@merlin*mausi schrieb:
Habe heute ein Teil gefunden, das für 30 euro plus 4,99 euro Versand angeboten wurde und habe dem Verkäufer ein Angebot von 30 euro EINSCHL. Versand gemacht, das er akzeptiert hat. Wenn ich aber jetzt zahlen möchte, steht dort wieder der Gesamtbetrag von 34,99 euro. Wie bekomme ich dann meine zu viel gezahlten 4,99 euro zurück? Danke für eure Hilfe und liebe Grüsse
Servus @merlin*mausi
Ich stell mir das jetzt so vor:
Der VK hat ein Angebot eingestellt,
dass man für 30 Euro zuzüglich 4,99 Euro VSK hätte sofort erwerben können.
Es gab eine Preisvorschlagoption,
diese hast Du geklickt,
einen Preis von 30 Euro eingetragen und abgeschickt und dabei
per Nachrichtenfeld dem VK geschrieben,
Du habest damit 30 Euro INKLUSIVE Versand gemeint.
War das so?
Das ist natürlich eine ungünstige Situation.
1. steht ausdrücklich in dem Fenster,
in dem Du den Preisvorschlag hinterlässt,
dass dieser Vorschlag EXklusive Versandkosten ist
und
2. ein VK auch das automatische Annehmen eines Preisvorschlags einstellen kann,
so dass es ihm dabei dann gar nicht möglich wäre,
eine individuelle Absprache zu treffen,
wenn der Käufer einen Vorschlag macht,
der in der Spanne für die automatische Annahme liegt.
Der private Anbieter muss die Gebühren für den Artikelpreis zahlen.
Ginge es also um knapp 25 Euro, zahlte er 2,50 Euro,
bei einem Artikelpreis, den Du nun eingetragen hast,
zahlt er 50 Cent mehr.
Das kann er auch schwerlich ändern.
Ein gewerblicher Anbieter zahlt auch Gebühren auf die VSK,
also ginge es um mehr Gebühren,
wenn bei ihm 34,99 Euro in der Verkaufsübersicht stehen
und nicht insgesamt 29,99 Euro.
