Versandkosten Abrechnungsbericht

[2013cati]

Nachdem wir ja jetzt brav unsere Steuer ID abgeben müssen, frage ich mich warum Versandkosten als ''Einnahmen'' gelten??? Weil ich für Briefe kein Versandlabel über ebay ausdrucke???
Hermes bezahle ich mittlerweile über ebay, DHL nutze ich nicht und BRIEFMARKEN habe ich immer zu Hause.
Werde ich jetzt etwa 'gezwungen' Brief Porto auch über Ebay zu kaufen weil es sonst weiterhin als Einnahme gilt ''obwohl'' ich ja irgendwie den Brief oder Warensendung auf den Weg bringen muss???? 💁‍♀️

Diesen ID Kram ist auch ebay mit zu verdanken weil einfach die Augen zu gemacht wurden bei gewerblichen Verkäufern die als PRIVAT angemeldet waren! Und man hat dazu keinen Melde Button gefunden!!
Telefonisch mal angesprochen aber sieht man ja, sind immer noch genug ''gewerbprivat'' unterwegs!

[hasjana]

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@2013cati  schrieb:

Diesen ID Kram ist auch ebay mit zu verdanken weil einfach die Augen zu gemacht wurden bei gewerblichen Verkäufern die als PRIVAT angemeldet waren! 

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dieser "ID Kram" ist eine Vorgabe der EU, welche die einzelnen Mitgliedsstaaten umsetzen müssen - wobei auch in Nicht-EU-Ländern gemeldet wird, denn auch dort möchte man sich die ggf. anfallenden Steuern für Verkäufe nicht entgehen lassen etc. pp. )

[2013cati]

Wer keine sinnvolle Info hat, der möge bitte schweigen!

Die Versandkosten werden vom Käufer gezahlt ''Danke, weiß ich''
Deshalb sollten sie von 'meinem' Umsatz aber abgezogen werden! Macht Sinn oder???
Tut es aber nicht! Wird mit angerechnet...im Gegensatz zu den Hermes Ausgaben! Die werden dann doch abgezogen!
Allein DAS meinte ich damit aber da du es ja selbst nicht weißt, warum das Geplärre?

Mir zickig erklären zu lassen wer nun privat oder gewerblich ist, brauchst du dir nicht zur Aufgabe machen.
Aber wer 290 Artikel im Angebot hat, die scheinbar vom LKW gefallen sind und dessen Verkäufer dann nur für diese Artikel online ist, der sollte wohl gestoppt werden oder möchtest du Hehler Ware kaufen?
Sicher nicht.

Wenn du mir also vorwerfen möchtest, ich sei nicht privat, dann glaube was du möchtest, denn sicher haben hunderte Menschen wie ich einen Teil Neuware in Schränken und Schubladen liegen, die sie irgendwann mal anfangen aus zu sortieren! Dafür ist ebay schliesslich da!
Zusätzlich, nur zu ''deiner'' Information, stelle ich auch Artikel für Mama und Schwester ein, die keine Zeit dafür haben!
Und keine Angst, Bücher kann ich führen, bin schon groß.

[perfect-sally]

Natürlich gehören Versandkosten zu den Einnahmen, die bekommst du schließlich vom Käufer mit dem Artikelpreis bezahlt!

Aber es sagt ja niemand, dass es zu deinem Umsatz gehört der mehr oder weniger bereinigt den Finanzbehörden gemeldet wird.

Und du brauchst über Leute die angeblich private verkaufen aber gewerblich sind nicht schimpfen! Deine Angebote und Verkäufe sind in dem Umfang sicher auch nicht als privat einzustufen. Und private Verkäufer oder die es vorgeben zu sein, haben auch nicht etwa 1/3 der Angebote an Neuware. Also immer schön Buch führen, damit du deine Ausgaben und Einnahmen auch belegen kannst wenn das Finanzamt bei dir anklingelt.

Wann gilt man als gewerblicher Verkäufer?

Ist der Tatbestand des Gesetzes für gewerbliches Handeln erfüllt, so müssen Steuern gezahlt werden. Dabei gibt es keine absoluten Grenzen, wann Verkäufe als privat und wann als gewerblich einzustufen sind. Es gibt für Privatverkäufer lediglich einige Kriterien, die für eine Einstufung als Gewerbe herangezogen werden. Folgende Anhaltspunkte sprechen für gewerbliches Handeln: 

• Ankauf von Gegenständen für den gezielten Verkauf
• Verkauf in erheblichem Umfang (ab 30 Artikeln im Monat wird es kritisch)
• Anbieten von Neuware oder vielen gleichartigen Sachen
• Regelmäßige Verkäufe über längere Zeiträume
• Professioneller Auftritt im Internet (Werbung, Shop, Powerseller)
• Verkauf für Dritte (Schwiegereltern, Freunde)