01-04-2013 01:03
Mich wuerde einfach mal Eure Meinung zum Thema interessieren.
Seit 30 Jahren halte ich die Fastenzeit sehr streng ein, kein Fleisch, kein garnix was mit Tier zu tun hat, kein Alkohol, keine Schokolade (das faellt am schwersten) - eigentlich fast ausschliesslich Brot und Margarine und Mineralwasser - und Ostersonntag wird alles bis zum Exzess genossen - inklusive meinem Puelleken Portwein.
Irgendwie habe ich das Gefuehl, ich bin ab Ostern ausgeglichener als die 6 Wochen vorher.
01-04-2013 01:15
"Irgendwie habe ich das Gefuehl,
ich bin ab Ostern ausgeglichener als die 6 Wochen vorher."
Kein Wunder... fast ausschließlich Brot und Margarine...
das klingt mega-ungesund.
Man kann auch Obst und Gemüse essen.
Solltest du im nächsten Jahr mal ausprobieren...
01-04-2013 02:23
die Fastenzeit muß nicht heißen, das man auf bestimmte Tierprodukte gänzlich verzichten muß
die Kirche unterscheidet zw. normalen Fastentagen und den besonders harten Fastentagen während der Fastenzeit
wochentags kein Fleisch, keinen Alkohol, keine Zigaretten, keine Schokolade/ Süßigkeiten......
aber Sonntags darf es auch mal ein Schnitzelchen sein
Obst, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte gehen immer 😉
Personengruppen unter 14 und über 60 werden noch einmal gesondert berücksichtigt ... unter 14 kein fasten, über 60 kann, muß aber nicht
zuviel Verzicht, macht mürrisch und unzufrieden, das Umfeld kann für diese Fastenzeit nichts 😉
01-04-2013 08:20
Die Fastenzeit ist gut für Menschen, die ohnehin in Überfluß und "Völlerei" leben. Wenn dieser Mensch dann im Stande ist sich zu besinnen und Verzicht zu üben, ist das eine gute Sache. Dabei spielt es, meiner Meinung nach, keine Rolle worauf ich verzichte. Es nützt nix, wenn ich auf Schweinebraten verzichte, wenn ich ohnehin keinen mag...
Sinnvoller ist es, insgesamt bewußt zu leben und zu essen, wer den ganzen Tag arbeitet, freut sich auf sein Feierabendbierchen oder das Stückchen Schokolade, mit Recht.
Anschließende Fressorgien, nur weil ich ein paar Wochen Brot, Margarine (ärks) und Wasser zu mir genommen habe verfehlen das Ziel .
Und daß du über diese Zeit zufrieden und leistungsfähig bist, glaube ich nicht.
Also ALLES in Maßen, dann macht das Leben auch Spaß und ist wesentlich gesünder...;-)
01-04-2013 08:57
Also ich fange immer nach dem Essen an mit Fasten.
Vorher gibts aber noch Trenndiät : erst die Cola dann die Chips.
Zudem treibe ich Sport, jogge.......von der Couch hin zum Kühlschrank und zurück.
01-04-2013 10:34
Mich wuerde einfach mal Eure Meinung zum Thema interessieren.
Seit 30 Jahren halte ich die Fastenzeit sehr streng ein, kein Fleisch, kein garnix was mit Tier zu tun hat, kein Alkohol, keine Schokolade (das faellt am schwersten) - eigentlich fast ausschliesslich Brot und Margarine und Mineralwasser - und Ostersonntag wird alles bis zum Exzess genossen - inklusive meinem Puelleken Portwein.
Irgendwie habe ich das Gefuehl, ich bin ab Ostern ausgeglichener als die 6 Wochen vorher.
Eigentlich ein ganz interessantes Thema, finde ich.
Aber nach diesem Satz wünsch ich doch eher einen gesegneten 1. April. 😉
03-04-2013 15:12
Die Fastenzeit ist gut für Menschen, die ohnehin in Überfluß und "Völlerei" leben. Wenn dieser Mensch dann im Stande ist sich zu besinnen und Verzicht zu üben, ist das eine gute Sache. Dabei spielt es, meiner Meinung nach, keine Rolle worauf ich verzichte. Es nützt nix, wenn ich auf Schweinebraten verzichte, wenn ich ohnehin keinen mag...
Sinnvoller ist es, insgesamt bewußt zu leben und zu essen, wer den ganzen Tag arbeitet, freut sich auf sein Feierabendbierchen oder das Stückchen Schokolade, mit Recht.
Anschließende Fressorgien, nur weil ich ein paar Wochen Brot, Margarine (ärks) und Wasser zu mir genommen habe verfehlen das Ziel .
Und daß du über diese Zeit zufrieden und leistungsfähig bist, glaube ich nicht.
Also ALLES in Maßen, dann macht das Leben auch Spaß und ist wesentlich gesünder...;-)
Wiedermal....:-x
11-07-2014 11:23
die Türken halten noch Ramadan aber bei Deutsch siweht man das selten. Muss jeder selber wissen, wie man sich wohl fühlt.
Ich trinke sowie so keinen Alk und Schweinefleisch ess ich auch nicht
06-08-2014 14:39
Also in meinem Freundeskreis gibt es noch einige die das jedes Jahr fasten, allerdings nicht so umfangreich wie du.
Da wird entweder kein Alkohol getrunken ODER keine Schokolade gegessen oder oder. Und nicht alles zusammen.
Da lässt sich dann auch ganz gut durchstehen.
08-08-2014 23:54
In diesem Jahr habe ich mich zum ersten mal bewusst und näher mit dem Fasten beschäftigt.
Die erste Erkenntnis war: Okay, fasten bedeutet entbehren. Aber das ist gut,wenn ich mir aussuchen kann, auf was ich in dieser Zeit verzichten will. Wie bei vielen anderen auch verzichtete ich auf Alkohol und Süssigkeiten - ausser dem Zucker in Tee oder Kaffee. Sogleich kam die zweite Erkenntnis und zwar jene,dass ich alleine schon deswegen reich bin,weil ich mir aussuchen kann auf was ich verzichten will und das der Verzicht ein absehbares Ende findet.