@radiofan98 schrieb:
Ich habe vor ein paar Wochen eine Tastatur gekauft. Nachdem diese einen weitaus schlechteren Zustand hatte als beschrieben, eröffnete ich eine Rückgabeanfrage. Vom Verkäufer erfolgte bis einem Tag vor Fristende keine Zusendung eines Rücksendeetiketts, mehrfache Anfragen wurden vom VK schlicht ignoriert. Dann habe ich eine schlechte Bewertung hinterlassen und den eBay-Kundenservice kontaktiert, die mir ihrerseits ein Rücksendeetikett zusendeten. Ich schickte das Paket sofort los und nach ein paar Tagen war es dann laut Sendungsverfolgung beim Verkäufer. Dieser eröffnete nach Erhalt sofort einen Fall gegen mich, ich hätte angeblich einen anderen Artikel mit fehlendem Garantiesiegel und abweichender Seriennummer zugesandt, obwohl ich die Tastatur nach der Kenntnisnahme des schlechten Zustandes sofort wieder eingepackt und zum Versand vorbereitet habe, es sich also 100% um die zugesendete Tastatur handelt. Nach ein paar Stunden schloss eBay dann den Fall (wurde "zu meinem Gunsten entschieden") und erteilte mir eine, laut deren Worten "einmalige Kulanzgutschrift". Später entdecke ich dann noch, dass meine negative Bewertung gelöscht wurde. Finde ich extrem unverschämt, nur weil mein Fall erledigt ist werden also kritische Bewertungen gelöscht, damit man andere Käufer ja nicht vor diesem miesen Verkäufer warnen kann? Peinlich wie eBay hinter seinen Verkäufern steht und damit Betrug fördert...
Servus @radiofan98
Man liest in letzter Zeit wiederholt von solchen Löschaktionen.
Früher wurden Bewertungen nur bei "verlorenem Käuferschutzfall" entfernt,
heute vielleicht schon bei Kulanzzahlungen
oder bei - natürlich ungeprüften - falschen Behauptungen eines gewerblichen Verkäufers.
Eine solche Unterstellung seitens des Anbieters wertete ich als üble Nachrede.
So würde ich auch damit umgehen.
