15-04-2020 08:35
Hallo,
ich habe für rd. 72 € incl. Vers. einen Artikel verkauft (254558656451). Der K schrieb mich an, er hätte aus Versehen 2 Überweisungsbeiträge verwechselt u. ca. 22 € zu viel überwiesen. Diese ca. 22 € möge ich in das Paket legen (käme das Geld nicht an, wäre das sein Problem). Er wolle damit unnötige Rückfragen vom Steuerberater u.a. vermeiden ("dauert 1/2 Stunde") und koste letztlich mehr als diese 22 €.
Kann so sein. Oder nicht. Die Bewertungskommentare (534, 100%, angemeldet seit 2013) sind nicht einsehbar, da anonym (nur Käufer-Konto), Versand soll an einen anderen Empfänger als den Käufer gehen. Von wem die E-Mail kam, war nicht angegeben ("Gruß [ebay-Name]).
Auf höfliche Nachfrage ("nicht persönlich nehmen, aber bei e. wird viel Unfug getrieben"), wieso das Geld nicht auf sein Privatkonto zurück überwiesen werden könnte oder wieso das Konto etwas intransparent sei, wurde der K sehr pampig. Die Frage bezügl. Privatkonto-Rücküberweisung wurde nicht beantwortet. Das Geld wäre von einem Freund überwiesen worden u. der Artikel für seinen Neffen, deshalb der andere Empfänger. Wie er das Geld zurück erhalte bestimme er, außerdem ginge es um einen kleinen Betrag...
Ich hätte das Geld ggf. beigelegt, aber nicht bei so vielen Ungereimtheiten u. dieser Art der Kommunikation. Den Sinn der Aktion verstehe ich nicht - bei 22 €! Die Angaben sind nicht korrekt (erst hat der K falsch überwiesen, dann kommt das Geld von einem Freund). Auch, wenn das Geld der Freund von K vom Firmenkonto zuviel gezahlt haben, wieso soll dann das Geld der Neffe erhalten? Kleiner Betrag, klar, und nicht meine Sache, aber Steuerbetrug bzw. Privatentnahme vom Firmenkonto, an der ich mich nicht beteiligen möchte. Oder doch alles nur ein Versehen?
Das Geld werde ich nur zurück überweisen (dann belegbar). Bankverbindung ist angefordert. Was denkt ihr zu der Sache? Danke
die 22,00 € wurden separat angewiesen ?
dann kannst du ihn kostenneutral über deine Bank als Irrläufer, zurück buchen lassen