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Rückgabe an Verkäufer, sprich an mich

Hallo Mitverkäufer, Hallo Ebay Community,

ich habe ein Münzblister aus San Marino für 94 Euro verkauft. Das Blister war 100% in Ordnung. Kurz nachdem der Käufer das Blister hatte, schickte er mir eine Email, es wäre mit Tesastreifen verklebt, und er wolle einen gewaltigen Nachlass. Glücklicherweise fotografiere ich meine Waren (die besseren) bevor ich sie versende. Daraufhin bat ich um Fotos des defekten Blisters. Es dauerte mehr als 1 Woche, bis ich am Donnerstag oder Freitag Fotos bekam. Er schrieb mir zwar zwischenzeitlich täglich, ob die Fotos bei mir angekommen seien, was aber nicht der Fall war. Erst am Freitag sah ich das erste Bild der "verunstalteten Münze". Man sieht zwar 2 Tesastreifen, aber die waren an meiner Ware nicht dran. Ich habe bereits im Vorfeld, als die erste Anschuldigung an mich herangetragen wurde, gleich Ebay eingeschaltet und habe denen den Fall geschildert. Zu dem Zeitpunkt haben sie meine Zeilen nur aufgenommen, aber nichts unternommen. Jetzt will der Käufer den Artikel zurückgeben. D.h. ich akzeptiere die Lüge, dass das Blister nicht i.O. war. Daraufhin habe ich mir die Rückgabesituation anschauen wollen. Dort steht u.a. auf der ersten Seite, dass ich das Rückgabeersuchen akzeptiere. Dann folgt => weiter auf Seite 2. Da ich dachte, es folgt noch eventuell eine Ablehnung der Rückgabeforderung, war ich enttäuscht. Ich klickte wieder 2 Seiten zurück, ohne die noch folgenden 2 Seiten bis zur endgültigen Akzeptanz der Rückgabe. Jetzt bekam ich gestern eine Mail von Ebay, ich hätte der Rückgabe zugestimmt, und ich solle dem Käufer den Rücksendeschein schicken. Ich wollte dann gestern mit Ebay telefonisch die Angelegenheit besprechen, meldete aber zuerst den Käufer. Zum Telefon kam eine Wartezeit von 1 Minute auf dem Bildschirm, als ich dann durch war, erhöhte sich die Wartezeit lt. PC-Ansage auf 10 Minuten. Ich wartete dann 20 Minuten, bis ich aufgab.

Ich habe hier mal wieder das Gefühl, dass du als Verkäufer für den Lügner und finanziell potenteren gehalten wirst, und somit meine Argumente garnicht zählen. Ich habe über 500 Münzen mit einem Gesamtwert von ca. 15.000 Euro eingestellt. Mein Gesamtumsatz liegt über 60.000 Euro in den letzten 5 Jahren, also ca. 10.000 bis 12.000 €/Jahr. Nach Abzug aller Gebühren und Steuerberater bleibt ein bescheidenes Sümmchen von ca. 2 bis 3.000 € netto übrig.Muß ich dann noch solche Fehler von Ebay mitbezahlen, dann legt man drauf. Schon alleine die Zeit, bis alles bei so einer Betrugsgeschichte über die Bühne ist, dauert ca. 5 bis 10 Stunden. Ich hatte noch keine schlechte Bewertung erhalten. Was kann ich tun, um den engstirnigen logikfremden Mitarbeitern (kommt von der Auslegung der Postlaufzeit und somit verspäteter Ankunft beim Empfänger) von Ebay klar zu machen, dass ich nur FirstClass Ware (zwischenzeitlich kaufen auch Großhändler bei mir ein) verkaufe (siehe Bewertungen), die direkt von den Länderbanken Europas direkt kommt und keine Tesabehafteten Blister beinhaltet. Wenn der Käufer einer Sammelware als erstes beim finden eines vermeintlichen Fehlers an eine starke Preisreduktion denkt, dann sammelt er keine Münzen. Defekte Münzen sind nicht sammelwert. Hier soll nur Schrott in 1 A Ware umgetauscht, bzw. ca. 100 Euro empfangen werden für ein defektes Blister, das nur 20 Euro vielleicht wert ist. Zu deutsch: eindeutig Betrug. Aber Ebay unterstützt den Betrug auch noch, hält das Geld bei Paypal zurück. Ich bekomme keinen Zugriff auf mein eigenes Geld. Ich soll mich als Gewerbetreibender anmelden, habe aber keine Chance, meine kaufmännischen Belange selbst zu regeln. Meine Ebaypolizei regelt das für mich im Sinne des Betrügers. Bitte um Hilfe bis in ca. 3 Tagen, da läuft bald die Frist ab. Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Raimond

 

 

PS: Eine Kopie Ihrer Antwort bitte an meine Email.

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