Gedankensammelsurium.....
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am 04-01-2016 17:48 - zuletzt bearbeitet am 14-07-2017 13:03 von pat


WIR SIND NICHT AUF DER WELT, UM SO ZU SEIN, WIE ANDERE UNS HABEN WOLLEN.
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26-12-2018 22:39
Müde bin ich geh zur..............

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26-12-2018 23:19
Nix trübsal, hab' noch nicht mal gemerkt das der Text zwei mal ingestellt wurde.
Egal, doppelt gemoppelt hält besser
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27-12-2018 07:30
Guten Morgen.........
Lasst es uns ruhig mal offenbaren:
Wir sind nicht mehr, was wir mal waren.
Es sei ganz ehrlich hier gesagt,
der Zahn der Zeit, der hat genagt.
Man merkt`s beim Gehen und beim Sitzen,
strengt man sich an, kommt man ins Schwitzen,
beim Laufen wird die Luft schon knapp,
bergauf geht`s schlechter als bergab.
Man merkt`s wenn wir die Treppen steigen,
denn oben wird uns voll bewusst,
schwach sind wir etwas auf der Brust.
Drum sind wir uns auch längst im Klaren:
Wir sind nicht mehr, was wir mal waren!
Die schönsten Jahre sind vorbei -----
Wir brauchen unsere Arznei.
Der eine hat so Herzensklopfen, benötigt täglich seine Tropfen
der andre darf um Gottes Willen, niemals vergessen seine Pillen.
Dem einen es im Magen drückt, den andren hier und dort es zwickt.
Wir können uns davor nur retten, verschreibt der Arzt genug Tabletten.
Am eig`nen Leib wird man`s erfahren:
Wir sind nicht mehr, was wir mal waren!
Auch Nüsse knacken geht nicht mehr.
Das fällt den dritten Zähnen schwer.
Und Lesen ohne eine Brille geht auch nicht mehr, beim besten Wille.
Und wenn man in den Spiegel schaut,
dann stellt man fest, man ist ergraut.
Wo früher Locken war`n und Wellen, da zeigen heut` sich lichte Stellen.
Das Auge hat den Glanz verloren.
Man hat viel Fältchen, große Poren.
Man möchte aus der Haut oft fahren:
Wir sind nicht mehr, was wir mal waren!
Dann hat man auch noch außerdem
mit der Figur so sein Problem.
Das liegt am Essen und am Trinken, weil zuviel Gaumenfreuden winken.
Hat sich erst festgesetzt der Speck,
was man auch tut, der geht nicht weg.
Es ist nicht mehr wie einst im Mai,die Männer (Frau`n) geh`n an uns vorbei.
Es will uns niemand mehr vernaschen,
man klaut uns höchstens uns`re Taschen.
Jetzt heißt es nur, für`s Alter sparen.
Wir sind nicht mehr, was wir mal waren!
Ich könnt` noch viele Dinge nennen, die wir nicht mehr wie früher können.
Doch wiederum wird uns auch klar,
dass früher gar nichts besser war.
Für vieles, was wir heut` erleben, braucht`s ein gewisses Alter eben.
Wer`s Herz hat auf dem rechten Fleck,
sich nicht erregt bei jedem Dreck,
wer`s Leben nimmt, so wie es ist
und nicht gleich heult bei jedem Mist,
wer dankbar ist, dass er gesund
sich dessen freut zu jeder Stund` ,
wer Spaß hat auch an kleinen Dingen,
wer sich muss nicht zum Lachen zwingen,
dem macht`s nichts aus zu offenbaren:
Wir sind nicht mehr, was wir mal waren.......
Verfasser unbekannt
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27-12-2018 12:03
Guten Morgen alle!
Mit viel Phantasie im Alter geht es wunderbar.......man kann mit ein wenig Aufwand
auch die Frauen- Herrenwelt beeindrucken.................

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27-12-2018 12:14
Dann klappt es auch mit dem Nachbarn! Selbst im Alter hat das
*Abschleppen * noch nichts an Attraktivität verloren.....
und ein *Happy End* durchaus möglich.......

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27-12-2018 16:10
Was man doch so träumen kann bei einem kleinen Powernapping.........
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27-12-2018 16:14 - bearbeitet 27-12-2018 16:16
So ein Mittagsschläfchen......nur eine halbe Stunde lang.......ist ungemein erfrischend........
ich kann das nur jedem empfehlen.......
besonders wenn der Schlaf davor recht unruhig war........
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27-12-2018 17:17
Eines der wenigen Lieder die von Reinard Mey gecovert wurde
Toni Vescoli - Susann
https://www.youtube.com/watch?v=V1Fdf8cvuDI
Hier das Cover
Reinhard Mey - Susann
https://www.youtube.com/watch?v=7pl9kC-5Q2g
Die Texte unterscheiden sich zwar in Kleinigkeiten aber der Sinn ist der gleiche (Spart mir die Übersetzung)
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27-12-2018 18:09 - bearbeitet 27-12-2018 18:10
Eine Melodie
Ich hab seit Jahren eine Melodie,
ich war entzückt, als ich sie zuerst hörte,
mir war, als ob der Gott der Töne sie
im weiten Saal nur mir allein bescherte.
Seit damals sing ich sie von neuem stets,
Echo des Leids und Vollklang höchster Wonnen,
ich sing sie Gott statt eines Dankgebets
und seufze sie, wenn mir ein Traum zerronnen.
Sie stellt sich gütig ganz von selber ein,
wenn leere Stunden meinem Fühlen kommen,
und hört nicht auf, voll holdem Klang zu sein,
als hätt`ich früher sie noch nie vernommen.
Labsal für mich und Arzenei ist sie,
doch kann ich niemand diese Gabe bringen:
Denn jeder Mensch hat seine eig`ne Melodie!
Die kann dem Bruder schon ganz nüchtern klingen.....
Hugo Salus (1866 - 1929)
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27-12-2018 21:05
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27-12-2018 21:46
Wie hat die Gruberin so schön bemerkt......?
Ja mei,.....bei uns auf dem Land, da. ist ja nix los........
na, vielleicht noch ein bisschen lesen......
dann sag ich Gute Nacht.......
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28-12-2018 01:33

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28-12-2018 07:42 - bearbeitet 28-12-2018 07:47
Guten Morgen.......
Der Winter
Jetzt zeigt der Winter wieder seine Zähne,
die Luft ist glasig kalt und riecht nach Rauch.
Gesprochnes Wort erstarrt zu einem Hauch.
In Stroh gehüllt sind Wasserleitungshähne.
Im Park stehn Tafeln die vor Glatteis warnen,
wenn man sie sieht, man sieht sie meistens nicht.
Die Menschen tragen Schatten im Gesicht,
sie gehn vermummt, als wollten sie sich tarnen.
Der feuchte Schnee klebt knallig an den Sohlen.
Die Nase rinnt. Die Brillen laufen an.
Man streift die Füße ab, so gut man kann,
und schleppt am Tage vier- bis fünfmal Kohlen.
Am Abend erst vergisst man seine Sorgen.
In Filzpantoffeln sitzt man vorm Kamin.
Wenn`s draußen läutet, hört man gar nicht hin.
Die Nacht kommt früh. Und früh genug der Morgen.
Von feuchten Kleidern tropft es auf die Diele.
Und weiter nimmt der Winter seinen Lauf.
Man sinnt und denkt und kommt zu keinem Ziele.
Man wartet. Aber niemand weiß worauf.....
Prof. Dr. Herbert W. Franke (1927 - )
mit freundlicher Genehmigung des Autors
(Vielen Dank, Herr Prof. Franke und ein gesundes neues Jahr)
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28-12-2018 16:13
Hallo alle!
Wollte eigentlich nicht, aber ich hab jetzt ganz spontan die
ganze Weihnachtsdeko wieder weggepackt. So ist das schon
erledigt und ich muss es nicht machen, wenn ich wieder
zurück bin. Da gibt es dann genügend andere Dinge, die
gemacht werden müssen.
@bonsai456, bei uns ist der Winter noch nicht wieder da.
Hier ist alles nieselig. Ich habe nix gegen Kälte, nur glatt
darf es nicht sein. Wie ist es bei dir, so wie in dem Gedicht?

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28-12-2018 22:43

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29-12-2018 09:06
Guten Morgen alle!
Diese Woche wird nicht viel von mir kommen, ist ja nur eine Woche.
Die Zeit geht immer so schnell vorbei. Ich hoffe nicht, dass mein
Anbieter in dieser Zeit die Abschaltung des alten Mailaccounts
vollzieht und ich dann in der Luft hänge. Man konnte mir noch keinen
Termin mitteilen. Ich lasse mich überraschen.
@bonsai456 wo bist du, ich vermisse dich!

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29-12-2018 09:49
Guten Morgen.......
Dezember
Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt Weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nicht bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, wenn man`s versteht.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.
Erich Kästner (1899 - 1974)
mit freundlicher Genehmigung seines Sohnes Thomas
Vielen Dank,Thomas, und ein gutes neues Jahr
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29-12-2018 09:59
Guten Morgen @*sweet-melody*
Wünsche Dir einen schönen Winterurlaub und
falls wir in der Zwischenzeit nichts mehr voneinander lesen.....
jetzt schon ein Gutes Neues Jahr.........
bonsai456
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29-12-2018 11:14
Danke Bonsai, das wünsche ich dir auch!

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29-12-2018 11:20 - bearbeitet 29-12-2018 11:22
Für alle!

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