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Fall wegen eines nicht erhaltenen Artikels kann nicht geöffnet werden!

Hallo!

 

 

Ich habe vor 2 Wochen einen Artikel gekauft und das Geld sofort überwiesen. Dem Verkäufer (mit 0 Bewertungen) war der Auktionsbetrag scheinbar zu gering - schon damals hat er rumgedrucks und meinte, das Gerät sei plötzlich kaputt und er würde es mir deshalb lieber nicht mehr schicken wollen. [...] Ich habe also den Verdacht, dass er mir das Paket nicht zuschicken wird, obwohl ich trotz seiner Warnung um den Versand gebeten habe. Vorsorglich wollte ich deshalb heute einen Fall wegen eines nicht erhaltenen Artikels aufmachen, in der Hoffnung, dies würde ihm etwas "Angst" machen und ihn doch noch umstimmen. Allerdings ist das nicht möglich! Wenn ich den Vorgang starte und den Fall eröffnen will, kommt am Ende immer nur die Meldung, ich hätte den Artikel noch nicht bezahlt. Da ich dachte, es würde sich um einen Fehler auf der Ebay-Seite handeln, habe ich mit dem Kundenservice telefoniert.

 

Und jetzt kommt es ganz dick: Es ist alles so gewollt! Einen Fall wegen eines nicht erhaltenen Artikels kann man im Falle der Bezahlung via Überweisung nur noch dann aufmachen, wenn der Verkäufer so ehrlich war und den Artikel zuvor kennzeichnet hat mit "Zahlung erhalten". Dies trifft also auf alle ehrlichen Ebayer zu, die Ihre angebotenen Ware anschließend auch verschicken. Und während diese Leute dann angear****t sind, wenn die Sendung auf dem Postweg verloren geht, hat man bei den Verkäufern, die einen gleich komplett ignorieren, außer einer negativen Bewertung und rechtlichen Schritten keine Möglichkeit mehr, einen Streitfall wegen eines nicht erhaltenen Artikels aufzumachen, so dass es auch entsprechende Vermerke in deren Ebaykonten gibt.

Diese Vermerke bekommen künftig also höchstens noch die ehrlichen Verkäufer, wenn bei denen die Ware auf dem Postweg verloren geht.

 

Ist das euer Ernst, EBay? Was sagt ihr anderen dazu? Ich zumindest bin sprachlos und entsetzt. Da hat doch jemand wieder nur von 12 Uhr bis Mittag gedacht. Von wegen alles wird besser... 😄

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Da kann man allen, die gleichzeitig Paypal und unversicherten Versand anbieten, nur immer wieder predigen, daß dies laut den PP-Bedingungen nicht zusammenpasst und von unlauteren Zeitgenossen gerne ausgenutzt wird.....

 

....anders herum

wer blauäugig Paypal anbietet und ankreuzt, daß er mit den dazugehörigen AGB einverstanden ist, ohne sie je gelesen zu haben, fordert diesen Betrug ein Stück weit mit heraus und muß dann "leider" auch die Folgen tragen...

 

wobei ich mich auch immer schon gefragt habe, wie oft Käufer, die diese Schwachstellen ausnutzen, eigentlich durchkommen...liegt sicher an der automatisierten Bearbeitung solcher Fälle durch Ebay:-(

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