ab 25€
Wenn Dir das ein Rätsel ist, dann hast Du das Ganze nicht bis zum Ende überlegt.
Wir versenden alles unter 30 Euro nur im Normalbrief und werden das demnächst wohl auf 50,- Euro erhöhen.
Die Begründung ist ein einfaches Rechenbeispiel:
In den letzten 3 Jahr kam es zweimal vor, dass ein Normalbrief angeblich nicht ankam.
Unser Verlust war dabei 41,- Euro.
Hätten wir diesen Verlust vermeiden wollen, dann hätten wir etwa 500 Normalbriefe als Einschreiben
verschicken müssen. Die Gebühren dafür wären etwa 1175,-- Euro gewesen.
1175,- Euro gespart und dafür 41,- Euro bezahlt.
Ist es jetzt immer noch ein Rätsel für Dich, warum man Briefe über 10,- Euro nicht als Einschreiben verschickt?
Ihr seid gewerblich ... da macht es die Masse.
TE ist privat und verkauft einzelne Sammlerartikel.
Außerdem zahle ICH als Käufer das Porto - oder etwa nicht 😎
Auch IHR berechnet die VSK - also was willst Du mir hier erzählen. 😂