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Versand nach Russland

Hallo,

ich habe eine Kaffeevollautomaten versteigert. der Käufer kommt allerdings aus Russland. Ich hatte zwar nur nationalen Versand angegeben, aber eigentlich ist es mir auch egal wohin ich liefere. Nach dem Verkuaf schrieb mich der käufer dann auch an und teilte mir mit, das erst in einer Woche zahlen kann. Ok, habe ich auch akzeptiert. Nun aber verlangt er von mir, dass ich den Verkaufspreis runter setzten soll und dafür die Versandkosten höher berechnen soll, da die Zollfreigrenze bei 200 Doller liegt.

Der Artikel hat einen Preis von 306€ züzüglich 54€ Versand erziehlt.

Kann ich den Kauf abbrechen oder sonst irgendwas dagegen unternehmen??

 

Freue mich auf Antworten!!

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@pfeiffer2506  schrieb:

Hallo,

ich habe eine Kaffeevollautomaten versteigert. der Käufer kommt allerdings aus Russland. Ich hatte zwar nur nationalen Versand angegeben, aber eigentlich ist es mir auch egal wohin ich liefere. Nach dem Verkuaf schrieb mich der käufer dann auch an und teilte mir mit, das erst in einer Woche zahlen kann. Ok, habe ich auch akzeptiert. Nun aber verlangt er von mir, dass ich den Verkaufspreis runter setzten soll und dafür die Versandkosten höher berechnen soll, da die Zollfreigrenze bei 200 Doller liegt.

Der Artikel hat einen Preis von 306€ züzüglich 54€ Versand erziehlt.

Kann ich den Kauf abbrechen oder sonst irgendwas dagegen unternehmen??

 

Freue mich auf Antworten!!


@pfeiffer2506 

 

DeLonghi PrimaDonna Exclusive ESAM 6900 Silber/Edelstahl 14 Tassen Vollautomat

 

Du bist für die evtl. Zollprobleme Deines Käufers nicht verantwortlich und AUF GAR KEINEN FALL an den Versand-/Zollpapieren herumfrisieren.

 

I.d.R. wird einer "auswärtigen" Sendung ein Ausdruck der Ebay-Mitteilung über den verkauften Artikel beigelegt - was meinst Du wie sich der Zoll froit wenn die merken das Du falsche Angaben gemacht hast?

 

ICH würde dem russischen Käufer die UPS-Versandkosten mitteilen - einen UPS-Versand könntest Du über einen der sog. "Access Points" (in Deiner Nähe) durchführen...

 

wobei:

 

bei dieser Artikelbeschreibung würde ICH den Kauf rückabwickeln

-

mit dieser Beschreibung/Macke des Geräts bist Du Paypal.com ausgeliefert und "darfst" im Fall der Fälle dem Käufer auch noch die Rückversandkosten (bei einer entsprechenden PP-Meldung) vorab erstatten:

 

"allerdings kommt es manchmal vor, dass die Maschine zwischendurch in den Aufheizvorgang springt und somit biete ich die Maschine als Defekt an!!!!

 

Haste mal beim Hersteller nachgefragt was eine Reparatur kostet?

 

Wenn es sich lohnt würde ICH diese Reparatur durchführen lassen und dann das Gerät noch einmal neu anbieten (Sofortkauf).....

 

DANN allerdings auch nur mit eingeschränktem Käuferkreis damit ich das Teil nicht irgendwohinindiewelt verschicken müsste....

und selbstredend ohne PillePalle!

 

zum Antworten bitte auf "Kommentare" klicken.......

@pfeiffer2506 

 

Ergänzend zu der Antwort von frankenmavia:

 

Noch besser wäre, den Käufer zu melden,

 

nicht wegen der Lieferung in ein von Dir nicht gewünschtes Land,

sondern insbesondere, weil er Dich zu einem zollrechtlichen Vergehen auffordert!

 

Nichts anderes ist hieraus zu entnehmen:

"... Nun aber verlangt er von mir, dass ich den Verkaufspreis runter setzten soll und dafür die Versandkosten höher berechnen soll, da die Zollfreigrenze bei 200 Doller liegt.

Der Artikel hat einen Preis von 306€ züzüglich 54€ Versand erziehlt. ..."

 

Somit stellt der Käufer Forderungen, die nicht Vertragsbestandteil waren, zudem verboten gemäß eBay-Grundsätzen:

https://www.ebay.de/help/policies/selling-policies/grundsatz-zu-zollerklrungen?id=5037&st=12&pos=1&q...

 

Zumindest in Deutschland würde das einem Käufer nix nutzen, wei hier auch die Versandkosten mit in die Berechnung der Einfuhrumsatzsteuer mit einfließen.

Ob das in Russland ebenso aussieht, vermag ich nicht zu sagen.

 

Wenn doch, dann besteht zudem die Möglichkeit, dass der Käufer die Sendung nicht beim Zoll auslöst,

zusätzlich einen Fall wegen Nichterhalt eröffnet

und Du dem PayPal-Käuferschutz über PayPal.com auf Englisch erstmal lückenlos nachweisen darfst, dass der Artikel im Zoll festhängt, weil der Käufer den nicht auslöst.

 

Mit viel Glück erhält der Käufer sein Geld zurück und Du ca. 3-4 Monate später den Kaffeevollautomaten vom russischen Zoll.

Wenn Du denn bei Paketversand der DHL die für Rückversand kostenpflichtige Option "Rücksendung bei Nichtzustellbarkeit" wählst.

 

 

Wenn mit Paypal bezahlt wird, ist wohl davon auszugehen, dass du dein Geld nicht behalten wirst.

 

Es sei denn, du würdest die tatsächlich anfallenden Versandkosten von FEDEX, UPS oder TNT dem Käufer in Rechnung stellen.

Und dann wird der ganz schnell einen Rückzieher machen.

Aber auch das alles wird dich nicht davor schützen, dass zB "plötzlich" nach 3 Monaten, die Maschine nicht der Beschreibung entspricht.

Dann würde es ans Rückabwickeln gehen und auch da könntest du den kürzeren ziehen.

Da kommt dann, falls der Käufer überhaupt zurück senden muss!, eine 3 Monate benutze und defekte oder überhaupt nicht deine Maschine bei dir an, oder/sondern ein russischer Backstein.

Und dann darfst du in Russland dein sauer verdientes Geld einklagen, natürlich mit immensen Kosten und mehr als ungewissem Ausgang.

 

Und das alles nur, weil es dir egal ist, wohin du versenden willst wink

Dein "Käufer" will/wird mit PayPal zahlen ?

 

Dann sagt schon mal DAWEI zu Ware und Geld.

 

Ich empfehle "Käufer melden" bei Bewertungen : Wünscht Versand in ein Land wohin ich nicht versende"

 

Keinen Kaufabbruch, sonst hängst du "in der Luft", bis du den Artikel wieder einstellen kannst - dann aber ohne PayPal.

 

Hoffentlich kommen deine anderen Käufer alle aus Deutschland ?

 

Die Risiken bei PayPal sind ziemlich gleich verteilt, zu 99,9% trägt der Verkäufer das "Verlustrisiko", zu 0,1% der Käufer.

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