Würde gerne mal rumhorchen, wer schon Erfahrungen mit dem Erhalt "mysteriöser" Bestellungen gemacht hat. Wie das zustande gekommen ist und wer dahinter steckte.
Zum ersten Mal in meinem Leben erhielt ich eine "unbestellte Leistung" von einem großen
Buchversand mit kirchlichem Hintergrund.
Zuletzt hatte ich vor über zwei Jahren dort etwas gekauft und es gab so ein Kuddelmuddel mit einer Reklamation, der Regulierung und deren Kontoverwaltung, dass ich seitdem keine Lust mehr hatte, denen was abzunehmen.
Interessanterweise bekam ich jede Menge Spams, die an meine Alternativ-Mailaddy gerichtet waren.
Heute - in Erwartung einer Amazon-Lieferung - empfange ich ein Paket, das bei genauerem Hinsehen, aber von jenem Buchhaus ist.
Im Spamordner meiner Alternativ-Addy finde ich auch tatsächlich eine Versandinformation, aber nirgendwo eine sonst übliche Bestellbestätigung. Kein Wunder.
Es handelt sich um irgendwelche Bücher, die sie am selben Tag (2.7.) per Mail beworben hatten, an dem sie den Kram auch losschickten.
Wer hat schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht, was habt ihr gemacht etc.?
Da versuche ich gerade händeringend, den hier vorhandenen Bestand an Büchern zu verringern - und dann das! Und noch so ein Zeug. :_|
Wer für mich bestellen wollte, müsste ja mein Passwort für den Login kennen oder sich sonst irgendwie da reingefummelt und die e-Mail-Addy geändert haben.
Aber nur so kurzfristig, dass die Versandbestätigung wieder an mich ging.
Eigentlich geht das gar nicht.
Da bleibt eigentlich nur ein interner Fehler bei denen oder Kundenfang, so wie du vermutet hast: Die Leute zahlen, damit sie den Stress vermeiden.
Paaahhh 
Da will ich doch mal kurz einen Zwischenbericht liefern.
Versender hatte von mir ja Mail bekommen, hatte Unmut geäußert, gefragt ob Retourenschein oder unfreie Rücksendung erfolgen soll, für den Fall einen Retourenschein gefordert, eine Erklärung gewünscht, wann und wie bestellt worden ist und aufgefordert, meine sämtl. Kundendaten nach Abschluss der Sache zu löschen.
Heute Rückmeldung.
Täte ja alles schrecklich leid.
Sei wohl ein Eingabefehler (Kundennummer) bei einer telefonischen Bestelltung passiert.
Soll Rückschein als PDF im Anhang geben.
Und man bietet mir einen 10 Euro-Gutschein.
Der Anhang ist kein PDF sondern ein application-octet-stream-attachment.
Mir fehlt nach wie vor die Erklärung, wieso dann bei telefonischer Bestellung kein Datenabgleich gemacht wurde, wieso keine Uhrzeit der Bestellung bekannt ist (Muss ja jemand am PC eingegeben haben.) und wieso dann die Versandbestätigung (keine Bestellbestätigung) an eine ganz andere Mail-Addy gegangen ist.
Offenbar wurde mein Anliegen "Datenlöschung" noch nicht recht erfasst.
Mal sehen, was als nächstes passiert.
Fraglich ist für mich, wie die es geschafft haben, die zweite Mail-Adresse zu bekommen und mir zuzuordnen.
Ich denke, das Ausspähen von Daten durch Geheimdienste ist nicht unser einziges Problem.
Noch eine Rückmeldung.
Inzwischen bekam ich Nachrichten an beide Mail-Adressen. Nachdem man sich schon an meine "normale" Kunden-Mail-Addy mit Entschuldigungen und nicht zu öffnenden Retourenscheinen ausgetobt hatte, erfolgte dann dies in entsprechender Reihenfolge.
1. (zum "falschen" Postfach) ein Schreiben mit Hinweis, wie ein Retoure abläuft und im Anhang angeblich ein Retourenschein. Hübscher Hinweis "Retourenschein ausgefüllt beilegen". Hm, die Sendung ist nach wie vor geschlossen.
2. (zum "falschen" Postfach) erneute Entschuldigung, es müsse ein Scherz gewesen sein. Das Haus schicke nur Ware zu, wenn bestellt worden sei. Die "Echtheit" einer Bestellung könne man aufgrund der vielen Bestellungen nicht prüfen. Ein Retourenschein erreiche mich mit "echter" Post in 10 bis 14 Tagen.
3. (zum "richtigen" Postfach, weil eigentliches Kundenpostfach) Mitteilung, dass eine Rücksendung nicht erforderlich und die Rechnung gelöscht worden sei. Das Guthaben über 10 Euro sei weiterhin auf meinem Kundenkonto verfügbar.
Dies alles innerhalb von 24 Stunden.
Keine Antwort auf klare Fragen zum Bestelldatum, zu dem merkwürdigen Anhang.
Keinerlei Reaktion auf meine ausdrückliche Aufforderung, nach Abschluss der Rückabwicklung meine Kundendaten zu löschen.
*kopfschüttel
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