Habe eine Handy nach Armenien verkauft, versand Versichert mit DHL. Käufer hat mit Paypal bezahlt.
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am 10-04-2020 01:47 - zuletzt bearbeitet am 30-07-2020 21:03 von kh-dergh
Habe ein Handy nach Armenien verkauft. Kunde hat mit PayPal bezahlt.
Habe es dem Kunden dann mit DHL versichert gesendet. Nun dauerte die Bearbeitung beim Zoll recht lange, und der Kunde hat sein Geld von Ebay wiederbekommen. Trotz Einspruch hat er sein Geld bekommen, obwohl das Handy beim Zoll fest hing.
Nun hat der Zoll das Handy dann doch freigegeben, und nun hat der Käufer das Geld und das Handy. Ebay USA ist dafür zuständig, und weigert sich mir mein Geld wiederzugeben bzw dafür zu haften.
Es werden die Absurdesten ausreden vorgebracht, er hätte es nicht bekommen, ies sei meine Schuld, ich hätte den Falschen versandweg benutz usw. nun hat der Käufer das nicht zum ersten mal gemacht, und er reagiert auch nicht auf meine Mails und die von Ebay. Anzeige bei der Polizei ist raus, kann ich irgendwie mich über Ebay in den USA Beschweren, wegen Beihilfe zum Betrug oder so.
Gleichzeitig möchte ich vor diesem Käufer warnen, und bitten falls wer ähnlich Erfahrungen gemacht hat mir bzw der Polizei bescheid geben mit Hinweis auf Passau.
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Hallo!
Du hast jetzt erfahren, was für eine **bleep**bude PayPal ist. Und Du hast erfahren, dass diese Leute aus Armenien und anderen Ländern es bewußt darauf abgesehen haben, die deutschen eBay-Mitglieder zu benachteiligen.
Für die Zukunft würde ich Dir folgendes raten:
PayPal bei Ausländern wird nicht akzeptiert, sondern es werden nur Banküberweisungen als Zahlungsmittel zugelassen. Wer das nicht will oder nicht beachtet, der hat auf Deiner Auktion nichts verloren. Ich bin da persönlich zum Beispiel sehr rigoros und lösche Gebote von solchen Leuten während der Auktion und setze diese dann sofort auf die Sperrliste, so dass es für diese Leute nicht möglich ist, weitere Gebote auf meiner Auktion abzugeben. Nun magst Du vielleicht Angst haben, dass dann weniger Gebote auf Deiner Auktion abgegeben werden und der Auktionspreis niedriger wäre. Aber da kann ich Dich beruhigen: die erfahrenen Leute sehen anhand der Löschung der Gebote (kann man im Gebotsverlauf unten sehen), dass Du seriös bist und nicht zweifelhafte Gebote akzeptierst, um den Preis vielleicht künstlich hochzutreiben. So etwas sorgt für die Herstellung von Vertrauen in Deine Seriosität, so dass Bieter, die zum Beispiel hohe Punktzahlen in ihren Feedbacks haben, dann bei Dir Gebote abgeben werden, die sie sonst nicht abgegeben hätten.
Zu PayPal: Du kannst Dich wehren. Allerdings ist dieser Weg mit Kopfschmerzen behaftet. Wenn Du desöfteren PayPal nutzt, dann wirst Du ja auch sicherlich Artikel per Lastschrift über PayPal bezahlt haben. Diese PayPal-Lastschriften kannst Du zurückgeben bis zu dem 2,2-fachen Betrag, der Dir zusteht. Dann fängt die Nerverei an. PayPal probiert, Dich moralisch unter Druck zu setzen (sie rufen aus Irland bei Dir an, erzählen Dir, wie schlecht das ist, was Du gemacht hast, dass Du kein Recht dazu hast etc. etc.). Das sollte Dich kalt lassen. PayPal USA und PayPal Deutschland sind nämlich eine einzige Firma. Diese Verschachtelung dient ja nur dazu, es den Leuten als kompliziert darzustellen, Ansprüche, die sie natürlich haben, auch geltend zu machen. Dann wird irgendwann die Firma KSP ins Spiel kommen. Die werden ebenfalls erst mal versuchen, sich Dir gegenüber wie ein seriöses Inkassounternehmen aufzuführen. Denen schreibst Du dann, dass Du die Forderung von PayPal nicht anerkennst unter detaillierter Angabe der Gründe und des Vorganges. Dann kommt von denen ein Brief zurück, dass sie sich mit ihrem Auftraggeber in Verbindung setzen müssen, um eine Entscheidung herbeizuführen. Dann kommt etwas später ein Brief von KSP, wo drin steht, dass sie keinerlei Möglichkeit sehen und die Zahlung erfolgen muss. Du schreibst dann, dass es keinen Cent gibt, eine gerichtliche Überprüfung von Dir als Möglichkeit empfunden wird, das Verhalten von PayPal hier in Deutschland im Netz anzuprangern mit dem Hinweis, dass Du diese Verhaltensweise von PayPal, die sich ja nicht an deutsche Gesetze halten, veröffentlichen wirst. Daraufhin kommt dann ein Brief von KSP, wo drin steht, dass sie Dir einen Vergleich anbieten, der so aussieht, dass Du etwa 47 % des Forderungsbetrages bezahlen musst und Du dann im Gegenzug dafür zusichern musst, die Dienste von PayPal nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Dem kannst Du zustimmen. Dann wartest Du eine Weile... so etwa 1 Jahr. Danach kannst Du Dich dann bei PayPal unter einer neuen e-Mail-Adresse mit einer Kreditkarte anmelden, so dass Du in der Lage bist, wenn es denn gar nicht anders geht, Dinge zu kaufen und per PayPal / Kreditkarte zu zahlen. Und nach etwa 2 - 3 Monaten kannst Du dann per PayPal und Lastschrift zahlen... nicht in Größenordnungen, aber es reicht, um Kleinigkeiten zu erledigen.
Du siehst... es ist nicht die feine englische Methode. Allerdings ist es dann so, dass Du Deine Verluste ausgeglichen hast und PayPal so ganz nebenbei einen mitgegeben hast. Das hat diese Firma auch verdient. Denn Du hast völlig Recht: Du bist kein Jurist und musst Dir diese Bedingungen nicht alle durchlesen. Du bist schlicht normaler Verbraucher. Und deswegen sind diese ganzen kleingedruckten Bedingungen auch für Dich überraschend. Was aber für Dich überraschend ist, ist nicht rechtsgültig. Das weiß auch PayPal... jedoch probieren sie es halt. Und bei 99 % der Leute funktioniert es ja auch.
Hättest Du übrigens gewußt, dass PayPal lügt, wenn sie sagen, dass der Käufer bezahlt hat? Tatsächlich ist es nämlich so, dass der Käufer vielleicht bezahlt hat... jedoch nicht Dich! Denn Du hast ja nur ein PayPal-Konto... und was da passiert, ist für Dich gar nicht verfügbar. Deswegen mache es in Zukunft so, dass Du Dir erst das Geld vom PayPal-Konto auf Dein Bankkonto überweist und wartest, bis das Geld auch tatsächlich auf Deinem Bankkonto eingegangen ist. Erst danach schickst Du den Artikel auf die Reise. Dies publizierst Du dann auch so in der Artikelbeschreibung. Du sollst mal sehen, wie schnell auf einmal die Leute, die eh halbseiden sind, sich von Deiner Auktion abwenden werden. Warum? Weil sie keine Chance haben, Dich zu benachteiligen.

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Letztlich hast Du Dich einfach nicht ausreichend informiert, wie die Regeln hier bei ebay und PP aussehen und nur angenommen, dass Du alles richtig gemacht hast. Hast Du aber nicht, weil Du eben die Versandbedingungen von PP.com nicht beachtet hast. Ist in einem gewissen Maße sogar verständlich aber bei ebay führt das halt zu Problemen.
Praktisch kannst Du gar nichts machen um an Dein Geld zu kommen, denn das müßtest Du im Empfängerland der Ware des Kunden einklagen.
Du mußt immer bedenken, dass Du als VK den Käuferschutz anbietest, auch wenn es PP_ oder eba-Käuferschutz handelt und das bedeutet, dass PP Dir die erstatteten Beträge von Deinem PP-Konto abzieht. Also bei ebay immer überlegen wo eventuelle Fallen lauern können und sich darüber auch informieren (indem Du z.B mal ein halbes Jahr in der Community mitliest, dann weißt Du anschließend auf welche Probleme Du achten mußt.
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Deswegen habe ich ja geschrieben, dass Dein Verhalten in gewisser Weise verständlich ist, aber bei ebay gelten andere Regeln. Entweder Du berücksichtigst das künftig oder der Fall wird nicht Deine einzige Enttäuschung bleiben.
Aber wenn man einen Käuferschutz anbietet sollte man sich doch zumindest darüber informieren, wie der abgewickelt wird. Dazu brauchst Du nicht die ganzen AGB vonn PP zu lesen, dafür genügt weitgehend § 4 (wenn ich mich jetzt nicht im § irre).
Die Gültigkeit der AGB von PP.com für das Geschäft ist allerdings etwas überraschend.

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Hallo @hahnny
Du hättest mal die AGB von Paypal lesen sollen.
Bei Versand nach Armenien ist Paypal USA zuständig.
Und die verlangen zwingend einen Versand entweder
mit UPS oder Fedex.
Weil nur die einen Unterschriftenscan bieten.
Deine Anzeige bringt dir garnichts weil kein
Deutscher Staatsanwalt wegen sowas in Armenien ermittelt.
Das wäre viel zu teuer und bringt nichts.
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Diese Typen vorzugsweise in - ehemaligen - Ostblockstaaten oder auch in einem gewissen südeuropäischem Land suchen gezielt nach solchen Verkäufern wie du einer bist.
Gibt es evtl eine technische Möglichkeit das Handy (Smartphone) unbenutzbar zu machen ?
Dann nutze die.