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Verpflichtender Umstieg auf den Ebay-Pay-Service?

Hallo liebe Community,

 

gerade habe ich die Nachricht bekommen, dass der Ebay-Pay-Service für private Verkäuferinnen demnächst Pflicht ist. Zuerst habe ich gedacht: So what? Schließlich will PayPal auch Gebühren, und die Bequemlichkeit für die Kundinnen hat halt ihren Preis (den leider die Verkäuferin zahlen muss). Dann habe ich mal ein wenig herumgerechnet und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:

- Bei hochpreisigen Verkäufen wird es für die Verkäuferin sogar günstiger als bisher mit PayPal.

- Aber bei Verkäufen bis etwa 35 Euro (ohne Transportposten) zahlt die Verkäuferin drauf (je billiger, desto mehr). Ein 10-Euro-Teil kostet dann zwei Euro an Gebühren (statt 1,70 mit PayPal-Zahlung). Ich bin dabei von Portokosten in Höhe von 5 Euro ausgegangen, die beim Ebay-Service  auf die demnächst erhöhte Verkaufsgebühr von 11 (statt 10) Prozent angerechnet werden.

 

Nach meiner Erfahrung liegen die meisten Privatverkäufe im preisgünstigeren Segment. Damit wird Ebay für private Verkäuferinnen also noch ein wenig uninteressanter. Von der ursprünglichen Auktionsplattform ist ja eh nicht mehr viel geblieben. Es gibt immer mehr professionelle Anbieter, die entweder Neuware zum Ladenpreis verkaufen oder Second-Hand-Klamotten billig einkaufen und dann zu hohen Festpreisen anbieten. Auf diese Weise wird Ebay zum Amazon-Clone.

 

Ich wüsste gern, wie Ihr darüber denkt. Oder ob ich mich einfach nur verrechnet habe ???

 

LG, chilikatz2

 

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Auch ich habe von EBAY die Mitteilung erhalten, dass zukünftig die Zahlungsabwicklung über EBAY organisiert wird!!

 

Diese Umstellung wird  "zwangsweise" eingeführt!! Wer nicht mitmacht wird ausgeschlossen!!

 

Es ist korrekt, dass mit der Umstellung auf die neue Zahlungsabwicklung von sich die zu zahlenden Gebühren erheblich für private Verkäufer erhöhen!!

 

1. Verkaufsprovision erhöht sich auf 11%

2. da die 11% von der Gesamtzahlung (nicht vom erzieltem Verkaufspreis) erhoben werden, fallen für die Versandkosten ebenfalls ebenfalls 11% Gebühren an!

3. für die Zahlungsabwicklung erhebt EBAY zusätzlich einen Festbetrag von 0,35 Euro!!

 

Dies bedeutet z.B., das es passieren kann, dass man bei 1,-- Euro Auktionen drauflegt!!

Dies insbesondere dann, wenn eine Sendung ins Ausland erfolgt. (EU-Päckchen 11,39 Euro).

 

Bereits 2015 hatte EBAY vorübergehend die Versandkosten in die Verkaufsprovision eingerechnet. Warum danach dies wieder eingestellt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Vermute jedoch dass eine ausreichende Zahl von EBAY Mitglieder dagegen protestierten.

 

Dies sollte nun auch wieder erfolgen. WIDERSPRECHEN SIE DIESER ABZOCKE!!!!

 

Wenn die Ankündigung der Umstellung zwangsweise umgesetzt wird, werde ich EBAY wohl verlassen und hoffen, dass andere private Verkäufer dies ebenfalls tun werden.

 

 

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