14-12-2023 19:53
Hi alle:-)
Also nach den "Gebühren für private Verkäufer" können die bis zu 320 beliebige Artikel kostenlos einstellen.
Dazu kommen noch bis zu 2500 Auktionen mit einem Startpreis von 1,-- Euro.
Es gibt aber Privatverkäufer, die immer über 1000 Festpreis-Artikel eingestellt haben.
z.B. der hier
https://www.ebay.de/sch/i.html?item=325925220574&_ssn=semlie&LH_BIN=1&_sop=16
Der hat durchgehend 1200 Festpreis-Artikel eingestellt.
Er müßte also immer für 880 Artikel Einstellgebühren bezahlen (440,- Euro)
Das macht der bestimmt nicht, aber wie geht das dann?
Ich will diesen Knaben nicht in die Pfanne hauen, mich würde nur interessieren, wie das möglich ist.
Es gibt in den AGB noch folgenden Text:
"Beim Wiedereinstellen über die Funktion zum automatischen Wiedereinstellen und bei der monatlichen Verlängerung von Angeboten, die mit der Funktion „Gültig bis auf Widerruf“ eingestellt wurden, werden keine zusätzlichen Angebotsgebühren erhoben. Diese Angebote werden auch nicht auf Ihr Monatskontingent von Angeboten angerechnet, für die keine Angebotsgebühr anfällt."
Wenn die automatisch wiedereingestellten Artikel also nicht angerechnet werden, dann könnte man
als Privatverkäufer eine unbegrenzte Anzahl einstellen:
320 Stück im ersten Monat
+ 320 Stücke im zweiten
+ 320 Stück im Dritten
.
.
. +320 Stück im zehnten Monat - dann hätte man nach 10 Monaten schon 3200 Artikel eingestellt,
denn die Wiedereinstellungen werden ja nicht angerechnet und es kommen immer wieder 320 neue dazu.
Kann das sein?
20-12-2023 14:14
alena@ebay schrieb:Hallo @lenker-de
Man kann jeden Monat 320 Angebote erstellen, ohne dass dafür eine Angebotsgebühr anfällt. Für alle Angebote, die nach dem Ausschöpfen dieses Monatskontingents erstellt werden, wird eine Gebühr von EUR 0,50 berechnet.
Die Angebotsgebühren fallen nur einmal an, nämlich dann, wenn Sie das ursprüngliche Angebot erstellen oder wenn Sie einen Artikel manuell wiedereinstellen, der zuvor nicht verkauft wurde. Beim Wiedereinstellen über die Funktion zum automatischen Wiedereinstellen und bei der monatlichen Verlängerung von Angeboten, die mit der Funktion „Gültig bis auf Widerruf“ eingestellt wurden, werden keine zusätzlichen Angebotsgebühren erhoben. Diese Angebote werden auch nicht auf Ihr Monatskontingent von Angeboten angerechnet, für die keine Angebotsgebühr anfällt.
Zusätzliche Kontingente von Angeboten ohne Angebotsgebühr
Sie profitieren auch von den folgenden Vorteilen:
- Weitere 2.500 Auktionsangebote pro Monat ohne Angebotsgebühr:
- Ausgenommen sind Auktionen mit einer Dauer von 1 und 3 Tagen.
- Folgende Angebote werden auf Ihr monatliches Kontingent an Angeboten ohne Angebotsgebühr angerechnet:
- Manuell und automatisch wiedereingestellte Angebote
- „Gültig bis auf Widerruf“-Angebote (ursprüngliches Angebot und jede Verlängerung)
- Angebote, die von Ihnen oder von uns vorzeitig beendet werden
- Mehrere identische Auktionsangebote (auch wenn eines oder mehrere dieser Angebote nicht sofort bei eBay angezeigt werden)
- Ich hoffe ich konnte hiermit ein paar Fragen klären. Liebe Grüße
Alles schön und gut, aber die Hauptfrage ist doch: Warum schützt ebay diese privaten Verkäufer nicht vor sich selbst bzw. dem Finanzamt?
Und macht ebay sich mitschuldig, wenn Jemand an selbstgekochten Produkten erkrankt, weil keinerlei lebensmittelrechtliche Vorschriften eingehalten werden?
https://www.ebay.de/sch/i.html?item=325905626789&rt=nc&_trksid=p4429486.m3561.l2562&_ssn=semlie
Und wenn man eines aufmacht werden zig andere solche Verkäufe angezeigt:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p3692&_ssn=andrejoach
https://www.ebay.de/sch/i.html?item=166503768799&rt=nc&_trksid=p4429486.m3561.l2562&_ssn=margie131
Warum können Private Mehrfachangebote mit Rabatten einstellen?
https://www.ebay.de/itm/256073085204?hash=item3b9f253114:g:82oAAOSwEwZbPybj
Dann taucht noch jede Menge Honig auf, nach den alljährlichen Plätzchenbäckern habe ich gar nicht geschaut.
20-12-2023 15:13 - bearbeitet 20-12-2023 15:17
Hallo Alena
danke, aber lesen kann ich alleine.
Ist Dir bei Deinem Posting nicht der Widerspruch aufgefallen, der direkt untereinander steht?
Dein Text:
Man kann jeden Monat 320 Angebote erstellen, ohne dass dafür eine Angebotsgebühr anfällt. Für alle Angebote, die nach dem Ausschöpfen dieses Monatskontingents erstellt werden, wird eine Gebühr von EUR 0,50 berechnet.
Die Angebotsgebühren fallen nur einmal an, nämlich dann, wenn Sie das ursprüngliche Angebot erstellen oder wenn Sie einen Artikel manuell wiedereinstellen, der zuvor nicht verkauft wurde.Beim Wiedereinstellen über die Funktion zum automatischen Wiedereinstellen und bei der monatlichen Verlängerung von Angeboten, die mit der Funktion „Gültig bis auf Widerruf“ eingestellt wurden, werden keine zusätzlichen Angebotsgebühren erhoben. Diese Angebote werden auch nicht auf Ihr Monatskontingent von Angeboten angerechnet, für die keine Angebotsgebühr anfällt.
Ja was denn nun???
Wird eine Angebotsgebühr berechnet (laut 1. Absatz)
Oder werden keine Angebotsgebühren berechnet (laut 2. Absatz)
Es stimmt auch nicht, dass die wiedereingestellten Artikel nicht auf das Kontingent angerechnet werden.
Dann müßte der Zähler nämlich immer auf "0" stehen, solange keine neuen Artikel dazukommen.
Und dann könnten auch nie Gebühren berechnet werden, weil man ja nie über 320 Stück kommt.
Das Gegenteil ist aber richtig. Der Zähler wird auch mit den automatisch wiedereingestellten Artikeln hochgezählt und ab 320 Stück werden auch Gebühren berechnet.
Wenn es nur einen einzigen ebay-Mitarbeiter geben würde, der mit einem Verkaufsaccount solche Sachen überprüfen würde, dann müßte dieser Fehler schon längst beseitigt worden sein bzw. die widersprüchlichen Angaben in den AGB beseitigt sein.
Natürlich hast Du das auch nicht nachgeprüft.
Du hast nicht einmal Deinen eigenen Text gelesen, bevor Du ihn reinkopiert hast, genau den habe ich nämlich schon in meinem Eingangsposting geschrieben.
Und natürlich konntest Du deshalb mit Deinem Posting auch keine Fragen klären.
Vielen Dank für die Nichtauskunft
22-12-2023 10:03
mir bleibt die spuke langsam weg wenn ich all die privaten mit hunderten oder sogar tausenden artikeln sehe und ebay toleriert das alles
22-12-2023 11:24
22-12-2023 11:26
Genau so war es.
Gruss
22-12-2023 11:31
Die wollen eben nicht das sich das Angebot um sagen wir mal 25% reduziert.......
Gruss
22-12-2023 11:55
Ich hatte das für den Bereich Antiquitäten & Kunst schonmal zum Thema gemacht, bin aber jetzt über die Anzahl der erlaubten, kostenlosen "Auktionen" in Endlosschleife fassungslos. Merken die ebay-Experten denn garnicht, daß sich nun alle "Privaten" geradezu dazu eingeladen fühlen müssen, jeglichen Plunder zum Phantasiewunschstartpreis und als "Auktion" getarnt einzustellen und dieser dann - da natürlich zumeist nicht verkauft aber permanent kostenlos neu gelistet - eine ehemals funktionierende Verkaufs-Plattform komplett zumüllt? Wenn dann dadurch und durch abstruse Sinnlos-Algorithmen andere Angebote nicht mehr gefunden werden, bzw. eine Suche danach durch stagnierendes Privat-Überangebot komplett verleidet wird - und ja offensichtlich deutlich verringert stattfindet - dann war es das hier endgültig.
Mittlerweile kommt man zum Schluß, ebay sollte mit professionellem Personal, gemeinsam mit Externen, Käufern und Verkäufern sämtliche Änderungen der letzten Jahre intensiv prüfen und diskutieren, die Seite dann mal eine Woche pausieren und überarbeiten (d. h. wohl am besten zurücksetzen) und danach einen Neustart wagen.
"Jede Woche neue Auktionen!"
"Wenn es nur einen einzigen ebay-Mitarbeiter geben würde, der mit einem Verkaufsaccount solche Sachen überprüfen würde..."
22-12-2023 12:00
@daduc_345 schrieb:
Wenn das alte Sachen wären, also gutes Gebrauchtes zum Weiterverwenden o.k. Aber doch nicht massenhaft Neuware oder Selbstgemachtes.
So war es wohl auch gedacht.
Wie der Geschäftsführer von Ebay Deutschland, Oliver Klinck, mitteilte, soll die Maßnahme "das Angebot gebrauchter Artikel erhöhen und so die Kreislaufwirtschaft stimulieren".
Quelle
oder hier
Zumindest für Privatverkäufer entfallen diese Kosten ab dem 1. März 2023 – aus Sicht von Ebay wird damit die „größte Hürde“ abgeschafft, die potenzielle Kunden von einem Einstellen von Waren abgehalten haben. Gerade in „ökonomisch herausfordernden Zeiten“ soll den Verbrauchern der Verkauf überschüssiger Produkte – egal ob gebraucht oder neuwertig – erleichtert werden.
Quelle
https://www.gameswirtschaft.de/wirtschaft/ebay-gebuehren-kostenlos-privatverkauf/
Aber hier bleibt dann der bittere Beigeschmack, den gewerbl. Verkäufer haben.
Aber doch nicht massenhaft Neuware oder Selbstgemachtes.
Und das für Nullkommanix.