07-11-2017 10:44
Seit neuestem gibt es ja die Möglichkeit, einen Brief bis 2,60€ mit Sendungsverfolgung zu versenden. Dafür muss man +0,90 € Porto berechnen. Nun ist aber die Höchstgrenze für Briefe bei 3 € und somit es lässt sich die 3,50 € nicht übernehmen. Was kann man tun?
@kerschne schrieb:Seit neuestem gibt es ja die Möglichkeit, einen Brief bis 2,60€ mit Sendungsverfolgung zu versenden. Dafür muss man +0,90 € Porto berechnen. Nun ist aber die Höchstgrenze für Briefe bei 3 € und somit es lässt sich die 3,50 € nicht übernehmen. Was kann man tun?
Du kannst entweder die Kosten in den Start- oder Soforkaufpreis mit einrechnen, oder wählst schlicht und ergreifend für diese Versandart "sonstige" im Verkaufsformular aus und schreibts dann direkt in die AB, dass mit "sonstige" der PRIO-Versand der Deutschen Post gemeint ist
ich selbst schreibe auch immer mit in die AB, mit welchem Brief ich versende - also Kompakt / Groß / Maxi bzw. auch wie hoch die Haftung bei den Einschreiben ist bzw. das der Käufer das Versandrisiko bei einem Versand ohne Nachweis trägt
... wobei PRIO ja keine vollwertige Sendungsverfolgung wie Einschreiben oder Pakete hat, auch eine Haftung ist da nicht mit drin
@kerschne
Da reift aber nichts mehr nach.
Die Bedingungen sind recht eindeutig, für alle rechtsverbindlichen Geschäfte ist das Einschreiben zu verwenden. Ist so auf der Seite der Deutschen Post AG zum Prio nachzulesen.
Übrigens:
Auch PayPal akzeptiert den Prio-Beleg nicht als Versandnachweis. In deren AGB zum Verkäuferschutz ist neben dem Paketversand explizit das Einschreiben genannt.
Prio ist aber kein Einschreiben, nicht mal "wie ein Einschreiben".
Dieser Hinweis nur, weil Du PayPal-Zahlung anbietest.
P.S.
Eine Alternative wäre, die zusätzlichen Kosten für den Prio von vornherein in den Artikelpreis mit einzubeziehen.
Dann könntest Du auch weiterhin "Deutsche Post Brief" mit den dort genannten Kosten verwenden und würdest den Käufern sozusagen als Gratisleistung den Prio-Versand ermöglichen. Wäre dann nichts anderes, als das, was bei sog. "kostenlosem Versand" oftmals praktiziert wird: Versandkosten im Artikelpreis versteckt.
Der läuft ja wie eine gewöhnliche Zustellung.