eBay schafft ab dem 1. März 2023 für private Verkäufer alle Gebühren ab

[koelner1963]

Ab dem 1. März 2023 gilt ein neues Gebührenmodell. Alle Verkaufs- und Einstellgebühren werden ersatzlos gestrichen. Das Handeln auf eBay wird kostenlos. Auch die Kosten für das neue Bezahlverfahren werden zukünftig nicht mehr berechnet. Diese Änderung gilt ausschließlich für private Verkäufer. Die Gebühren für gewerbliche Händler bleiben unberührt.

Das sparen Verbraucher nun

Bisher betrug die Provision 11% des Gesamtpreises plus eine fixe Gebühr von bis zu 0,35 Euro. Damit ist das private Handeln über eBay für alle privaten Nutzer kostenlos. Hierbei handelt es sich um keine zeitlich befristete Sonderaktion.

Hintergründe

“Mit dem Wegfall der Gebühren beseitigt eBay die größte Hürde, die deutsche Verbraucher*innen bislang in Bezug auf das Verkaufen bei eBay.de gesehen haben. So stärkt eBay Deutschland den privaten Online-Handel und macht es privaten Verkäufer*innen in ökonomisch herausfordernden Zeiten noch attraktiver, über das Verkaufen bei eBay.de zusätzliches Geld in die Haushaltskasse zu spülen. Infolge der Neuerung erwartet eBay mehr gebrauchte und damit preisgünstigere Angebote für Käufer*innen.”, so das Unternehmen in seiner Pressemitteilung.

mehr unter: https://wortfilter.de/ebay-schafft-ab-dem-1-maerz-alle-gebuehren-ab 

Quelle: Gepostet von Mark Steier | Montag, 27. Februar 2023

[aufnimmerwiedersehen1]

Warum seufz? Ich finde es jetzt nicht schlimm, wenn jemand anders Kleinmachnow fast wie Berlin ansieht.

Berlin läßt sich vielleicht besser merken.

Wenn ich nach Kleinmachnow zum Herzspezialisten für Tiere fahre, dann fahre ich nach Kleinmachnow. Aber ich bin ja auch quasi Insider....😂

@dmary56 

[otto-8929]

Hallo,

Berlin ist von mir gute 600 km weit weg. Ich denke, da kann man schon von Berlin sprechen.

[aufnimmerwiedersehen1]

@otto-8929 Ich stimme dir zu, lies einfach mal Antwort 330.

[pennystocknomoney]

😂😂😂

[claudius_bockschus]

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@viersektoren-verbannt  schrieb:

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@progresssauger  schrieb:

das mag ja alles schön und gut sein z.b. ka vhb 20, bei der abhoung sind es aber nur 5 wie soll den das finanzamt das wissen?

Im grunde funktiort es doch nur wenn ein vertrag zustande kommt, erst dann kann eine meldung ans Fa gehen oder irre ich mich da?

oder der artikel 100 eur vhb der seit 3 monatend seine rudnen dreht und ich ihn dann endsorge?

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Hallo @progresssauger ,

das scheint nicht so, wenn ich diese Informationen richtig deute:

https://www.bzst.de/SharedDocs/Downloads/DE/Digitale_Plattformbetreiber/bmf_schreiben.pdf?__blob=pub...

"1.16 Wie ist mit nachträglichen Kaufpreisanpassungen (beispielsweise Kaufpreis-minderungen aufgrund von Retouren) umzugehen?
Umstände, die sich auf die Vergütung auswirken, sind, wenn der Plattformbetreiber hiervon Kenntnis hat oder Kenntnis haben müsste, von ihm zu berücksichtigen. Als solche Umstände kommen u. a. in Betracht: Stornierung, Widerruf, Rücktritt, Minderung. Sofern der Plattformbetreiber zu dem Zeitpunkt, in dem er von den sich auf die Vergütung auswirkenden Umständen Kenntnis erlangt oder Kenntnis hätte erlangen müssen, eine Meldung nach § 13 Absatz 1 Satz 1 PStTG bereits vor-genommen hat, muss er die entsprechende Meldung nach § 13 Absatz 1 Satz 2 PStTG berichtigen. Der Plattformbetreiber ist nicht verpflichtet, Prozesse zu implementieren, die dem Ziel dienen, für die Zwecke des PStTG Kenntnis von der Vergütung zu erlangen. Dies gilt auch für die Kenntnis über Umstände, die sich nachträglich auf die Höhe der Vergütung auswirken. Kommt es außerhalb der Plattform zwischen dem Anbieter und der anderen Partei zu Vorgängen, die sich auf die Vergütung auswirken (beispielsweise Vertragsänderungen), wird der Plattformbetreiber hiervon regelmäßig keine Kenntnis haben und keine Kenntnis haben müssen. Werden dem Plattform-betreiber derartige Vorgänge dennoch bekannt, ist er verpflichtet, die Kenntnis hierüber zu berücksichtigen und ggf. eine bereits abgegebene Meldung entsprechend zu korrigieren."

So wie ich das interpretiere, hat der Plattformbetrieber zum Beispiel kleinerer Anzeigen dann trotzdem nach durch Verkauf beendete Offerte zum angegebenen Preis zu übermitteln.

Nachträgliche Preisanpassungen müssten Sie dann in der evnetuell nachfolgenden steuerlichen Abwicklung mit Ihrem Finanzamt belegen.

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Ich interpretiere es anders, Argumentation s. entsprechender Thread.

[voli-maus]

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@otto-8929  schrieb:

Hallo,

Berlin ist von mir gute 600 km weit weg. Ich denke, da kann man schon von Berlin sprechen.

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Nö 

[claudius_bockschus]

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@be242  schrieb:

"ich zahle gerne Steuern...." Das macht mir Angst!😱😱

Ich habe nie gerne Steuern bezahlt, mich aber im Lauf der Zeit gezwungenermaßen mit dieser modernen Form von Raubrittertum abgefunden. Seit allerdings seit ein paar Jahren den Bürgern ständig auf geradezu unverschämte Weise mitten ins Gesicht gedrückt wird, was mit den ihnen abgepreßten Steuern passiert, ist auch bei mir die Stimmung vollends ins Negative gekippt.

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Erstaunlich, vor was Leute alles so Angst haben können.

Was Deine Aversion angeht, Steuern zu zahlen und damit z.B. die erforderliche Infrastruktur für eine normal funktionierende Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu ermöglichen und somit nicht nur vom Gemeinwesen zu nehmen (Du nutzt Straßen, rufst die Feuerwehr, wenn es brennt, etc?) - Du und Deine komische Argumentation ist mir aus einer bestimmten Ecke wohlbekannt und erinnert michmit den "Raubrittern" an Reg aus "das Leben des Brian". 

[sinmarfi]

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@voli-maus  schrieb:

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@otto-8929  schrieb:

Hallo,

Berlin ist von mir gute 600 km weit weg. Ich denke, da kann man schon von Berlin sprechen.

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Nö 

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@voli-maus,
hätte mich auch gewundert, wenn das nicht nochmal richtig gestellt würde.

[claudius_bockschus]

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@claudius_bockschus  schrieb:

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@be242  schrieb:

"ich zahle gerne Steuern...." Das macht mir Angst!😱😱

Ich habe nie gerne Steuern bezahlt, mich aber im Lauf der Zeit gezwungenermaßen mit dieser modernen Form von Raubrittertum abgefunden. Seit allerdings seit ein paar Jahren den Bürgern ständig auf geradezu unverschämte Weise mitten ins Gesicht gedrückt wird, was mit den ihnen abgepreßten Steuern passiert, ist auch bei mir die Stimmung vollends ins Negative gekippt.

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Erstaunlich, vor was Leute alles so Angst haben können.

Was Deine Aversion angeht, Steuern zu zahlen und damit z.B. die erforderliche Infrastruktur für eine normal funktionierende Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu ermöglichen und somit nicht nur vom Gemeinwesen zu nehmen (Du nutzt Straßen, rufst die Feuerwehr, wenn es brennt, etc?) - Du und Deine komische Argumentation ist mir aus einer bestimmten Ecke wohlbekannt und erinnert michmit den "Raubrittern" an Reg aus "das Leben des Brian". 

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Herr im Himmel, jetzt wird natürlich der Link zu YT entfernt... und ich muss mich fragen, weshalb es hier in der Smiley-Galerie kein sich übergebendes Smiley gibt, mit dem ich das angemessen würdigen könnte.

Gut, möge der geneigte Leser also mal selber kurz googeln mit "Brian" + "Was haben die Römer je für uns getan".

[w_w_w*]

Letztes Post vor über 12 Stunden, die Löschberts/-bertinen leisten ganze Arbeit.

[tokat2004]

"Sagen wir mal so, die Käufer hier können doch zufrieden sein, so wie der Käuferschutz jetzt aussieht, nur das zufriedene Gegenstück in Form der Verkäufer fehlt."

Eben nicht - da sich aufrgund der Zahlungsabwicklung viele Verkäufer verabschiedet haben, ist das Angebot an guter und günstiger Gebrauchtware rapide gesunken zu lasten von teurerer Händlerware.

Somit bin ich auch als Käufer unzufrieden, da ich hier weniger vergleichbare Ware finde als vor der Einführung Zahlungsabwicklung, was sich sehr deutlich auf mein Kaufverhalten ausgewirkt hat.

[aufnimmerwiedersehen1]

Somit bin ich auch als Käufer unzufrieden,

da ich hier weniger vergleichbare Ware finde als vor der Einführung Zahlungsabwicklung, was sich sehr deutlich auf mein Kaufverhalten ausgewirkt hat.

Manche Käufer zufriedenzustellen dürfte auch manchmal fast ein Ding der Unmöglichkeit sein, je nachdem, wie groß oder hoch die jeweiligen Erwartungshaltungen sind.

Das was man hier nicht findet, dann eben woanders, aber das ist ja beim einkaufen in Geschäften nichts anderes. Meistens braucht es mehrere Geschäfte, bis man alles zusammen hat. 

[celestine13]

"eBay schafft ab dem 1. März 2023 für private Verkäufer alle Gebühren ab" und in absehbarer Zeit sich selbst! Vielleicht noch nicht heute oder morgen, aber bald.

Was soll diese Aktion? Ein Schelm, der Böses denkt…

Mich bringt die Aktion jedenfalls nicht zurück. Ich habe seit Mai 2021 nichts mehr gekauft, geschweige denn verkauft und das wird auch so bleiben.

Grund meiner Abkehr war nicht nur die Erhöhung der Provision von 10 auf 11%, sondern die Einbeziehung der Versandkosten, dazu kamen noch die ominösen Bearbeitungsgebühren und als Sahnehäubchen obendrauf dann die Zahlungsabwicklung mit all ihren nicht anzunehmenden Bedingungen und damit die Abhängigkeit vom Goodwill des Käufers und ebay.

Nein danke, damit war ebay für mich „gestorben“!

Nur eine Abschaffung der ZA würde mich zurückbringen, aber daran glaube ich tatsächlich nicht.

Das PStTG wird hier mit den sogenannten „Priverblichen“ irgendwann aufräumen. Die Frage ist, wer und was bleibt und vor allem, wer zahlt die Zeche?

Ich schaue es mir weiterhin von außen an. Wir werden sehen, wo ebay in weiteren 1,5 Jahren steht.

Übrigens, es gibt tatsächlich ein Leben ohne ebay! 😉

[sinmarfi]

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@celestine13  schrieb:

Das PStTG wird hier mit den sogenannten „Priverblichen“ irgendwann aufräumen. Die Frage ist, wer und was bleibt und vor allem, wer zahlt die Zeche?

Ich tippe auf: alle Steuerzahler, wahrscheinlich.

Wäre nicht das erste Mal, dass Schnellschüsse mehr kosten, wie einbringen.

Ich schaue es mir weiterhin von außen an. Wir werden sehen, wo ebay in weiteren 1,5 Jahren steht.

Ich schaue mit. Von außen natürlich.

Der Reputationsschaden hält sich ja bei den noch Ahnungslosen in Grenzen.

Das kann sich aber auch ändern. Wenn das schnell ginge, um so besser.

Sofern man weiterhin der Auffassung ist, alle hier Aktiven bevormunden zu müssen,

ist 1,5 Jahre bis zur Implosion nicht so ganz unrealistisch.

Übrigens, es gibt tatsächlich ein Leben ohne ebay! 😉

Sollte ich mir vieleicht auch mal zu Herzen nehmen.

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Gruß

[riding-the-storm]

@grabkerzen  schrieb:'

'Für die wirklich Privaten ist das in Ordnung, nur wie viele Gewerbliche werden dann Ihre Artikel als Privat verkaufen, Ich bin Gewerblich und muss die 11 % in meine Preise mit einkalulieren. Dann werde Ich nicht mehr konkurenz fähig sein und kann den verkauf auf Ebay einstellen.''

Nun, wenn man ständig (nur) Neuware als ''Privater'' anbietet, dürfte/könnte das irgendwann zu Problemen führen, mit der Neuen Meldepflicht seitens der Plattform...

[riding-the-storm]

@aufnimmerwiedersehen1  schrieb:

''Genauso ist es und daß eBay weiter das Geld zuerst erhält, sollte auch keiner vergessen. Den Zahlungseinbehalt gibt es weiter. Und es ist wirklich so: Gebühren sind das kleinste Übel.

Man hätte z.B. auch eine Staffelung machen können kleine Verkäufe- kleine Provision''

Was soll man unter ''kleine Verkäufe'' denn jetzt verstehen?!? Artikel in Streichholzschaftelgröße?!?🤔

Falls die Auktionssumme gemeint sein sollte mit ''klein''- man weiß es nicht - da war es schon immer so dass man bei höheren Verkaufserlösen eine höhere Provision zu zahlen war als bei niedrigen...

Irgendwie wird man aus dem zitierten Beitrag nicht so richtig schlau...

[aufnimmerwiedersehen1]

@riding-the-storm Ich denke du weißt genau, daß nicht die Größe des Artikels gemeint ist.

Und das Wort Staffelung erklärt eigentlich alles. 

[riding-the-storm]

@tokat2004 schrieb:

''Ich als Privatverkäufer werde trotz Abschaffung der Verkaufsgebühren weiterhin hier nichts mehr verkaufen.

Die Zahlungsabwicklung durch sogenannte "Experten" und der Zahlungseinbehalt nach "Gutdünken" sowie der ungehinderte Zugriff auf mein Bankkonten halten mich weiterhin davon ab.''

Nun, wenn Ebay - warum auch immer - ''ungehinderten Zugriff'' auf Ihr Bankkonto hat, und Sie befürchten dass Ebay ihr Gehalt abräumt (??), dann sollten Sie halt ein anderes Bankkonto als Verrechnungskonto von sich nehmen, wo nur die Ebayverkäufe abgewicklet werden. Dann kann Ebay schlimmstenfalls nur das abräumen was an Verkaufserlösen auf das Konto geflossen ist vorher...

[riding-the-storm]

@*www.theodium.de*schrieb:

''Die Erhöhung der Shopgebühren für gewerbliche Verkäufer um 20 % macht es möglich, dass die privaten Verkäufer nun kostenlos hier verkaufen dürfen. Wir Gewerblichen zahlen ja gerne alles und unterstützen auch gerne auf diesem Wege die "privaten" Verkäufer mit all ihrer Neuware..... Fair geht anders.''

Dann werden die gewerblichen Verkäufer wohl den gleichen (steinigen) Weg gehen müssen wie die Privaten - Boykott.

Das scheint ja bei den privaten Verkäufern gewirkt zu haben, wie es scheint.

[voli-maus]

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@riding-the-storm  schrieb:

Dann kann Ebay schlimmstenfalls nur das abräumen was an Verkaufserlösen auf das Konto geflossen ist vorher...

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Hm, joah, wenn das Konto nicht gedeckt ist kommt die erste Mahnung, die kostet bestenfalls nichts.

Die zweite Mahnung kostet dann bisschen was.

Inkasso kostet noch mehr.

Boah 🙄 Solche "Tipps" sind  ...