Dubioser Käufer aus Uruguay
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25-01-2021 21:24
Bei mir hat gestern jemand einen Artikel für 695 Euro Sofortkauf "gekauft" (Privatverkauf)
Der "Käufer" stammt aus Uruguay und hat 0 Bewertungspunkte - dabei war in den Versandoptionen angegeben dass nur innerhalb D und EU versandt wird. Offensichtlich ein Spaßkäufer.
Rückfrage bei Ebay Support: Muss man erst in (gut versteckten) Konto-Optionen einstellen, dass Leute nicht kaufen können, dessen Lieferanschrift in einem Land liegt wohin man nicht liefert.
Wie bitte???
Hab den Kauf "abgebrochen" weil ich das für die sinnvolle Aktion gehalten habe - jetzt hat der Käufer 10 Tage Zeit um den Abbruch zu bestätigen - häää? Natürlich meldet der sich nicht und macht auch nichts.
Eigentlich hatte ich den Artikel eh nur bei Ebay drin wegen der Sonderaktion mit 2 Euro Gebühr - die ist aber jetzt abgelaufen.
D.h. Neueinstellung würde dazu führen dass wieder die volle Provision bei Verkauf kassiert wird.
Ebay Support: Wir können Ihnen mit 5 Euro Gutschein entgegenkommen. Die Sonderaktion - abgelaufen, kann man nix machen.
Und nichtmal der 5 Euro Gutschein ist da.
Ist doch ein Witz oder.
Akzeptiert Lösungen (1)
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Hallo @spiele-spezialist
Ein Witz ist das nicht.
Lieferorte ausschließen
https://www.ebay.de/ship/prf/excludeRegions
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Und selbst wenn es dafür einen vernünftigen Grund gibt:
Der ganze Vorgang ist ganz offensichtlich kein ernstgemeinter Kauf - Konto aus Uruguay mit 0 Bewertungspunkten, klar im Angebot hinterlegt dass dahin nicht geliefert wird - und jetzt soll der 10 Tage haben um den Abbruch zu bestätigen? Und was passiert wenn er das nicht tut?
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Du hättest nach 4 Tagen einen Nichtzahlerfall eröffnen sollen und den nach weiteren 4 Tagen mit "Zahlung nicht erhalten" wieder schließen.
Dann hättest du schneller deine Provision zurück, müsstest nicht 10 Tage warten und der Käufer könnte das nicht ablehnen.
Der kann nämlich, wenn er ganz gemein ist, den Abbruch ablehnen, dann bekommst du deine Provision nicht zurück.
Ist bei 2€ nicht so schlimm, kann ja aber das nächste mal um mehr Geld gehen.
Das man Länder noch mal extra ausschließen muss, ist idiotisch umständlich.
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ok danke.
Haha- also wenn Ebay die 2 Euro behält weil so ein Fake Konto aus Südamerika einen Fake-Kauf gemacht hat, und ich "Zahlung nicht erhalten" hätte machen müssen - obwohl ich die Zahlung ja gar nicht haben will da ich nicht dahin liefere - dann wars das für mich mit Ebay aus Prinzip. Was ein Dreck, echt!
Ist ja wohl auch mehr als "unlogisch" - wenn der Käufer die Ware gar nicht erhalten kann, dann einen Fall aufmachen müssen wegen nicht erhaltener Zahlung - oder ansonsten kassiert Ebay. Lächerlich!
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Haha, das ist alles noch gar nichts.
Dann warte mal ab, bis Ebay das "neue Zahlungssystem" auch bei den privaten Verkäufern einführt.
Was meinste, was dann hier los ist.
Das wird kein Dreck sondern ein riesengroßer Misthaufen.
Die gewerblichen, die tagtäglich mit/auf Ebay arbeiten müssen, blicken da ja schon nicht durch (bzw. fühlen sich total gegängelt) und dann kommt Tante Erna und verkauft hier ihre Spitzendeckchen.
Das wird lustig 😕
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Ist ja auch eine schwierige Aufgabe so ein Haifischbecken unter Kontrolle zu bringen.
Aber Ebay scheinen die Ideen zu fehlen oder der Innovationswille.
Was spricht z.b. dagegen dass Konten mit weniger als 20 Bewertungspunkten erstmal nur bis 50 Euro kaufen dürfen - oder höhere Beträge sofort zahlen müssen auch wenn das im Angebot anders hinterlegt ist - oder sich als 3. Möglichkeit per PostIdent / Video-Chat / .. identifizieren.
Die Identifikation könnte man auch bei neuen Verkäufern zwingend einfordern. Die Sportwettenseiten kriegen das auch hin. Und schon hätte man eine Hemmschwelle eingebaut, um allzu viel Schindluder zu begrenzen.
Und könnte im Gegenzug vielleicht auf die eine oder andere Gängelei verzichten.
Aber die Firma scheint sich auf ihrer Monopolstellung auszuruhen. Wäre echt mal Zeit für ernsthafte Konkurrenz 😕
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Das PostIdent wurde sogar abgeschafft.
Früher musste man das machen, wenn man gewerblich verkaufen wollte.
Und die privaten konnten das machen, um so den Käufern eine Sicherheit zu geben.
Prima Sache.
War aber vermutlich zu sinnvoll oder für die Chinesen-Schwemme nicht machbar, da hat man dann eben darauf verzichtet.
Heute gibts hier Händler, die haben keinerlei rechtliche Angaben, so bei vielen Chinesen zu sehen.
Ist Ebay alles egal.
Und statt nun eine einfache Lösung zu finden, wird ein hochkomplexes Ding konstruiert, mit 2 oder 3 anderen Zahlungsdienstleistern dazwischen, wo keiner weiß, was der andere tut und keiner verantwortlich ist, wenn was schief läuft.
Ebay kann nichts machen, Ayden kann nichts machen, Ratepay kann nichts machen, Paypal kann nichts machen.
Und den Rest zwischen Verkäufer und Käufer hat man komplett anonymisiert.
Klar muss was gegen den Schindluder unternommen werden, nur dass es so weit gekommen ist, liegt eben an Ebay selbst.
Konkurrenz wäre nicht schlecht, die Plattform vom "Robin" wäre toll, wenn die mal aus den Puschen kommen und mal die Werbetrommel rühren würden.