Ebay erhöht mit der Umstellung die neue Zahlungsabwicklung die Gebühren!!

[maxiwk]

Hallo Zusammen,

heute habe ich von EBAY die Mitteilung erhalten, dass zukünftig die Zahlungsabwicklung über EBAY organisiert wird!!

Diese Umstellung wird  "zwangsweise" eingeführt!! Wer nicht mitmacht wird ausgeschlossen!!

Mit der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung erhöhen sich die an EBAY zu zahlenden Gebühren:

1. Verkaufsprovision erhöht sich auf 11%

2. da die 11% von der Gesamtzahlung (nicht vom erzieltem Verkaufspreis) erhoben werden, fallen für die Versandkosten ebenfalls ebenfalls 11% Gebühren an!

3. für die Zahlungsabwicklung erhebt EBAY zusätzlich einen Festbetrag von 0,35 Euro!!

Dies bedeutet z.B., das es passieren kann, dass man bei 1,-- Euro Auktionen (jeden Monat über 3000 ohne Angebotsgebühr)

drauflegt!! Dies insbesondere dann, wenn eine Sendung ins Ausland erfolgt. (EU-Päckchen 11,39 Euro).

Bereits 2015 hatte EBAY vorübergehend die Versandkosten in die Verkaufsprovision eingerechnet. Warum danach dies wieder eingestellt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Vermute jedoch dass eine ausreichende Zahl von EBAY Mitglieder dagegen protestierten.

Dies sollte nun auch wieder erfolgen. WIDERSPRECHEN SIE DIESER ABZOCKE!!!!

Wenn die Ankündigung der Umstellung zwangsweise umgesetzt wird, werde ich EBAY wohl verlassen und hoffen, dass andere private Verkäufer dies ebenfalls tun werden.

maxiwk

[hasjana]

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maxiwk  schrieb:

Hallo Zusammen,

heute habe ich von EBAY die Mitteilung erhalten, dass zukünftig die Zahlungsabwicklung über EBAY organisiert wird!!

Diese Umstellung wird  "zwangsweise" eingeführt!! Wer nicht mitmacht wird ausgeschlossen!!

Mit der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung erhöhen sich die an EBAY zu zahlenden Gebühren:

1. Verkaufsprovision erhöht sich auf 11%

2. da die 11% von der Gesamtzahlung (nicht vom erzieltem Verkaufspreis) erhoben werden, fallen für die Versandkosten ebenfalls ebenfalls 11% Gebühren an!

3. für die Zahlungsabwicklung erhebt EBAY zusätzlich einen Festbetrag von 0,35 Euro!!

Dies bedeutet z.B., das es passieren kann, dass man bei 1,-- Euro Auktionen (jeden Monat über 3000 ohne Angebotsgebühr)

drauflegt!! Dies insbesondere dann, wenn eine Sendung ins Ausland erfolgt. (EU-Päckchen 11,39 Euro).

Bereits 2015 hatte EBAY vorübergehend die Versandkosten in die Verkaufsprovision eingerechnet. Warum danach dies wieder eingestellt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Vermute jedoch dass eine ausreichende Zahl von EBAY Mitglieder dagegen protestierten.

Dies sollte nun auch wieder erfolgen. WIDERSPRECHEN SIE DIESER ABZOCKE!!!!

Wenn die Ankündigung der Umstellung zwangsweise umgesetzt wird, werde ich EBAY wohl verlassen und hoffen, dass andere private Verkäufer dies ebenfalls tun werden.

maxiwk

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@maxiwk 

bei Auslandsverkäufen kommt noch eine weitere Gebühr hinzu

ohne Nachweis braucht man nicht mehr zu verschicken, da wäre, wie aktuell schon bei PayPal-Zahlungen, der kostenlose Einkauf viel zu einfach ... wobei Dich DAS ja akutell nicht zu stören scheint

dann gibt es noch die 16 Euro-Gebühr, welche Du zahlen darfst, wenn Du gegen Rückzahlungen Einspruch einlegst, eBay (oder wer auch immer) dem aber nicht stattgibt

ich muss dem nicht widersprechen, ich werde, wenn ich die eBay-Zahlungsabwicklung anbieten MUSS, hier nichts mehr einstellen

[19teddy59]

Muss das angegebene Konto ein Bankkonto sein oder geht auch eine Kreditkonto? Und die Umstellung ist echt für den Eimer bis jetzt konnte man zeitnah die sachen verschicken jetzt dauert es länger

[yvonneschwarz.80]

Hallo. Sehe ich das richtig, dass mit dieser neuen Zahlungsthemaik jetzt zusätzlich zu der Verkaufsgebühr 0,35 Cent anfallen?

Das heißt bei Verkauf eines Artikels um 1,00 Euro (Bücher) sind dann nach abzug aller Kosten ca. 0,45 Cent Verlust für mich angefallen. Sozusagen ein Draufzahl Geschäft ??

LG Yvonne

[03marvin]

Hallo zusammen,
Ich finde die neue verpflichtende Zahlungsabwicklung für Privatverkäufer und die daraus resultierende Gebührenerhöhung als Frechheit.

Ab dem 14.02.2021 werde ich vorerst nichts mehr auf dieser Plattform verkaufen!

VG
03Marvin

[blackpearlsparrow]

Hallo,

ebay wird nach und nach Verkäufer*innen auffordern zu neuen Zahlungsbedingungen zu wechseln.

Wenn sie das nicht tun, haben sie angebl. noch 30 Tage Zeit, bevor das Einstellen gesperrt wird.

Bisher haben private Verkäufer*innen 10% Verkaufsgebühr zu zahlen.

Danach: Pro Bestellung einer Käuferin mit gleicher Versandoption 35 Cent. +
11 % auf den Gesamtbetrag. Also auch 11% der Versandkosten.

Möchte ich also ein Buch das 5 Zentimeter dick ist, für einen Euro verkaufen, für das ich ein DHL-Päckchen wählen muss und 4,09 Euro Versandkosten berechne, erhält ebay von dem Handel 0,76 Euro ein.

Mir blieben 24 Cent abzüglich des Verpackungsmaterials.

DHL: 3,79
Ebay: 0,76
Ich: 0,24 minus Verpackungskosten und alleinige Haftung

Das macht natürlich für mich keinen Sinn.

Hinzu kommt das das Geld nur noch an eine niederländische Bank geht.

Ich würde dann irgendwann, wenn ebay oder die Bank glauben das die Käuferin zu frieden ist, den berechneten Betrag überwiesen bekommen.

Das Buch ist weg, das Verpackungsmaterial von mir gestellt und das Porto voraussichtlich ca. 3 Wochen ausgelegt.

Verkaufe ich in 3 Wochen 10 solcher Bücher strecke ich 37,90 Euro an Porto vor.

Menschen mit wenig Geld, können sich das gar nicht leisten.

Falls die Kundin reklamiert, gehe ich nicht nur leer aus, sondern für den Fall das ich Einspruch erheben würde aber natürlich nichts beweisen kann, wird mir die Bank für den Streitfall angeblich 16 Euro berechnen.

FAZIT: UND TSCHÜß! Natürlich auch als Käufer

[maxiwk]

Hoffe diese Community-Eintragungen werden noch von Vielen gelesen und entsprechende Empörung dokumentiert. Habe mich mal etwas um Alternativen bemüht und bin auf Hood.de gestoßen. Diese Plattform erhebt weder eine Verkaufsprovision noch eine Einstellgebühr für private Verkäufer. Lediglich wenn man z.B. mehr als nur ein Bild hochladen will oder sonstige zusätzliche Features beauftragt entstehen minimale Kosten.
Hoffe, dass viele von EBAY zu Hood.de wechseln, wenn die neue Zahlungsabwicklung zwangsweise eingeführt wird. Meine Auktionen werden auf jeden Fall dann nicht mehr bei EBAY eingestellt.

[erzi1509]

Die neuen Verkaufsgebühren sind vor allem bei Kleinstverkäufen (1-3 Euro) Wucher! Hoffe es findet sich jemand, der dagegen rechtlich vorgeht. Ich wäre sofort dabei!
Mal schauen, wie die Zahlungs- und Verkaufsabwicklung dann funktioniert. Wenn es da dann noch Probleme gibt, bin ich auch weg.
Den Mindestverkaufspreis für meine Karten muss ich jedenfalls von 1,00€ auf 1,50€ erhöhen, damit 90 Cent für mich bleiben. Danke EBAY!

[yvonneschwarz.80]

Habe bereits zu Hood gewechselt. ... Freue mich dort viele von euch zu treffen. 🙂

[sgt.penny]

Ich stimme allen bereits gemachten Kommentaren zu; wer braucht Ebay?; Ebay braucht uns (sonst verdienen sie nix) und nicht umgekehrt!!! Wenn sie uns Kleinanzeiger nicht wollen, bitte schön, dann tschüss. Ich brauch die nicht!
So long.
Lang schau ich mir das nicht mehr an.
LG
Sgt.Penny

[germy30]

Wenn keiner was tut, machen die Großen mit uns was sie wollen! Man hört immer den Spruch "wenn das in Frankreich passieren würde, wären alle auf der Straße", aber keiner tut es!!!

Jede einzelne Person hat das selbst in der Hand!

Deswegen habe ich jetzt WhatsApp verlassen, jetzt also auch EBAY. Kaufen bei EBAY geht dann natürlich auch nicht mehr, kann man dann mit seinem Gewissen nicht vereinbaren!

[bourneagainshell]

@erzi1509

>>Die neuen Verkaufsgebühren sind vor allem bei Kleinstverkäufen (1-3 Euro) Wucher!

und bei den Großverkäufen wird es erst interessant.

Angenommen Du verkaufst einen alten seltenen Hifi-Verstärker in einer Auktion. Da es sich um Gebrauchtware handelt, hat der VK andere Ansichten über den Gebrauchtzustand wie ein K. Du hast aber trotzdem eine exakte Beschreibung vorgenommen, dummerweise ist dein Höchtbieter eingeschränkt der deutschen Sprache mächtig.

Du hast Auslandsversand komplett ausgeschlossen. Der Höchstbieter kommt trotzdem aus dem Ausland, gibt aber als Versandadresse einen deutschen Paketvermittler an.

Du versendest, Dein Käufer meldet "Ware entspricht nicht der Beschreibung". Welche Varianten gibt es?

- Käufer behält Ware -- > wäre hier nicht akzeptabel
- Käufer sendet zurück. Du erhälst eine demoliertes Gerät zurück, weil Verpackungsfehler oder sonst wie.

Deine Kosten
- Abwicklungsgebühren an Ebay
- eventuell Gebühren durch Problemfall
- Kosten für Hin und Rückversand
Das zusammen kann durchaus mal 30 - 40 Euro oder mehr werden.

Wenn Du vielleicht in den eher seltenen Fällen nicht einmal dein Gerät zurückbekommst, dann will ich dich sehen, wie Du gegen den Käufer vorgehst. Denn Du bekommst von Deinem Käufer keine Anschriftdaten. Nix Na Da ...

Braucht man das? NEIN.

>>Hoffe es findet sich jemand, der dagegen rechtlich vorgeht. Ich wäre sofort dabei!
>>Mal schauen, wie die Zahlungs- und Verkaufsabwicklung dann funktioniert.

Einmal angemeldet = mitgefangen . mitgehangen

>>Wenn es da dann noch Probleme gibt, bin ich auch weg.
>>Den Mindestverkaufspreis für meine Karten muss ich jedenfalls von 1,00€ auf 1,50€ erhöhen,
>>damit 90 Cent für mich bleiben. Danke EBAY!

siehe oben, denn das reicht nicht oder Du verkaufst nichts.

[sigmar12]

Auch nach niederländlichem Recht können Gebühren nur auf Einnahmen verlangt werden.
Versandkosten sind keine Einnahmen.
Also ein Fall für den Staatsanwalt, da öffentliches Recht verletzt wird.

[m-a-s-h-living]

Hallo,
ich lese hier, HOOD wäre eine gute Alternative, von wegen.
Habe es versucht sowohl als Privater als auch mit Shop.
In einem Jahr 4 (!) Verkäufe!
Es war keine gute Alternative!

Schlimm ist hier bei Ebay die Unkenntnis bei privaten Verkäufern.
Viele wissen nicht, das auf die Versandkosten ebenfalls volle Gebühren anfallen.
Da sehe ich dann Artikel, die für 1€ eingestellt werden, aber 2,90 Porto für einen Zeitschriften Versand nehmen!
Was bleibt da unter dem Strich!? Null Komma nix!

[mickey_und_minnie_mouse]

Hallo nochmal,

ja, es läuft genauso wie damals mit den Versandkosten, auf die ebay Gebühren genommen hat. Jetzt wird das in den o,35 Euro verwurstet. Warum sonst von jedem Verkauf 0,35 Euro verlangen zzgl. 11 %. Es lohnt sich kaum noch zu verkaufen, da kann man auch wieder auf den Flohmarkt gehen, dann hat man wenigstens was davon. Wir finden es auch eine Frechheit, was ebay da macht, zumal man eine Wahl haben müsste: Macht man mit oder nicht. Die neue Abwicklung wird einem förmllich aufgezwungen. Ja, wie oben schon gesagt, da hilft es nur, wenn keiner mehr mitmacht. Wir haben auch keine Lust mehr an dem ganzen. Was hat es für den Verkäufer für einen Vorteil, dass ebay alles in der Hand hat. Es hat bisher mit Überweisung und/oder PPal immer gut funktioniert und man hatte alles selbst im Griff. Warum will ebay sich hier einmischen. Alles sehr undurchsichtig und überflüssig. Wir werden uns daher auch zurückziehen von ebay und einen anderen Weg suchen. Traurig, aber wahr...

[bourneagainshell]

@sigmar12

>>Auch nach niederländlichem Recht können Gebühren nur auf Einnahmen verlangt werden.
>>Versandkosten sind keine Einnahmen.
>>Also ein Fall für den Staatsanwalt, da öffentliches Recht verletzt wird.

3 Zeilen und viel Unsinn. Was hat die Gebühreneinnahmen eines Unternehmens mit der Staatsanwaltschaft zu tun?

[maxiwk]

An "n m-a-s-h-living" Wenn alle die, welche mit der neuen Zahlungsabwicklung nicht einverstanden sind, zu HOOD wechseln, werden dort mehr potenzielle Verkäufer und natürlich Käufer sein. Denke, dass dann auch die Anzahlt der Transaktionen steigt!!!