Rückgang der Verkäufe

[genussplanet]

Moin ihr Lieben,

seit nunmehr 3-4 Monaten gehen die Verkaufszahlen immer weiter zurück. Da wir teilweise Saisonartikel verkaufen, sind Schwankungen ganz normal, nur wenn ich die Verkäufe mit dem Vorjahresmonat vergleiche, sind die Verkäufe teilweise über 50% zurückgegangen. Sicherlich muss man die Inflation mit berücksichtigen aber ich denke das trifft eher die mittel- bis hochpreisigen Artikel.

Habt ihr hier ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Liebe Grüße aus Rheinhessen

[viersektoren-verbannt]

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@rest-fest  schrieb:

Ich bin mit meinem Ertrag immer noch zufrieden (siehe auch vorigen Absatz), habe sein Corona eher das Problem, daß keine vernünftige Gebrauchtware in meinen Segment verfügbar ist und die Beschaffungskosten steigen.

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Das deutet doch aber eher darauf hin, dass es zu wenig private Verkäufer in dem Segment gibt?

[viersektoren-verbannt]

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@perfect-sally  schrieb:

Meiner Meinung nach liegt es zumindest mit an den Priverblichen!

Denn genau seit dem Zeitpunkt als die Privaten kostenlos verkaufen dürfen, wird hier berichtet dass Umsätze und Verkäufe teils drastisch zurückgehen - auch bei mir.

Es kann mir niemand erzählen, dass das keine Rollen spielen würde. Aber laut ebay sollen ja auch die Gewerblichen davon profitieren. Selten so gelacht wenns nicht so traurig wäre.

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Das würde ja bedeuten, dass die Privaten nur darauf gewartet haben, ihr umfangreiches Angebot von 100-2000 Artikeln sofort einzustellen und den gewerblichen Verkauf damit umgehend zu stören?

Für mich persönlich erscheint das eher unwahrscheinlich.

Mag es nicht eher sein,

- dass entweder mit dem Zeitpunkt dieser Umstellung irgendetwas an der ebay-Programmierung verändert wurde, welches solche Auswirkungen zeigt, 

- dass diverse gewerbliche Verkäufer zum Beispiel ihre 1000+ Angebote an Servietten nun parallel oder zusätzlich mit einem privaten Konto einstellen, um Nebenkosten zu sparen?

Jetzt nur mal bezogen auf die Servietten, sicherlich auch in mehreren anderen Kategorien denkbar:

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass nun viele Serviettensammler ihre Sammlung aufgeben und somit konkurrenzfähige private Angebote erstellen?

Oder mit Stichtag 01.03.2023 (ohne große Vorankündigung übrigens) massenhaft Servietten zusammenkaufen um adhoc ein riesiges differenziertes Angebot vorweisen zu können?

Das wäre auch auf viele andere Kategorien übertragbar.

Ist es da nicht deutlich wahrscheinlicher, dass so einige gewerbliche Händler die Chance witterten, nun endlich mit deutlichst gesenkten Nebenkosten die eigenen Gewinne zu mehren?

Ich könnte mir gut vorstellen, dass durch den Wegfall der Verkaufsprovision dann Anzeigenkampagnen mit niedrigem Prozentsatz en Masse geschalötet werden, weil man ja dank Wegfall aller anderen Nebenkosten immer noch ein spürbares Plus einfährt.

Natürlich wäre hier durchaus ebay gefragt.

Ich schätze allerdings, dass seit dem (vor der Provisionsfrei-Aktion für Private eingeführte) PStTG für ebay nun gar keine Notwendigkeit mehr besteht, da regulierend einzugreifen.

Von ebay aus wird wohl nur eine Mitteilung an die oberste Finanzbehörde veranlasst, damit wäre vermutlich deren Schuldigkeit getan.

Und der gewerbliche Verkäufer unter privatem Tarnmantel wird bestimmt gerne die Steuerschuld seinem Finanzamt gegenüber begleichen,

weil er durch Wegfall der Bedingungen zur Verpackungsverordnung, den entfallenden gesetzl. Rücknahmeverpflichtungen und in erster Linie durch Wegfall der ebay-Provisionen und -Gebühren für gewerbliche Verkäufer immer noch ein gutes Stück weniger Ausgaben zu leisten hat.

Ich befürchte zudem, dass in diesem Zusammenhang ein jeder ehrliche gewerbliche Verkäufer selbst das Abmahnwesen bemühen muss, um diese Flut dieser ganz bestimmten Verkäufer-Sorte einzugrenzen.

Zumindest ich kann für mich nur sagen, dass ich zwar privat verkaufend für mein einziges Hobby auch meist von Privat,

für alle anderen Gegenstände zu Reparaturzwecken oder aus Gründen einer Neuanschaffung jedoch fast ausschließlich von gewerblichen Verkäufern mit hohem Bewertungsstatus gekauft habe. Ich schätze mal zu 99,8%.

Zumindest ich war also eine solche Person, die ebay als Zielgruppe für die Provisionsfreiheit auserkoren hat.

Dennoch habe ich seit Anfang Dezember 2022 nichts mehr verkauft.

Was übrigens nichts mit dem PStTG an sich zu tun hat (Sammlungs-Verkauf ist schon länger mit FA abgeklärt, PStTG mir erst seit Mitte Januar bekannt), sondern in temporär privaten Vorkommnissen begründet ist sowie mit der Nichteinfügbarkeit meiner privaten Steuer-Nr. in meinen ebay-Kontoeinstellungen zu tun hat.

Ich erledige so etwas lieber im Vorfeld, statt hinterher irgendwelchen Schriftwechsel bedienen zu müssen.

Und auch ich kann einen steten Rückgang der privaten Angebote in meinem Sammlungssektor beobachten, wenn ich inzwischen nur noch etwa alle 2-3 Monate eher zufällig auf die Suche gehe, nicht so wie zuvor mindestens 2x wöchentlich.

[gamedealer-online]

Na ja viele haben sich wahrscheinlich ein zweites privates Konto angelegt, ich sehe hier tatsächlich tausende Händler, die sich als privat ausgeben und ja auch bei uns ist der Umsatz seitdem Private nichts mehr zahlen massiv zurück gegangen.

Ich höre auch überall im Bekanntenkreis, das die Leute jetzt auf Ebay einen auf privat machen, obwohl sie gewerblich sind.

Was mich auch wundert, ich habe verschiedenste Artikel aus verschiedensten Bereichen und sonst wurde am Wochenende wie jetzt immer kontinuierlich, gerade jetzt am Monatsanfang über den Tag verteilt und auch Abends verkauft, jetzt allerdings gibt es immer Stoßzeiten, an denen wenige verschiedene Artikel kurz hintereinander verkauft werden, dann aber den ganzen Tag über so wie jetzt auch Abends, wo eigentlich sonst viele Verkäufe reinkamen trotz Werbeaktionen überhaupt keine Bestellungen mehr reinkommen.

Das stinkt doch irgendwie zum Himmel, vor allem bei dem großen Angebot was ich habe und noch dazu den günstigen Preisen, das kann auch allein nicht nur an den Privaten liegen.

Irgendwas hängt da wohl.

[rest-fest]

@viersektoren-verbannt 
Nein, in meinem Bereich (gebrauchte Romanhefte, Schmöker, historische Liebesromane usw.) ist die (gefühlte) Mehrzahl der Verkäufer privat/priverblich. Private mit mehr als 1000 Angeboten nicht selten. Mit "schwerer" Literatur beschäftigen sich nicht so viele Gewerbliche. 
Meine primäre Einkaufquelle war noch nie ebay, sondern Ankäufe über die gute alte Zeitungsanzeige. Und das geht zurück. Social Media ist auch nicht die echte Alternative. Am Ende schmeißt es der eine weg und der andere holt es beim Altpapierhändler wieder ab. 
Ich kann mich bei ebay insgesamt noch nicht beklagen. Trotz der Privaten läuft es wie eh und je. Durch die ZA sind sogar jede Menge Direktkäufer dazugekommen und auch die Anzeigen (nicht die für ebay-Artikel) werfen Ertrag ab.

ich sehe den Rückgang in der Kompliziertheit des ebay-Systems. Mal ebend schnell Einstellen geht in vielen Kategorien nicht. Zig Artikelmerkmale müssen eingepflegt, genaue Beschreibungen verfasst werden. Dann die ZA. Das Grauen für Privat. In den kleinen Anzeigen geht das fix und ich kann wie früher Handeln und das oft auch noch anonym. Der Durchschittsprivate sucht die Möglichkeit ungestört von Behörden und Ämtern einen Euro zu machen. Da das bei ebay nicht mehr ganz so gut geht, geht man woanders hin. Nicht die Gebühren waren der Knackpunkt, sondern das Beseitigen der Anonymität nach Aussen und das Zittern um seine Einnahmen nach Innen.
Die Loyalität zu Staat und Steuersystem ist nicht so ausgeprägt. 

[sunrise1605]

Hallo @gamedealer-online 

Es könnte an dem Algorithmus liegen, der über die Platzierung entscheidet.

Wird ein Artikel verkauft, wird er sofort besser gelistet, dadurch besser gefunden und weiter abverkauft.

Recht schnell dürfte sich da aber wieder ein Konkurrent positionieren und schon sackt dein Artikel wieder ab.

Das ergibt dann keinen kontinuierlichen Abverkauf mehr, sondern eine Achterbahnfahrt, die dann oft nicht mehr startet, weil der Artikel zu weit abgesackt ist.

Vielleicht hilft es, den/die Artikel komplett neu zu starten, wenn die Listung zu schlecht wird.

Dann ist halt auf die (schlechte) Historie was gepfiffen.

Oder man startet ein weiteres, neues Angebot mit dem Artikel, wenn auch nur testweise.

Muss man halt den Angebotstitel etwas abändern.

[decoupage-art1]

Ich denke da liegt ein Bug oder sonst was vor.

Oder warum gehen bei Verkäufern von jetzt auf sofort die Umsatzzahlen in den Keller? Das ist ja das Phänomen.

Wie bei mir im Bastelbereich, da sind auch etliche Mitverkäufer betroffen ... und sind wir mal ehrlich, von heute auf morgen wird das Hobby uninteressant?

Irgendwie habe ich das Gefühl mit meinem shop ausgeblendet zu sein, als gäbe es mich von heute auf morgen nicht mehr ... und das zeigen ja auch die Aufrufe die abrupt um über 80% abgefallen sind.

Ich habe Kontakt zu einigen GVK im gleichen Bereich und da sieht es genauso schwarz aus.

Das kann doch kein Zufall sein?? 

[viersektoren-verbannt]

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@rest-fest  schrieb:

Dann die ZA. Das Grauen für Privat. In den kleinen Anzeigen geht das fix und ich kann wie früher Handeln und das oft auch noch anonym. Der Durchschittsprivate sucht die Möglichkeit ungestört von Behörden und Ämtern einen Euro zu machen. Da das bei ebay nicht mehr ganz so gut geht, geht man woanders hin. Nicht die Gebühren waren der Knackpunkt, sondern das Beseitigen der Anonymität nach Aussen und das Zittern um seine Einnahmen nach Innen.
Die Loyalität zu Staat und Steuersystem ist nicht so ausgeprägt. 

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Der Rückgang der echten privaten Angebote mag tatsächlich auf das PStTG zurückzuführen sein.

In meiner Sammlerkategorie mit speziellen Suchbegriffen machen die privaten Angeboite nicht einmal mehr 10% des Gesamtangebotes aus.

Das war zumindest noch vor der Einführung der ebay Zahlungsabwicklung deutlich anders, da lag der Anteil bei gut einem Drittel. Und es kam immer wieder "frische Ware" hinzu, bedingt durch die meist verwendete 1 Euro Startpreis-Auktion.

Dann ein schon spürbarer Rückgang durch Wegfall der "anonymen" Zahlungswege.

Derzeit nach PStTG jedoch drehen fast nur noch Händlerangebote kaum verkäuflich mit vollkommen überzogenen Startpreisen bzw. meist ebenso überteuerten Sofortkauf-Preisen die Runden.

Oftmals seit mehreren Jahren eingestellt, was man in der Listung nach "neu eingestellt" gut erkennen kann, wenn absteigend vier-, fünfmal oder noch öfters wiederkehrend z.B. der Monat Januar als Einstelldatum benannt ist und zwischendurch andere Monate auftauchen.

Eine weitere Vermutung den Rückgang der Verkaufszahlen betreffend:

Wenn durch noch oberhalb der Artikelbeschreibung schon die Mitbewerber-Angebote eingefügt erscheinen und deren Preise niedriger liegen, dann wäre es wohl auch denkbar, dass deshalb bei einigen Verkäufern mit soliden Angeboten die teils angezeigten Dumpingpreise der Mitbewerber die Verkaufszahlen sinken lassen?

Wobei mir gestern in diesem Zusammenhang bei den Angeboten von @gamedealer-online auffiel:

Klicke ich eines seiner Angebote an, erscheinen die bei Verkäufern eher unbeliebten "ähnlichen Anzeigen" wie inzwischen üblich noch oberhalb der Artikelbeschreibung. So weit, so "normal".

In diesen beworbenen "ähnlichen Anzeigen" jedoch werden mir bei dem Schlumpf-Artikel https://www.ebay.de/itm/256073162032?epid=13057584657&hash=item3b9f265d30:g:xZcAAOSwFRhkXfod

auch drei Angebote ausländischer Verkäufer angezeigt: Zwei aus Australien und eines aus GB.

Sicherlich der automatischen ebay-Übersetzung geschuldet, für Käufer jedoch wohl eher hinderlich.

Nebenbei bemerkt:

Hätte ich die gut 1000 Romanheftchen "Sophienlust" u.ä. bei der aktuellen Auflösung der Wohnung meiner Mutti nicht dem Altpapier-Container zugeführt, sondern hier auf ebay eingestellt, wäre ich wohl auch als privater Mitbewerber mit mehreren Angeboten zu 20 bis 50 Heftchen aufgefallen. 

Was mich auch dann nicht zu einem gewerblichen oder priverblichen Händler hätte werden lassen.

Ich habe nur diesen enormen Zeitaufwand gescheut, der mittlerweile für die Einstellung erforderlich ist.

Zumindest bei gut gemachten Angeboten mit guten und detaillierten Bildern.

Wobei ich grundsätzlich immer noch denke, dass die meisten solcher Angebote eben verschleiert von echten gewerblichen Händlern als vorgeschoben "privat" eingestellt werden.

Und somit geeignet sind, die echten privaten Verkäufer unter bestimmten Umständen ähnlich zu meinem immer wieder als "priverblich" diffamieren zu lassen.

Schade eigentlich, dass ich als Privatperson nicht abmahnen lassen kann.

Solche Händler sind nämlich auch mir ein Dorn im Auge.

[kenn-i-di-1]

Das mit dem Abmahnen wäre ein Fass ohne Boden. Einer geht, der nächste steht schon in den Startlöchern.
Zudem besteht die Gefahr, dass dir der Abgemahnte durch Familienmitglieder, Freunde einen Account regelrecht zerschießen kann.
Einen großen Händler mag das wahrscheinlich nicht jucken. Einem kleinen kann dies enorm schaden.

[petrahunde]

Da stimme ich zu !!!! Wir Kleinunternehmer können nur zuschauen wie immer mehr Gewerbliche unter Privat verkaufen .Und sind gezwungen früher oder später unsere kleinen Shops zu Kündigen .

[gamedealer-online]

Ich hatte extra die Schlümpfe deutlich unter dem Preis der anderen deutschen gewerblichen Händler eingestellt, um überhaupt noch was zu verkaufen, das dort ständig ausländische Anbieter mit ähnlichen Angeboten in der Suche erscheinen ist tatsächlich mies.

So schlechte Verkäufe bei so guten Bewertungen und so einem hohem Angebot verschiedener Artikel ist einfach nicht normal.

Ich bin seit 25 jahren bei Ebay, früher als privat, seit 2003 als Selbständiger, ich hatte damals allerdings nur wenige Artikel, aber deutlich mehr damit verdient und umgesetzt als jetzt mit vielen Artikeln, daran merkt man wie der Markt sich dreht.

Es mag einiges an Privatverkäufer liegen, aber auch vieles an ausländischen Anbieter, jedoch der Großteil wird darauf zurückgehen, weil einfach die Leute deutlich weniger Geld in der Tasche haben, als noch vor 20 Jahren.

[gamedealer-online]

Wäre möglich, aber wie genau funktioniert es eigentlich? 

Ich zahle ja auch Werbegeld, habe oft die Angebote günstiger als die Konkurrenz und dennoch verkaufen die anderen Händler teilweise am Tag 3 bis 5 Stück von Artikeln für bspw. 22.99 Euro, wo ich 20,99 Euro habe und trotzdem nicht mal 2 Artikel im Monat verkaufe, einige Angebote laufen überhaupt nicht mit null Verkäufen.

Woran genau also liegt es?  Ich fühle so viel aus wie ich kann in den Beschreibungen.

Selbst der Ebay Service meinte sie wüssten auch nicht, warum unsere Angebote obwohl günstiger schlechter laufen.

Danke.

[sunrise1605]

@gamedealer-online 

Ich glaube nach wie vor, dass es am Algorithmus für die Listung liegt.

Mich erinnert das an einen Witz, wo alle im Bus vorne neben dem Fahrer sitzen wollen.

Das geht eben nicht.

Nun hat Ebay die Anzeigen erfunden, um eine bessere Listung/Sichtbarkeit zu versprechen und schon wollen wieder alle auf die erste Seite.

Auch das geht nicht.

(sogar die Privaten fangen an, Anzeigen zu schalten!)

Von den ganzen vorigen Versprechen für eine super Listung bei kostenlosem Versand, kostenlose Rücknahme, verlängerte Rückgabe, Ebay-Garantien, Ebay+ und was nicht alles, mal abgesehen.

Das hat alles ne kurze Weile funktioniert und um so mehr da mitmachen, können wieder nicht alle neben dem Busfahrer vorne sitzen.

Dann das üble Update, dass wiedereingestellte Artikel nicht mehr vorne unter "neu eingestellt" zu finden sind.

Man darf sich fragen, wie die überhaupt noch gefunden werden können.

Daher mein Vorschlag, zumindest Duplikate einiger Artikel neu einzustellen; ein Versuch ist es wert.

Die Frage, warum andere, die nicht mal günstiger sind als du, besser verkaufen ......

Hast du dir mal die VK genau angeschaut?

Die Bewertungen, die Sterne, wie genau sind die Artikel beschrieben, Artikelmerkmale, Kategorien usw.

Ich würde so einen Artikel von denen bis ins Kleinste zerpflücken und analysieren.

Notfalls von deren Angebot ein Duplikat machen (natürlich ohne deren Bilder, Templates etc.)

Dann: wie sehen die Mängelquoten bei denen aus, der Servicestatus.

Gut, das kannst du nicht wissen, dürfte aber auch eine Rolle spielen.

Und wenn die gut verkaufen, vielleicht über eine gewisse Schwelle sind, dann haben die das leichter, vorne zu bleiben bzw. kommen schneller wieder da hin.

Ich habe das Gefühl, seit die Chinesen da sind, stimmt das alles nicht mehr so richtig.

Früher gab es zB die "Top-Angebote" (da gab es noch mehr Optionen, weiß aber nicht mehr wie die hießen), da wurde man gegen entsprechende Gebühr, ziemlich weit vorne, auf der ersten Seite oder unter den Top 10 gelistet.

Nur hatte man auch ohne das alles eine Chance, vorne mitzuspielen.

Das scheint nun nicht mehr der Fall zu sein.

Wie schräg das alles ist, hat mir meine Suche letztens mal gezeigt:

"Deutschland" ausgewählt und es kamen seitenweise nur asiatische VK mit dt. Standort, nicht ein einziger deutscher Händler und nach ein paar Seiten war Schluss, mehr wurde nicht angezeigt.

Es scheint auch hier, wie an vielen anderen Stellen auf der Plattform, alles verbastelt zu sein.

[gamedealer-online]

Das mit den Chinesen ist sowohl hier, als auch auf **bleep** ein riesen Problem und inzwischen sehen die Kunden ja nicht mal mehr, das es sich um Chinesen handelt, da viele schon Briefkastenfirmen nutzen und keine chinesische Adresse mehr erscheint.

Ja ich werde die Konkurrenz wohl analysieren müssen, dachte allerdings ich erscheine ja auch oben, wenn ein Kunde nach dem günstigsten Preis sortiert, musste allerdings festellen, die Kunden nutzen nur selten diese Sortierfunktion und sie ist sowohl bei Ebay, als auch bei **bleep** fehlerhaft, wahrscheinlich sogar absichtlich.

Also soll man jetzt immer die Artikel komplett neu listen, da die sonst nicht mehr gefunden werden?

Das wusste ich überhaupt nicht, das die dann irgendwo hinten gelistet werden, erklärt aber so einiges.

Auch ein Unding, das Private sogar Werbung auf Ebay schalten können, auch das wusste ich nicht.

Starkes Stück, na dann ist es kein Wunder, das so gut wie nichts mehr hier los ist für Gewerbliche, die mit monatlichem Abo immer wieder die alten Artikel listen, welche dann im Nirvana untergehen. 

[gamedealer-online]

Warum wurde das Wort Am.... durch Bleep ersetzt sehe ich gerade, was ist das denn für ein Unsinn, warum darf man nicht mehr Am.... schreiben?

[sunrise1605]

Ebay möchte hier die Konkurrenz nicht erwähnt haben.  

Ist nicht nur beim A so.

[sinmarfi]

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@gamedealer-online  schrieb:

Warum wurde das Wort Am.... durch Bleep ersetzt sehe ich gerade, was ist das denn für ein Unsinn, warum darf man nicht mehr Am.... schreiben?

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Hallo @gamedealer-online ,

soll wohl verhindern, dass weniger Informierte auf den Gedanken kommen, dort ihr Glück zu suchen.

Und der Kontext in Zusammenhang mit Deiner Aussage ist wohl zu komplex für deren KI.

Ganz abgesehen davon, werden hier auch andere Begriffe aus unserem Sprachraum gebleept,

weil diese im angloamerikanischen Raum andere Bedeutung haben.

Das eBay.de sich hier auf dem deutschsprachigen Parkett befindet, ist wohl jenseits des Atlantiks

noch niemandem aufgefallen.

Gruß

[gamedealer-online]

Danke für die Info, ist bei Am.... ähnlich alles, aber ganz so schlimm bisher doch nicht, gut dafür sind dort andere Sachen deutlich schlechter als hier, hier hat man zum Beispiel noch echten deutschsprachigen Telefonsupport, was nicht immer, aber doch hin und wieder hilft.

[sinmarfi]

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@gamedealer-online  schrieb:

Danke für die Info, ist bei Am.... ähnlich alles, aber ganz so schlimm bisher doch nicht, gut dafür sind dort andere Sachen deutlich schlechter als hier, hier hat man zum Beispiel noch echten deutschsprachigen Telefonsupport, was nicht immer, aber doch hin und wieder hilft.

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Hallo @gamedealer-online ,

so manch ein Thread der letzten 2 Jahre hier lassen zumindest Zweifel an Deiner Erfahrung zu.

Ich persönlich kann das aber nicht einordnen, da ich hier seit Mai 2021 nicht mehr verkaufe.

Was Dein ursprüngliches Thema angeht: Kaufen auf dieser Plattform, ist für mich auch passe.

Ich füttere keine abgehobenen, selbstherrlichen und uneinsichtigen Organisation, die ausschließlich

den Erwartungen ihrer Shareholdern folgen.

Und ich könnte mir vorstellen, dass ich da bei weitem kein Einzelfall bin.

Ist aus meiner Sicht ebenfalls ein Puzzle-Stein, der für die Rückgänge sorgt.

Gruß

[gamedealer-online]

Ich schreibe hier ja sehr selten, das Thema interessierte mich aber und tatsächlich gab es eine Zeit, in der ich hier jahrelang überhaupt nicht mehr präsent war und nichts verkaufte, da einfach zu wenig los war und auf Am.... gab es hingegen massiv Verkäufe, da hatte ich für Ebay überhaupt keine Zeit mehr.

Die Zeiten änderten sich allerdings vor ca. 2 Jahren und es gab dann plötzlich hier mehr Verkäufe als dort.

Inzwischen gibt es überall wenig Verkäufe, jedoch hier noch weniger als dort.

Ich denke es liegt tatsächlich einfach an der Mischung von tausenden Chinesen die überall billig anbieten und dadurch finden Kunden keine Angebote deutscher Händler mehr, dann kommt hinzu, das es tatsächlich einen massiven Verlust der Kaufkraft gibt und die vielen Privaten hier geben den Händlern dann den Rest.

Dennoch verstehe ich nicht, das es immer wieder solche seltsamen Stoßzeiten gibt.

Ich beobachte dieses Problem auf allen Marktplätzen, manchmal kommen plötzlich etliche Bestellungen hintereinander rein, während dann stundenlang oder auch mal nen Tag lang überhaupt nichts mehr passiert.

[sinmarfi]

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@gamedealer-online  schrieb:

Inzwischen gibt es überall wenig Verkäufe, jedoch hier noch weniger als dort.

Ich denke es liegt tatsächlich einfach an der Mischung von tausenden Chinesen die überall billig anbieten und dadurch finden Kunden keine Angebote deutscher Händler mehr, dann kommt hinzu, das es tatsächlich einen massiven Verlust der Kaufkraft gibt und die vielen Privaten hier geben den Händlern dann den Rest.

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Das wird wohl so sein @gamedealer-online .

Dass viele private Anbieter den gewerblichen den Rest geben?

Ja, auch denkbar, die Versuchung ist halt zu groß, wenn vordergründig alles kostenlos angepriesen wird.

Allerdings mehren sich ja auch die naheliegenden Vermutungen, dass nicht wenige Händler

zweigleisig fahren.

Ich würde mal behaupten, genau diese sind auch ein Fragment im sinkenden Boot.

Gruß