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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)



When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelcakes

Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein

And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,

Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is - now im - A..äh..Eimer...

 

 

 

 

sorryzu9p.jpg

~~~~Grüße aus dem Wunderland~~~~
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20 ANTWORTEN 20

Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

erna_von_schrubbke
Im Rennen

😉

 

 

darf ich auch eins posten?

 

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Nachricht 2 von 21
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Weihnachtslied, chemisch gereinigt

 

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht soweit.

 

Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

 

Lauft ein bißchen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.

 

Tannengrün mit Osrambirnen –
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heil'ge Nacht –
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!

 

Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit ...

 

Ach, du liebe Weihnachtszeit!

 

Erich Kästner

 

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

 

Ja klar Smiley (fröhlich)

~~~~Grüße aus dem Wunderland~~~~
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)


@lavendel-blau schrieb:

 

Ja klar Smiley (fröhlich)


schon passiert *lach*

 

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

 

Ich mach auch mal -

vielleicht kennt es noch nicht jeder... 😉

 

 

Advent


Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.


Und dort, von ferne her durchbricht
den dunklen Tann ein helles Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.


Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklausabend muss es sein.

Und als das Häslein ging zur Ruh,
das Rehlein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.


Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei- drei- viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sterne traulich funkeln.

Und in der Guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muß die Försterin sich eilen
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.


Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied.
Behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück.


Und packt sodann, es geht auf Vier -
die Reste in Geschenkpapier.

Von Ferne tönt´s wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
so spät noch seine Runde macht?


Knecht Ruprecht kommt auf goldnem Schlitten
mit einem Hirsch herangeritten.
Sagt, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?

Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
s' ist alles, was ich geben kann.


Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise,
die Silberschellen klingen leise,
im Försterhaus die Kerze brennt,
die Glocke klingt, es ist Advent.


©  Vicco v. Bülow alias Loriot

 

Nachricht 6 von 21
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Fata Morgana am Weihnachtsmarkt

(Nach einer Ladung Punsch)

Bei den Buden, hell beleuchtet,
wo die Kehlen man befeuchtet,
stehen Leute und sie schnüffeln
an dem Glühwein, den sie süffeln.

Leider ist die Luft zu warm,
und der Schneemann ist aus Pappe,
nebenan grinst mit viel Charme
eine Nikolaus-Attrappe.

Vieles hier wirkt theoretisch,
auch der Schnee ist nur synthetisch.
Weil man echten Schnee nicht hatte,
griff man raffiniert zur Watte.

Doch nach einer Ladung Punsch
oder Glühwein, je nach Wunsch,
kriegt die Weihnachtsmarkt-Synthetik
sehr lebendige Ästhetik.

Denn der Schneemann, er bewegt sich,
und der Nikolaus, er regt sich.
Nur ein Glas noch, dann, juchhe,
ist die Watte echter Schnee.

 

© Alfons Pillach

 






Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Sokrates
(um 450v.Chr.)






















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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

loriot ........... unvergessen heart

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

nach einer ladung punsch .....

 

:-)))

 

 

da fällt mir was anderes ein. ist zwar kein gedicht, aber vielleicht trotzdem nett für diejenigen, die's noch nicht kennen sollten 😉

 

weihnachtsgans für männer

 

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Man kaufe eine Gans von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine Flasche Whiskey. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Gans salzen, pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl hinzugeben. Ofen auf 200 °C einstellen. Dann ein Glas Whiskey auf gutes Gelingen trinken.

 

Anschließend die Gans auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Glas Whiskey ein und trinke nochmals auf gutes Gelingen.

 

Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenkt man sich drei Whiskey ein. Nach halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippn.

 

Nach ´ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlen-eren unn die Gans umwennen. Drauf achtn, sich nich die Hand zu vabrennnn anne Schaisss-Ohfndür. Sich waidere ffünff odda siehm Wixki innem Glas ssisch unn dann unn so.

D´Ganns weehrent drrai Schunn´nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all ßehn Minud´n pinkeln.

 

Wenn üerntwi möglich, ßumm Huhn hinkriechn unn den Ohwn aus´m Viech ssiehn. Nommal n n Schlugg geneemign uhd anschliesnt wida fasuchen, das Biest raussukriegen. Den fadammt´n Vogel vom Bodn auffläsen unn auff´ner Bladde hinrichten.

Aufbasse, dass nich Ausrutschn auff´m schaißffettichn Kühnbodn. Wenn sich droßdem nich fameidn läss, fasuhn wida aufßuschichtnodersohahahaisallesjaeeeh**bleep**egaal!!!

 

Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag die Gans mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.

 

Autor unbekannt

 

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Weihnachtszeit

 

Draußen schneit' s, es ist so weit,
begonnen hat die Weihnachtszeit.
Der Opa holt vom Abstellraum
den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum.
Sein Enkel hilft, so gut er kann
und freut sich auf den Weihnachtsmann.
Zum Schluß die Lämpchen dran noch schnell,
den Stecker rein, schon strahlt es hell.

 

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Die Kerzen waren da noch echt,
aus Wachs mit Docht, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum:
"Echte Kerzen an dem Baum???"

 

Die Zeit jedoch bleibt niemals steh' n
und fünfzig weit' re Jahr' vergeh 'n.
Der Enkel - längst erwachsen schon -
hat heute selbst ' nen Enkelsohn.

 

Und wieder schneit' s zur Weihnachtszeit.
Ja wieder mal ist es so weit.
Der Opa holt vom Abstellraum
wie jedes Jahr den Plastikbaum.
Sein Enkel hilft so gut er kann
und freut sich auf den Weihnachtsmann.
Der Christbaumschmuck wird angebracht.
Schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht.

 

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Da war der Weihnachtsbaum noch echt,
frisch aus dem Wald, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum:
"Im Wohnzimmer ' nen echten Baum???"

 

Die Zeit bleibt doch auch jetzt nicht steh 'n
und nochmal fünfzig Jahr' vergeh 'n.
Der Enkel - längst erwachsen schon -
hat wiederum ' nen Enkelsohn.

 

Und schneit' s auch draußen noch so sehr,
das Weihnachtsfest, das gibt's nicht mehr.
Man holt nichts mehr vom Abstellraum
und hat auch keinen Weihnachtsbaum.
Der Enkel denkt auch nicht daran,
hat nie gehört vom Weihnachtsmann.
Auch vieles andre gibt's nicht mehr.
Die ganze Welt wirkt ziemlich leer.

 

Da wird der Opa nachdenklich.
Wie war das früher eigentlich?
Da feierte man wirklich echt
ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum
und fragt erstaunt: "Was ist ein Baum???"

Robert Sontheimer


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Einen Löwen interessiert es nicht was Schafe über ihn denken...



Nachricht 11 von 21
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

...und fragt erstaunt: "Was ist ein Baum???"

 

oha 🙂

 

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Ihr lieben Leut' habt mich erwischt

kenn' leider kein Weihnachts - Gedicht

Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch (Erich Kästner)
Nachricht 13 von 21
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)


@molfish schrieb:

Ihr lieben Leut' habt mich erwischt

kenn' leider kein Weihnachts - Gedicht


max doch nix 😉

 

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Ever so much indeed

Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch (Erich Kästner)
Nachricht 15 von 21
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

"Adventszeit"
Riechst du auch die guten Sachen,
Plätzchen, Kuchen Allerlei,
gepaart mit hellem Kinderlachen,
schau doch einfach mal vorbei.

Wir zünden uns die Kerzen an,
basteln für die Weihnachtszeit,
zügig geht der Spaß voran,
denn schon bald ist es soweit.

Gemütlichkeit wird groß geschrieben,
Wärme in die Herzen zieht,
Die Weihnachtszeit wir alle lieben,
hell erklingt ein friedlich Lied.


Eifrig kleine Kinderhände,
stechen aus den Plätzchenteig,
die Gesichter sprechen Bände,
wenn ich das Ergebnis zeig.

Bratapfelduft erfüllt das Haus,
draußen tanzen weiße Flocken,
wie mit Puderzucker bestreut sieht's aus,
aus dem Haus tut es uns locken.

Schnell ein Schal und Mütze auf,
Mama komm , wir möchten raus,
hol uns doch den Schlitten rauf,
schnell ich in den Keller saus.




Sehe ich dann wie sie sich freuen,
kommt mir die Erinnerung,
ist es wirklich so lang her,
das ich war mal selbst so jung.

Ich sehe mich dann bei Oma sitzen,
wie gemütlich es doch war,
mit Kerzenschein und Plätzchenduft,
Oma ist heut nicht mehr da.

Doch im Schein der vielen Kerzen,
mit denen die Fenster sind geschmückt ,
spür ich, ich trag sie noch im Herzen,
und die Traurigkeit entrückt.

Langsam wird es dunkel draußen,
kalte Näschen woll’n nicht heim,
na nun kommt schon ihr Banausen,
wird schön warm zuhause sein.



Wieder geht ein Tag zu enede,
mit einem Lächeln schlafen sie nun ein,
ich streichle im Schlaf die kleinen Köpfchen,
denk wie lang wird’s so noch sein.

Bald schon, Zeit bleibt ja nicht stehen,
die Jahre vergehen ohne Rast,
werden sie eigene Wege gehen,
tragen ihre eigne Last.

Leis' schließ ich die Türe zu,
noch einen Kaffee trink im Kerzenlicht,
dann begeb ich mich auch zur Ruh´,
Kindheit die vergisst man nicht.

Nachricht 16 von 21
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

Ein schöner Thread Smiley (fröhlich)

 

Wisst ihr noch?

Wisst ihr noch wie`s damals war?
Die kleinen Mädchen trugen Schleifchen meist im Haar,
mit hübschen Kleidchen sie beleibt
und Schürzchen vor, damit es sauber bleibt.


Der Knaben Haar mit Scheitel - glatt gekämmt,
und feiertags im weißen Hemd.
Die Hosen kurz,die Strümpfe lang,
die gibt´s heut` nicht mehr - Gott sei Dank!

Und ging es auf die Weihnachtszeit,
so manch erstaunlich Heimlichkeit.
Denn Mutters Schränke fest verschlossen,
der Vater wortkarg - schuftet unverdrossen.
Weil knapp das Geld, fragt er sich oft,
wie schaff ichs nur, was jeder sich erhofft?


Und überall so köstliche Gerüche,
nach Backwerk duftet es aus Mamas Küche.

Dann endlich ist es nun soweit,
es hat wie immer pünktlich auch geschneit.
Der Christbaum strahlt im Kerzenschein,
nun kommt herein , ihr Kinderlein!


Der Weihnachtsmann im roten Rock und weißem Barte,
mit seinen Gaben lang schon auf euch warte.
Jedoch zuvor - das möcht wohl sein,
spricht jedes Kind erst ein Gedichtelein!


Zufrieden brummt der Weihnachtsmann,
dann endlich ist Bescherung dran.
Des Mädchen Augen strahlen hell,
die lang gewünschte Puppe Isabel!
Vor innig Freude tief beglückt,
wird sie geküsst, gewiegt und fest gedrückt.
Dem Knaben reicht er Meister Hämmerlein,
nicht grade groß, doch auch nicht klein.
Wie lang er sich schon den ersehnt,
mit feuchten Augen er sich an die Mutter lehnt.
Bei aller Freude man vergisst, dass grad man hat Papa´ vermisst,
ganz plötzlich ist er wieder da,
mit liebem Lächeln dankt ihn die Mama.
Ganz leis singt Mutter jetzt aus tiefster Seele:
"O du Fröhliche" - und alle stimmen ein - mit voller kehle.
Erinnert ihr euch noch dieser Zeit?
Sie war so festlich doch, trotz der Bescheidenheit!
-
Wisst ihr noch wie es dann später war?
die Kinder nun schon älter, ist ja klar.
Mit 14/15 nun schon etwas klug,
der Weihnachtsmann? - Welch schöner Trug!


Das Leben derzeit immer noch recht mager,
der Eltern Wangen schlaff und hager.
Denn Lebensmittel gibt es nur auf Karten,
es heißt man muss auf bessre Zeiten eben warten.
Wenn Weihnacht vor der Türe stand,
die Mutter sich verzweifelt wand.
Das Geld war knapp,die Auswahl klein -
man musste wieder mal bescheiden sein!


Der Lichterbaum im altbewährtem Glanze,
auch wenn es nur ne Kiefernpflanze.
Die bunten Teller ziemlich leer,
trotz eisern Sparens gabs nicht mehr.
Fürs Mädel nur ne Perlenschnur,
des Knaben allererste Armbanduhr.
Der Weihnachtsmann nun nicht mehr im Kostüm,
kredenzt der Mutter ein klein Fläschlein mit Parfüm.
Er selbst ein wunderschönes Buch erhält,
was ihm ganz sicher gut gefällt.
Im Radio singt süß der Engelschor,
man stimmt mit ein, umarmend sich davor.
Wie glücklich sind doch alle jetzt,
weil überlebt den Krieg - ganz unverletzt!


Das Glücksgefühl vereint zu sein,
wiegt mehr als gäb es Gänsebraten, Sekt und Wein!
Der Heiligabend neiget sich dem Ende,
zur guten Nacht man drückt sich dankbar warm die Hände.
-
Wisst ihr noch, wies gestern war?
Im vorigem und auch davor dem Jahr?
Ihr seid inzwischen nun schon ältre Leut,
zu Gast bei Kindern und den Enkeln heut.
Sie dankens euch auf ihre Art,
weil ihr so liebe Eltern immer ward.


Ihr nehmt nun teil an einem neuen Leben,
das jetzt ganz anders- "cooler" eben!
Der Kunstbaum groß und bunt geschmückt,
mit zuckend grellen Kerzen voll bestückt.


Schon 14 - 15 eure Enkel sind,
da ist man heute nicht mehr Kind.
Aus Kinderzimmern laute Techno dröhnt,
die weihnachtliche Stimmung - längst verpönt.
Ganz lässig schreiten sie zum Gabentisch,
der protzend voll - ein bunt Gemisch,
Denn Elektronik ist jetzt der große "Renner",
da liegen Handys, Laptop, Drucker und auch Scanner!


Ihr seid erstaunt gar über diese Pracht,
was wohl die Kinder sich dabei gedacht?
Da schreit es laut und ungehemmt:
"Mensch geil; ein irres Michael Jackson-Hemd!!!"
Das passt auch zu den Hosen hier,
die Kevin trägt , mit künstlich Löchern drin - und derer vier!
Nachdem der Freudenausbruch sich gelegt
und Oma sich zum Weihnachtslied erhebt,
ein Ausruf des Erstaunens tönt:
" **bleep**, wir ham die Zeit verklönt!
Es ist schon spät, wir müssen los,
denn gleich ist Disco, ganz famos!
Der DJ Duffi legt doch heute auf,
das wird ein Fest, ich freu mich drauf."


Es knallt die Haustür hörbar zu,
nun endlich kommt besinnlich Ruh.
Man denkt ganz tief in sich gekehrt,
was läuft hier ab, bin ich verkehrt?
Verstehen wir die Welt nicht mehr ?
Vielleicht man macht das Herz sich gar unnütz schwer.


Denn damals , als noch alles so bescheiden war,
die Stimmung doch ganz anders - wird uns klar.
Und so erinnern wir uns dieser Zeit,
die uns lehrte die Bescheidenheit.


Ja Freunde, so ist der Lauf der Welt,
und niemand fragt, ob´s uns gefällt!
Ja, wisst ihr noch wie´s damals war?
In der Erinnerung - ganz sicher wunderbar.

von: Jürgen Reimann

 

 

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Butenland...Ein neues, gutes Leben für Tiere.
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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

 

Die Weihnachtsmaus
von James Krüss

Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
(sogar für die Gelehrten),
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.

Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.

Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.

Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.

Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.

Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Peter;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.

Der Christian rief rundheraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.

Die Nelly sagte rundheraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!

Und Ernst und Hans und der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!

Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.

Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Fränzchen oder Lieschen -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!

Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)

grins.gif

 

Das ist gut, das klau ich mir... verschmitzt.gif

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Weihnachtsgedicht (Autor unbekannt)


@rubywuschi schrieb:

grins.gif

 

Das ist gut, das klau ich mir... verschmitzt.gif


Uuuuups ???

 

Das von Loriot meinte ich...

 

Weiterlesen wäre von Vorteil gewesen... zwinker2.gif

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