Zwei Meldungen unterschiedlicher Käufer (beide 2k+ Bewertungspunkte) Art. verschickt am selben Tag

[janstapel]

Ich habe zwei Artikel per Brief verschickt (Dummheit, passiert nicht wieder)

Nun haben sich beide Kunden ("alte Hasen", beide 2k+ Bewertungspunkte) wegen nicht erhaltenem Artikel gemeldet.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Post entweder die Abholung eines ganzen Tagees verschuselt noch dass zwei Briefe unabhängig voneinander abhanden kommen.

Betrug liegt meines Erachtens sehr nahe.

Nun handelt es sich in einem der beiden Fälle nicht um einen hohen Betrag.. (Im anderen Fall schon)..

Ich würde in beiden Fällen gerne etwas unternehmen mir geht es da ums Prinzip..

Was für Möglichkeiten habe ich da? Ggf. im Hinblick auf die Besonderheit dieses Falles...

[excludio]

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@janstapel schrieb:

Ich habe zwei Artikel per Brief verschickt (Dummheit, passiert nicht wieder)

Nun haben sich beide Kunden ("alte Hasen", beide 2k+ Bewertungspunkte) wegen nicht erhaltenem Artikel gemeldet.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Post entweder die Abholung eines ganzen Tagees verschuselt noch dass zwei Briefe unabhängig voneinander abhanden kommen.

Betrug liegt meines Erachtens sehr nahe.

Nun handelt es sich in einem der beiden Fälle nicht um einen hohen Betrag.. (Im anderen Fall schon)..

Ich würde in beiden Fällen gerne etwas unternehmen mir geht es da ums Prinzip..

Was für Möglichkeiten habe ich da? Ggf. im Hinblick auf die Besonderheit dieses Falles...

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Servus @janstapel

Ich sehe bei Dir nur vier Artikel mit Versandpreisen,

die auf unversicherten Versand hinweisen:
Ein Arbeitsspeicher,

ein Tragegurt,

eine Kamera,

ein Fanschal.

Drei davon wurden vom jeweiligen Käufer bewertet.

Bei allen anderen Artikeln

hast Du recht happige Versandkosten angegeben.

Da wäre es schon sehr frech,

wenn Du dann doch als Brief verschickt hättest.

Das empfinde ich nicht als Dummheit,

sondern als geplante Gewinnmaximierung und Täuschung,

die ich mindestens farbig bewerten würde.

Wenn zwei Sendungen wegkommen,

mag es auch an dem Verteilerzentrum an Deinem Ende liegen.

[janstapel]

"Geplante Gewinnmaximierung" Natürlich plant man wenn man etwas verkauft seinen Gewinn zu maximieren... Die Dummheit war im übrigen, dass ich voreinstellungen nicht noch mal genau überprüft habe. Von der Art her waren es Briefe. Das steht doch aber (vorerst) auf einem ganz anderen Blatt. Als Fallbearbeitung empfielt ebay (und das ist wohl ein Standartformular?) die Option Rückerstattung sofern man keine Versandinformationen geben kann.. Meines erachtens öffnet DAS der Täuschung die Tür...

[excludio]

Das steht eben nicht auf einem anderen Blatt, @janstapel,
bei einem Artikel,
den Du anders verschickt hast als im Angebot angegeben.
Denn der Käufer,
der von einem privaten Anbieter kauft,
trägt eigentlich das Risiko des Verlustes der Sendung
ab Übergabe an den Beförderer.
Diese Übergabe kannst Du selten ohne Paketschein belegen.

Kommt es aber zu Verlust oder Schaden,
weil der Verkäufer/Versender einseitig von der vereinbarten bzw. angegebenen Versandart abweicht,
geht die Haftung wieder auf ihn über.
Schau § 447 Abs. 2 BGB.

Ist es denn keine Täuschung,
wenn jemand Päckchen oder Paketversand angibt
und dann als Brief verschickt ?

[janstapel]

@excludio es ist was es ist, eine Übernahme des Risikos und damit, eine Rückvergütung vorzunehmen hätte ich keine Probleme wenn der Fall nicht so unglaubwürdig wäre. Natürlich ist es kein korrektes Verhalten und rechtfertigt Preisminderung etc. Zu Behaupten die Ware ist nicht angekommen obwohl sie angekommen ist, ist jedoch Betrug und meine Frage war, wie man darauf reagieren kann/diesen aufdecken kann und nicht die Frage nach einer Belehrung. Sollte man als Verkäufer keinerlei Handhabe haben dürfte der Versand per Brief seitens ebay nicht mehr angeboten werden.

[excludio]

@janstapel,
Du hattest die Situation geschildert (zwei Briefsendungen nicht angekommen),
Deine Einschätzung mitgeteilt,
dass ein Betrug naheliege,
Du gern was unternehmen würdest
und deshalb nach den Möglichkeiten fragst.

Jetzt konkretisierst Du das,
behauptest, die Ware sei bei beiden Käufern angekommen
und sie dann wohl beide in betrügerischer Absicht handelten...
und wie Du das aufdecken könntest.

Diese Frage KANN einfach nicht Dein Ernst sein.
Wie sollte man das "aufdecken" ?
Willst Du da einen kleinen Mann einschleusen,
einen Wahrsager bemühen ?
Du weißt es nicht
und wirst es nie wissen,
außer einer von beiden stellte die Ware selbst wieder ein.
Selbst dann wüsstest Du nur,
dass ein gleicher Artikel angeboten wird.
Ob es der selbe wäre,
könntest Du schwerlich beweisen.

Ich kann absolut nicht erkennen,
dass die Käufer das nur vorschieben.
Was ich aber ohne Zweifel erkennen kann,
weil Du es selbst geschrieben hattest:
Du hattest eine Angabe zum Versand gemacht,
Du hast dafür Geld kassiert
und viel billiger verschickt.

Und ja, gerätst Du an einen Käufer wie mich,
würdest Du selbst bei einem Betrag für ein paar Euro
unter Umständen zur Erfüllung - also Lieferung - aufgefordert werden...
Käme die nicht,
würde ich vom KV zurücktreten
und den gesamten Zinnober mit Mahnung all inclusive durchziehen.

Aber die Quote solcher Käufer ist recht klein,
weshalb leider immer wieder Verkäufer,
die sich per Überweisung zahlen lassen,
von der Versandart abweichen.

Rechne mit zwei roten Bewertungen...
Ich meine, die hast Du dann auch verdient.