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Die neuen Veränderungen, Lachen und Weinen zugleich

Weniger eine Frage denn ein Statement:

 

1) Nur noch 20 Auktionen zu 1 €: Natürlich war die 100 bequem, zuzüglich der ganzen anderen Sonderaktionen der letzten Zeit hatte ein anderer Kommentator mal 220 Gratis-Auktionen errechnet. Aber die Flut an absolut minderwertigen Angeboten (ich meine den realen Warenwert) war ja mehr als nervig. Daher würde ich die Reduzierung sogar noch begrüßen.

 

Und wer mehr einstellen möchte, muss nun wie früher Angebote bündeln und nicht wie derzeit üblich (zumindest in "meinen" Briefmarken) jede Marke mit noch so geringem Katalogwert einzeln einstellen. Unterm Strich vermutlich sogar effektiver, da ich nun nicht mehr unter 200.000 Angeboten suchen muss, sondern vielleicht nur noch unter 20.000. Das verkürzt die Suche und erhöht die Trefferquote zugleich. Könnte also eine echte win-win-Situation darstellen.

 

2) Die Erhebung von Provisionen auf die Versandkosten halte ich auch für mehr als fragwürdig. Allerdings nur vom Geschäftsgebahren her, weniger von der rechtlichen Situation aus betrachtet. Kurze Erklärung: Der Zoll darf bei Sendungen aus dem Gebiet ausserhalb der EU schon seit Jahren für die Berechnung der Zölle bzw. Einfuhr-Umsatzsteuern die tatsächlichen Versandkosten mit in die Rechnung einbeziehen. Warenwert 50 € plus Paketversand USA 50 € ergibt hier demnach 19 €  EUSt. und nicht nur 9,50 € für den reinen Warenwert. Hier bleibt für mich unterm Strich die Erkenntnis, dass eBay neben Mehreinnahmen damit die 0-Versandkosten forcieren möchte.

 

3) Die Fehlprogrammierungen der letzten Zeit: Nachdem die sogenannte "neue Versandlösung" seit nunmehr 11 Wochen immer noch nicht komplett funktioniert (Stichworte Versandetikett USA etc. , Adressetikett), gesellt sich neuerdings noch ein Aussteigen des Internet Explorer IE11 dazu; meines Erachtens nach nur in Zusammenhang mit den Werbeeinblendungen im oberen Bildviertel, da z.B. das Forum und das Bewertungsportal fehlerfrei laufen. Diese absolut mangelhaften Neuprogrammierungen sind ein echtes Ärgernis.

 

Es ist sehr schön, dass immer wieder auf alternative Browser hingewiesen wird, nutzt aber ob der Tatsache der millionenhaften Nutzung von Microsoft-Produkten aber recht wenig. Kaum einer dieser Nutzer liest sich das Forum durch oder wird von allein umsteigen. Und am Cache liegt es auch diesmal nicht.

 

Vermutung: Bis dahin werden aber diverse Interessenten, genervt von den andauernden Abstürzen, eben nicht den Browser wechseln, sondern den Anbieter bzw. die Verkaufsplattform. Schade, dass man als Otto-Normalverbraucher wohl nie den Gebotsrückgang oder die reduzierte Anzahl von Verkäufen erfahren wird, die allein aus diesem Probleme resultieren.

 

Eine ganz private Meinung:

Zu letzterem Thema würd ich gerne mal Beiträge der gewerblichen VK sehen, da es diese ja auch betrifft. Oder nehmen diese jede Entscheidung als gottgegeben hin? Gerade in dem Zusammenhang mit auch für diese Anbieter weiter steigenden Gebühren bzw. reduzierten Rabatten (Gewinnmaximierung: Höhere Beiträge - geringere bzw. unzureichende Leistungen).

Ist schon klar: Wer hier wirklich und ernsthaft gewerblich verkauft, hat auch meist nicht die Zeit sich um Foren zu kümmern. Volles Verständnis.

Aber an alle, die hier so massiv für die GVK's in die Bresche springen: Auch ich bin mittlerweile so alt, dass ich noch die Anfänge von eBay als Verkaufsplattform eben nur für diese so oft mit Schmährufen bedachten privaten Anbieter kennengelernt habe. Was soll dieses Verhalten nun also? Sich auf einer Gebrauchtwarenbörse einklinken und hinterher genau diese als reine Handelsplattform übernehmen? Haltet doch einfach mal Maß! Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen und den Lokführer von Bord zu werfen, ist nicht die feine Art.

Schwarze Schafe gibt es überall, auch unter gewerblichen. Und wenn es hier einem GVK nicht passt, so hat auch dieser die Möglichkeit auf anderen Verkaufsplattformen anzubieten oder eine eigene Website aufzumachen. Ist ja oft zu beobachten, dass neben eBay auch noch amazing und die eigene Site genutzt wird.

 

Warum dies nicht geschieht? Aus den gleichen Gründen, weshalb sich hier die privaten ärgern, ohne den Anbieter zu wechseln: Bequemlichkeit und Angst vor finanziellen Einbußen.

 

Beste Grüße

 

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