abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

230223_eBay_Pocast_Community_Banner_Folge_37.jpg

 

Verkaufen bei eBay.de ist für private Verkäufer*innen seit dem 1. März 2023 kostenlos. Mit dem Wegfall der Verkaufsprovision entfällt die größte Hürde, bei eBay.de privat zu verkaufen. Dadurch stärkt eBay Deutschland den privaten Onlinehandel und macht es für private Verkäufer*innen in ökonomisch herausfordernden Zeiten noch attraktiver, mit ihren Verkäufen bei eBay.de zusätzliches Geld in die Haushaltskasse zu spülen.

 

Doch welche Auswirkungen hat diese Änderung auf gewerbliche Verkäufer*innen bei eBay? Inwiefern profitieren sie und der Marktplatz davon und was ist eigentlich mit sogenannten scheinprivaten Verkäufer*innen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Jenny Schmaler, verantwortlich für den privaten Handel bei eBay, und Andreas Häntsch, der die Seite des gewerblichen Handels bei eBay vertritt, im Gespräch mit Podcast-Hosts Isabell Butterwegge und David Philippe.

 

**Wichtige Links**

**Kapitelmarken**

  • 00:02:02 bis 00:07:17: Das private Verkaufen bei eBay.de ist nun kostenlos – was bedeutet das für gewerbliche Händler*innen?
  • 00:07:17 bis 00:12:21: Weitere Angebote für gewerbliche Händler*innen bei eBay
  • 00:12:21 bis 00:13:30: Sicherheit beim Privatverkauf bei eBay

 



Isabell: Auswirkungen wird diese Änderung denn aus deiner Sicht für unsere gewerblichen Händlerinnen und Händler haben?

Andreas: Die wären massive Auswirkungen haben, nämlich massiv positive. Also, mit dem, was Jenny gerade angekündigt hat, investieren wir in unser Ökosystem und das ist nur positiv für unsere Händler und Händlerinnen.

Isabell: Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, und herzlich willkommen zu unserer neuen Folge des eBay Podcast für unsere Händlerinnen und Händler und natürlich für alle, die es noch werden wollen. Ich bin Isabell Butterwegge und sitze heute mit meinem Co-Host David Philippe hier im Podcast-Studio in Dreilinden. David und ich sind beide Teil des Seller Engagement Teams hier bei eBay Deutschland.

David: Hallo Isabell! Schön, mit dir hier zu sein. Wir sprechen heute über Maßnahmen, die eBay trifft, um das Verkaufen bei eBay noch erfolgreicher zu machen. Ein prominentes Beispiel dafür ist sicherlich das kostenlose Verkaufen für Privatleute und warum das auch für gewerbliche Händler*innen gut ist, darüber sprechen wir mit Jenny Schmaler und Andreas Häntsch.

Isabell: Jenny Schmaler verantwortet bei eBay Deutschland nämlich alles rund um den privaten Handel. Sie begann damals ihre Tätigkeit bei eBay als Category Lead Consumer Electronics und treibt heute als Director Consumer to Consumer, also C2C, wie wir es auch ein paar Mal in dieser Folge nennen werden, also den privaten Handel, voran. Andreas Häntsch ist dem ein oder anderen wahrscheinlich schon bekannt. Er ist ein echtes eBay Urgestein, und ich hoffe, er nimmt es mir nicht übel, dass ich ihn so nenne. Er ist nämlich schon seit über 15 Jahren bei eBay im Unternehmen. Im Kern dessen, was er tut, steht der gewerbliche Handel, also unsere gewerblichen Händlerinnen und Händler. Teil dessen, woran er und sein Team arbeiten, sind zum Beispiel Beratungsprogramme wie eBay-Durchstarter oder Pro-Trader und alle unsere Verkäufer-Community-Aktivitäten, wie zum Beispiel dieser Podcast, die Community Boards, Webinare oder auch eBay Veranstaltungen wie die eBay Open. Unter anderem gehört auch dazu die Initiative "eBay Deiner Stadt" und noch vieles, vieles mehr. Wir werden gleich noch mal mit ihm im Detail dazu sprechen, aber jetzt erst mal herzlich willkommen bei uns im eBay Podcast, liebe Jenny und lieber Andreas!

Jenny: Hallo, schön, hier zu sein!

Andreas: Ja, hallo und danke, dass ihr mich wieder eingeladen habt.

David: Wir haben gerade Neuerung fürs private Verkaufen bei eBay bekanntgegeben. Jenny, was genau ändert sich denn bei eBay.de?

Jenny: Also ganz einfach ausgedrückt, das Verkaufen für private Verkäufer und Verkäuferinnen ist seit dem ersten März kostenlos.

David: Das heißt, es gibt keine Verkaufsprovisionen, keine Angebotsgebühr beim privaten Verkaufen?

Jenny: Ganz genau. Bisher gab es eine Verkaufsprovision, die immer dann gezahlt werden musste, wenn ein Artikel sich erfolgreich verkauft und das waren bisher 11 Prozent und zusätzlich noch 35 Cent Transaktionsgebühren, die fix waren und beides gibt es jetzt nicht mehr.

David: Ganz kurz, um das nochmal zum Verständnis klarzustellen, heißt das jetzt, das Verkaufen für private Verkäufer*innen komplett kostenlos ist bei eBay, inklusive allem drum und dran? Also sie zahlen gar nichts mehr? Oder gibt es Situationen, wenn sie zum Beispiel bestimmte Optionen nutzen oder so, dass sie dann trotzdem noch etwas zahlen könnten?

Jenny: Genau also, es gibt trotzdem noch Optionen, um zum Beispiel eine höhere Visibilität der Listings/ der Angebote zu zeigen. Da kann man sich dann sozusagen zusätzliche Reichweite kaufen, auch wenn man international verkaufen möchte. Weil das sind alles Gebühren, die es vorher auch schon gab und die halt eben den zusätzlichen Abverkauf nochmal ermöglichen sollen.

David: Das heißt, die Zusatzgebühren bleiben bestehen, aber ich sag mal, das Grundmodell ist kostenlos, und wenn man dann möchte und sagt: Okay, ich möchte aber noch keine Ahnung, Untertitel hinzufügen, noch eine weitere Kategorie aufnehmen und so, also einfach eben mehr Sichtbarkeit haben, dann muss man die Gebühren wie früher auch weiterhin zahlen. Ja?

Jenny: Genau, aber all diese Gebühren sind wesentlich geringer als die 11 Prozent, die es bisher jeden gekostet hat. Ja, insofern ist das schon eine große Erneuerung.

Isabell: Nun sind wir ja aber ein Podcast für gewerbliche Händlerinnen und Händler, und Andreas, genau aus dem Grund haben wir dich auch heute eingeladen. Welche Auswirkungen wird diese Änderungen denn aus deiner Sicht für unsere gewerblichen Händlerinnen und Händler haben?

Andreas: Die werden massive Auswirkungen haben, nämlich massiv positive. Also, mit dem, was Jenny gerade angekündigt hat, investieren wir in unser Ökosystem und das ist nur positiv für unsere Händler und Händlerinnen.

Isabell: Ja Jenny, und das wird doch wahrscheinlich genau der Grund sein, warum ihr euch dazu entschieden habt, die Gebühren für das private Verkaufen abzubauen, oder?

Jenny: Ja, ganz genau, die Gebühren waren eigentlich die größte Hürde für private Verkäufer und Verkäuferinnen, nicht auf eBay privat zu verkaufen. Und diese Gebühren, diese 11 Prozent, haben wir jetzt eben abgeschafft und damit ist diese Hürde beseitigt. Wir hoffen uns davon natürlich, dass wir ganz, ganz viel neue, tolle Listings auf die Seite bekommen, unser Sortiment massiv verbessern und einfach noch viel attraktiverer Marktplatz werden. In den schwierigen Zeiten, die wir momentan haben, gerade auch für private Haushalte, ist es natürlich auch gut, dass durch privates Verkaufen etwas mehr Geld in die Haushaltskasse gespült werden kann und genauso positive Auswirkungen hat das eben auch auf den gewerblichen Onlinehandel.

Andreas: Ja, das was Jenny gerade erzählt hat, das ist eigentlich genau der Grund, warum ich eben gerade gesagt habe, dass wird massiv positive Auswirkungen haben für unsere gewerblichen Händler und Händlerinnen. Keine Gebühren heißt, wir haben mehr privaten Handeln, heißt, wir haben mehr Angebote. Daraus haben wir eine höhere Vielfalt und der Marktplatz insgesamt ist einfach attraktiver für unsere Käufer*innen und damit halt auch für unsere Händler und Händlerinnen, die einfach mehr Nachfrage haben werden.

Jenny: Vielleicht kann ich das auch kurz erklären: Der private Verkäufer oder die private Verkäuferinnen, die sind natürlich öfter auf der Seite, die schauen sich immer wieder ihre Listings an, verbringen einfach mehr Zeit auf der Seite und sind somit eBay einfach noch viel verbundener und kaufen dann auch viel lieber auf eBay, als woanders.

David: Und natürlich kaufen private Verkäufer*innen ja nicht nur bei anderen privaten Verkäufer*innen.

Isabell: Für gewerbliche Händlerinnen und Händler stellt sich da sicherlich die Frage, was ist mit den ganzen "Scheinprivaten", wie man so schön sagt. Also die Leute, die privat angemeldet sind, aber trotzdem gewerblich handeln, in dem Sinne. Schaffen wir dadurch nicht noch mehr Anreize, um diese Gruppe quasi zu fördern?

Andreas: Ja, wir monitoren unseren Marktplatz natürlich sowieso die ganze Zeit. Ja, das machen wir auch jetzt schon und greifen halt ein, wenn wir da sehen, dass da halt Missbrauch betrieben wird. Was uns jetzt sicherlich noch in die Karten spielt, ist etwas, worüber wir eigentlich eher immer meckern, nämlich die ganze Bürokratie, die wir da draußen haben. Und da gibt es ein schönes, sperriges Gesetz. Das nennt sich, also ein sperrig klingendes Gesetz. Das nennt sich Plattformen-Steuertransparenzgesetz oder auch DAC-7, unter dem Namen bekannt. Und das sorgt einfach dafür, dass sie höhere Meldepflichten haben, für uns, aber auch für andere Online-Plattformen, was steuerliche Aspekte anbelangt und insofern werden diese Dinge halt noch eher auffallen und sowohl Ämter, als auch letztendlich dann wir, entsprechend eingreifen.

Jenny: Da, um vielleicht das Steuertransparenzgesetz nochmal auch kurz aufzunehmen, es gibt bestimmte Grenzen, die eingehalten werden müssen. Das sind 2000 Euro im Jahr und bis zu 30 Transaktionen. Und ab dann findet diese Meldung halt statt. Da fallen die meisten privaten Benutzer*innen gar nicht rein. Und das Finanzamt guckt sich dann schon an, hat jemand eine Gewinnerzielungsabsicht da tatsächlich versucht gehabt? Und das haben die meisten Privaten auch gar nicht. Also, für die Privaten ist es nicht relevant, für die "Scheinprivaten" tatsächlich schon.

David: Andreas, eigentlich kümmerst du dich ja um gewerbliche Händler*innen. Was genau planst du denn mit deinem Team jetzt für dieses Jahr, also 2023, um das Verkaufen bei eBay für unsere gewerblichen Händler*nnen noch weiter zu verbessern?

Andreas: Die Frage ist jetzt, wie viel Zeit du mitgebracht hast. Ich kann sehr gerne sehr ausführlich darüber sprechen. Nein, also im Wesentlichen kümmern wir uns halt darum, dass wir durch verschiedenste Händler-Programme, Händlerinnen-Programme, ich würde mal sagen, also das Leben der Händler und Händlerinnen halt erleichtern. Dann ja, wir wenden uns dabei an verschiedene Segmente, zum Beispiel an neue Händler. Da haben wir beispielsweise das Durchstarter-Programm, auch schon eine ganze Weile jetzt am Start. Ich durfte hier auch schon mal darüber sprechen. Ich würde es nur trotzdem nochmal erwähnen. Ähm, weil es einfach vielleicht noch nicht jedem bekannt ist und weil es, glaub ich, ein sehr, sehr spannendes Projekt, bei dem wir quasi sechs Monate lang jedem neuen Händler, jeder neue Händlerin, gewerblich natürlich, unter die Arme greifen. Da gibt's auch noch monetären Aspekt, aber letztendlich langfristig für den Erfolg bei eBay die Händler und Händlerinnen unterstützen.

David: An der Stelle ganz kurz der Hinweis, also es gibt dazu eine Podcast-Folge, die verlinken wir unten auch. Und jeder neue Händler, jede neue Händlerinnen kann sich für dieses Programm bewerben. Aauch da, den Link findet ihr in der Beschreibung.

Andreas: Ansonsten gibt es natürlich auch ein Programm für bestehende Händler. Wir nennen das das Pro-Trader Programm. Das ist vielleicht noch nicht ganz so bekannt, weil wir es erst vor kurzem dann auch wirklich öffentlich gemacht haben. Das ist auch ein Beratungsprogramm, bei dem wir sechs Monate lang Händlern und Händlerinnen unter die Arme greifen. Ich nenne es immer das Beratungs-Consulting-Programm letztendlich. Es geht um die Skalierung des Geschäfts und sechs Monate lang, drei bis sechs Monate, je nachdem, wollen wir sehr intensiv mit dem Händler und der Händlerin zusammenarbeiten. Und wir beleuchten wirklich alle Aspekte des Verkaufens, von Listing-Optimierung, also, wie sieht ein gutes, gutes Angebot bei eBay aus, über den Einsatz von bestimmten Promotional Tools, wie unser Deals-Programm Coupons-Programm, et cetera. Bis hin zur Sortimentsausweitung, allem, was man, was man sich da so vorstellen kann.

David: Und muss man da eine bestimmte Zeit schon bei eBay sein, oder kann es einfach sein, okay, ich habe jetzt schon einiges an Erfahrungen. Ich passe vielleicht nicht mehr in dieses Durchstarter-Programm, kann ich auch schon zu lange bei eBay sein?

Andreas: Ganz und gar nicht. Ich glaube also es ist wirklich individuell zugeschnitten auf jeden Händler und jeder Händlerin. Es kann sich jeder darauf bewerben. Ich würde sagen, vielleicht nehmen wir auch da noch mal, wir haben eine Landingpage, indem wir quasi das gesamte Angebot für Händler und Händlerinnen haben. Die haben wir gerade neu ins Leben gerufen, was, glaube ich, sehr, sehr gut zusammenfasst. Vielleicht nehmen wir das auch noch mal in die Shownotes.

David: Packen wir mit rein, ja.

Andreas: Genau, darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe weiterer Angebote, von Finanzierungsangeboten über Logistikprogramme etc. pp.

Isabell: Andreas, wir hatten ja auch schon hier im Podcast über einige andere Dinge, die in deinem Team initiert werden, gesprochen. Unter anderem einmal über "eBay Deine Stadt". Magst du vielleicht nochmal kurz zusammenfassen, was das ist?

Andreas: Ja, gerne, "eBay Deine Stadt" ist unser Angebot primär eigentlich für den lokalen Einzelhandel, das sind lokale Marktplätze, die wir mittlerweile auf 36, in 36 Städten und Regionen betreiben. Da kommen auch weitere dazu, da werden auch dieses Jahr noch neue Städte und Regionen dazu kommen. Das machen wir mit dem Handelsverband Deutschland gemeinsam und das ist quasi unser Angebot für einen stationären Handel.

David: Damit ermöglichen wir quasi stationären Händlern, auch über ihren eigenen Laden hinaus zu verkaufen und den Weg in den Online-Handel zu finden?

Andreas: Genau also, wir haben Tausende neue Händler auch darüber auf die Plattform bekommen. Wir unterstützen beispielsweise auch mit dem Durchstarter-Programm, was ich eben schon erwähnt habe, und ermöglichen quasi ein neues Standbein im stationären Handel. Genau!

David: Und für alle, die jetzt nicht in das Durchstarter-Programm kommen, haben wir trotzdem eine Möglichkeit mehr über wie gehe ich bei eBay am besten vor, was mache ich am besten, mit der Akademie geschaffen. Kannst du vielleicht dazu noch etwas sagen?

Andreas: Ja, gerne, eBay Academy ist eine Selbstlernplattform. Die haben wir letztes Jahr ins Leben gerufen. Auch da wird ständig neuer Content hinzukommen und es geht letztendlich auch da darum, wie verkaufe ich am besten eBay? Von den ersten Schritten bis hin auch für Angebote für für fortgeschrittene Händler. Und das Ganze ist im Verkäufer Cockpit-Pro eingebunden.

Isabell: Darüber hinaus arbeiten wir natürlich auch immer daran, dass der Marktplatz an sich für unsere bestehenden Händlerinnen und Händler auch weiter verbessert wird. Da hatten wir jetzt im Februar ja auch die letzten Verkäufernews. Da gab es ja auch ein paar Änderungen. Vielleicht kannst du da auch nochmal kurz darauf eingehen, was es jetzt gerade neu für unsere bestehenden Händlerinnen und Händler auf dem Markt gibt.

Andreas: Ja, wir haben ehrlich gesagt, das war gar nicht so der riesen Update, was wir da gemacht haben. Es waren ein paar kleinere Sachen, die wir angekündigt haben. Aber ich glaube, eine Sache Sticht wirklich heraus, wo wir auch direkt auf Händler-Feedback eingegangen sind. Und das ist das Thema Teilerückerstattung. Es war ein großer, ja, ich würde mal sagen, "Pain-point" sagt man, glaube ich immer, für unsere Händler und Händlerinnen. Da habe ich sehr oft Feedback dazu bekommen. Was ist, wenn Artikel defekt zurückgeschickt werden, benutzt, verschmutzt oder was auch immer? Dann war es bisher nicht einfach, bei uns, Teilrückerstattung zu mache. Und das haben wir jetzt geändert und das haben wir jetzt gerade quasi mit Umsetzung zum ersten Februar eingeführt.

David: Also, Jenny, vielleicht einmal in deinem Bereich. Was versucht ihr da so, als Marktplatz da attraktiv zu sein? Welchen Bereich deckt ihr sonst noch ab, abseits von den Neuerungen jetzt für private Verkäufer*innen?

Jenny: Ja, also, wir arbeiten natürlich kontinuierlich daran, den Einstellprozess auf eBay zu verbessern und zu vereinfachen. Insbesondere in der Registrierung wird da noch einiges kommen, aber tatsächlich auch richtig im Listing-Flow sagen wir, also im Einstellprozess. Und grundsätzlich gucken wir uns natürlich auch an, dass wir sicher sind, dass das Verkaufen auf eBay auch für Verkäufer tatsächlich sicher ist. Da gibt es viele Sachen, die einfach, ich sag mal, in unserer DNA irgendwie liegen. Zum Beispiel, dass jeder Verkäufer durch einen Registrierungsprozess gehen muss, bei eBay und wir da natürlich einschätzen können, ist ein Käufer seriös oder ist der nicht seriös? Und das unterscheidet uns von anderen Kleinanzeigenplattformen tatsächlich, wo es auch viel mehr hin und her gibt und so weiter. Also, wir gucken uns das Thema Sicherheit an. Wir wollen das Verkaufen stressfrei, so stressfrei wie möglich tatsächlich für unsere Verkäufer machen und ja, und jetzt kann man auch noch mehr Geld verdienen, und es wird einträglicher.

David: Andreas und Jenny danke, dass ihr uns einmal einen Überblick über diese spannende Neuerung für sowohl private Verkäufer*innen, aber vor allem auch für unsere gewerblichen Händler*innen bei eBay gegeben habt. Und ich denke, wir haben viel gelernt, warum es durchaus wichtig ist, dass wir private Verkäufer*innen unterstützen und welche positiven Effekte das eben für unsere gewerblichen Händler*innen haben wird. Von daher noch einmal vielen Dank für eure Zeit und dieses ganze Wissen, das ihr mit uns geteilt habt. 00:13:59 Isabell: Ja, das war auf jeden Fall super spannend, einen Einblick in quasi unser Marktplatz-Ökosystem auch aus der privaten Verkäufersicht zu erhalten. Jenny, wie du weißt, gibt es noch zuletzt eine Frage. Die darf natürlich auch heute nicht fehlen, und zwar, was hast du zuletzt bei eBay gekauft?

Jenny: Gekauft und verkauft habe ich tatsächlich Playmobil. Und zwar dieses Prinzessinnenschloss.

Isabell: Ich vermute nicht für dich.

Jenny: Nein.

Isabell: Und Andreas, was war es bei dir?

Andreas: Bei mir hat sich in der der Zeit alles rund um das Skifahren gedreht. Meine Familie und ich, wir sind begeisterte Skifahrer. Ich hab gerade auch verkauft. Tatsächlich habe ich ein paar Skischule verkauft, und gekauft habe ich einen Rückenprotektor von meineTochter.

David: Sehr schön! Dann hoffe ich, dass der Schnee noch länger bleibt, damit man da auch wieder Skifahren kann. Damit sind wir aber auch schon am Ende unseres eBay Podcasts zum Thema kostenfreie Privatverkäufe bei eBay.de gekommen. Noch einmal, liebe Jenny, lieber Andreas, vielen, vielen Dank, dass ihr da wart, und ich hoffe, wir können euch demnächst nochmal bei uns einladen.

Jenny: Sehr gerne, danke.

David: Danke, liebe Zuhörer*innen. Wir freuen uns natürlich immer über euer Feedback. Ihr helft uns, eBay als Marktplatz und unseren Podcast weiter zu verbessern. Schreibt uns gerne in der Community, inwiefern euch diese Folge weitergeholfen hat oder auf welche Neuerung ihr euch in diesem Jahr besonders freut.

Isabell: Außerdem freuen wir uns natürlich, wenn ihr uns da, wo ihr uns gerade hört, ein Abo oder ein Like da lasst, wenn es geht. Tschüss, und bis zum nächsten Mal!

David: Bis zum nächsten Mal!
7 Kommentare

Ich sehe das anders. Die größte Hürde für den privaten Onlinehandel ist der Zwang, die Zahlungsabwicklung über ebay nutzen zu müssen. Insbesondere bei Abholung macht das überhaupt keinen Sinn. Auch bei Angeboten im Niedrigpreisbereich ist das eher hinderlich. Bei den meisten Transaktionen C2C geht eh alles gut. In den wenigen Fällen, in denen es zu Problemen kommt, sollte es unter erwachsenen Mensche möglich sein, sich zu einigen, d. h. hier braucht es ebay nicht. Dann gibt es leider noch sehr seltene Fällen, in denen eine Einigung nicht möglich ist. Hier liegt die Zuständigkeit in Deutschland bei den Gerichten, keinesfalls jedoch bei ebay.

 

Fazit: nehmt die Zahlungsabwicklung über ebay zurück. Dann werde auch ich wieder auf ebay verkaufen, und auch kaufen.

 

Jeder macht mal einen Fehler. Dann ist es Größe, die Verantwortung zu übernehmen, und seinen Fehler zu korrigieren.

Wenn jemand, der seit 15 Jahren bei eBay angestellt ist, ein wahres "Urgestein" sein soll, was bin ich dann mit einer Mitlgiedschaft von fast 25 Jahren (!!!) und mehr als 20.000 Transaktionen mit meinen verschiedenen  Accounts? ...

Absolut elementar zu erwähnen ist es, dass das private Verkaufen eben NICHT gänzlich kostenfrei ist. Und Gebühren fangen nicht erst bei "Galerieansichten" oder sonstigem Firlefanz an, sondern bereits beim Verkaufen ausserhalb Deutschlands. Kostenfrei ist es eben nur, wenn man AUSSCHLIESSLICH innerhalb Deutschlands versendet. Von Bottrop nach Reutlingen. Von Hannover nach Herzogenaurach. Wohnt ein Käufer aber in Frankreich, Polen oder Italien, gehts schon los. Ich finde, genau diesen Umstand sollte man bereits in seinen Eingangsformulierungen ganz klipp und klar kommunizieren - und eben nicht als Zusatzinfos dann in einem Abwasch mit irgendwelchen Ausgestaltungsmöglichkeiten seiner einzelnen Auktionen mal eben "nebenbei erwähnen". Mir persönlich erschließt sich keinerlei Sinn daraus, das Öffnen der Auktionen für internationale oder europäische Bieter gleich kostenpflichtig zu machen.

Wenn ein Käufer irgendwas an seinen Anzeigen drappiert und ausgeschmückt haben möchte - okay. Dann kostet das von mir aus extra! Daccord! Is wie beim Dönermann: Extra Schafskäse, extra Euros! Aber den Versand über deutschlands Grenzen hinaus öffnen als sofortigen Kostenfaktor? ...Ney komm! Was albern! Fand ich doof ...

Die Zahlungsabwicklung über ebay hat mich mächtig gestört und zu einer längeren Verkaufspause gebracht, bis ich dann hier wegen noch zu vielen Trödel aus einem Nachlass der sich in Jahrzehnten angesammelt hatte nicht renovieren geschweige den eine kleinere Wohnung beziehen konnte. Nun noch die Meldung ans Finanzamt, was ja mit dem jährlichen Zahlungsausdruck in die Hände des einstellenden Ebay-Verkäufers gehört und eine Sache zwischen Finanzamt und "Verkaufenden" ist; daher würde ich es sehr begrüßen wenn ebay sich aus der "Rechtslage" dank der hauseigenen Anwälte befreien kann und das Verkaufen auf Ebay auch wieder ohne die Bevormundung durch die Zahlungsabwicklung geht. Ich habe echt keine Freude mehr an Ebay, sehe es als Bevormundung und werde der neuen Zahlungsabwicklung, wo ebay mein Geld an andere verteilen darf nicht zustimmen; schade das es soweit kommen kann und ebay nicht das teils erzwungene Vertrauen jetzt verspielt.  Ja, es scheint ja da rechtliche Zwänge zu geben, die aber sicher nicht wirklich ausgeübt werden dürfen/sollten; ich steige dann aus und finde auch neue freiere selbstbestimmte Möglichkeiten für den Verkauf von Dingen die ich nicht mehr brauche und worüber sich andere freuen... Wo ein Wille ist ist auch ein Weg...bei uns Verkäufern und bei Ebay  😉

Was  sollen diese ganzen Kommentare von angeblich privaten Anbietern mit mehreren hundert- oder tausend Angeboten und Bewertungen.

@troedelhugo1Ich denke nicht, dass die Zahlungsabwicklung über ebay eingeführt wurde, um Verkäufe an das Finanzamt zu melden, denn letzteres kam ja erst Anfang 2023. Ich glaube eher dass ebay mit einem Bezahldienst überflüssige Verträge abgeschlossen hat, und aus diesen jetzt nicht mehr herauskommt. Aber egal, ich mache diese Bevormundung auch nicht mit und biete auf ebay nichts mehr an. Außerdem beschränke ich meine Kaufaktivitäten auf ein Minimum. Sobald diese überflüssige Zahlungsabwickung zurückgenommen ist, starte ich wieder durch. Was die Meldung an das Finanzamt betrifft, so wurde diese nicht von ebay eingeführt, sondern per Gesetz, wobei sich an den Regeln zur Besteuerung von Privatveräußerungen ja nichts geändert hat. Bleibt die Frage, ob alle Beteiligten in gleicher Weise Verkäufe als steuerpflichtig oder nicht steuerpflichtig verstehen.

@selikumwie sind Sie denn drauf?

Anscheinend nicht so schlecht wie Sie. gruß

Jetzt kostenlos abonnieren
  • Listen on Apple Podcasts
  • Listen on Google Podcasts
  • Listen on Spotify
  • Listen on Deezer

Der eBay Podcast für Händlerinnen und Händler erscheint im zweiwöchentlichen Rhythmus auf den gängigen Podcast Plattformen