Hallo, warum werden kleingewerbliche Verkäufer auf Ebay dermaßen diskriminiert, das ein Einstellen
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am 18-04-2020 11:15 - zuletzt bearbeitet am 19-04-2020 08:45 von kh-dergh
zu vertretbaren Kosten unmöglich gemacht werden.
Mir als (gezwungenen) kleingewerblichen Händler mit einem Monatsumsatz von etwa 0-200 Euro auf Ebay wurden die von den Einstellgebühren befreiten 40 Festpresiangebote mit dem 01.04.2020 nun auch noch gestrichen. Somit wurde ich vom Verkauf auf Ebey ausgeschlossen.
Ich kann keine Einstellgebühr von 0,60 € für einen Artikel der dann für 1,00 € versteigert wird bezahlen. Dazu kommen dann noch die Verkaufsgebühren von ~ 0,20 € + Gebühren für den Versand von ~ 0,15 € + gegebenenfalls Paypal Gebühren von ~ 0,50 €
Alles zusammen bezahle ich, wenn ich einen Artikel in einer Auktion bei Ebay für 1,00 € anbiete und verkaufe 0,95 € - 1,45 € bei einem Verkaufserlöß von 1,00 €
Hinzu kommen noch die Kosten für den Einkauf der Ware.
Wird der Artikel nicht beim ersten mal verkauft, steigen die Kosten schon auf 1,55 € -1,95 € bei einem Erlös von 1,00 €
Ich kann im Gegensatz zu einem Gewerblichen Händler die Kosten nirgend wo absetzen. Um sich einen Kundenstamm aufzubauen braucht es bei Ebay mehrere Jahre, das sich ein Shop lohnt.
Wieso werden kleingewerbliche Verkäufer bei den Angebotsgebühren nicht mit privaten Verkaüfern (welche oft ein vielfachen an Umsatz generieren) gleich gestellt ???
Private Verkäufer 300 kostenfreinen Angeboten im Monat.
Das ist eine absolute Diskriminierung.
Grüße Peter
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Hallo @lerche10
Du stellst im Prinzip die falsche Frage - ein privater Verkäufer, der 300 Artikel im Monat einstellt und zwischen 100-1000 Euro Umsatz im Monat generiert, ist per Definition eigentlich nicht mehr als privater Verkäufer unterwegs.
Wenn es mal kurzfristig einen Peak bei den angebotenen Artikeln gibt, kann man noch einmal ein Auge zu drücken, wenn aber ein angeblich privater eBayer ständig eine große Menge Artikel im Angebot hat, dann muss man davon ausgehen, dass er ein Priverblicher ist, der eigentlich als gewerblicher Verkäufer angemeldet sein müsste.
Nur ist eBay selbst dies mehr oder weniger egal - sie waschen in der Beziehung die Hände in Unschuld. In der Regel werden Verkäufer nur dann aufgefordert sich gewerblich anzumelden, wenn sie ihre Einstelllimits erhöhen wollen.
eBay ist ja auch kein gemeinnütziger Verein, die wollen Kohle machen. Daher wurden die vor einigen Jahren wieder eingeführten Begrenzungen der freien Auktionen für private Verkäufer aufgehoben. Hat eben für eBay weniger Gewinn bedeutet.
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Warum werde ich zum privaten Verkäufer derart diskriminiert, das ich Null und er 300 kostenfreie Angebote einstellen darf und das obwohl dieser private Verkäufer oftmals mehrere 100-1000 €uro pro Monat macht.
Du verstehst das Mitgliederforum nicht.
Wir können dir nicht erklären, warum das ist...
Ich habe einen gewerblichen Account, der auch keine 40 FreiAktionen mehr hat... Ich verkaufe aber auch nichts für 1 Euro.
Für mich einfach logisch, das ich sowas erst gar nicht anbiete.
Solch ein 1 Euro Zeugs wäre mir persönlich zu mühsam, zu aufwendig und -- es lohnt nicht.
Habe ich was fürn Euro... dann gehe ich zu anderen Portalen, wenn ich will..
Oder ich verschenke es / werfe es weg.
Man kann Angebote auch bündeln, so dass sie mehr in einem Angebot angeboten werden und somit wahrscheinlich einen höheren Verkaufspreis erzielen.
Es gibt viele andere Möglichkeiten - man muss sie nur nutzen.
Jedes Geschäft verändert sich .... mit der Zeit.... Und Ebay will verdienen.
Die gewerblichen Verkäufer, am besten noch die, die davon leben müssen, können am besten geschröpft werden.
Daher iwrd da die Schraube weiter angezogen.
Verkaufe hier oder lasse es sein - so denkt Ebay.
Wir hier im Forum können da nichts, aber auch ganz und gar nichts daran ändern....

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@lerche10 schrieb:zu vertretbaren Kosten unmöglich gemacht werden.
Mir als (gezwungenen) kleingewerblichen Händler mit einem Monatsumsatz von etwa 0-200 Euro auf Ebay wurden die von den Einstellgebühren befreiten 40 Festpresiangebote mit dem 01.04.2020 nun auch noch gestrichen. Somit wurde ich vom Verkauf auf Ebey ausgeschlossen.
Ich kann keine Einstellgebühr von 0,60 € für einen Artikel der dann für 1,00 € versteigert wird bezahlen. Dazu kommen dann noch die Verkaufsgebühren von ~ 0,20 € + Gebühren für den Versand von ~ 0,15 € + gegebenenfalls Paypal Gebühren von ~ 0,50 €
Alles zusammen bezahle ich, wenn ich einen Artikel in einer Auktion bei Ebay für 1,00 € anbiete und verkaufe 0,95 € - 1,45 € bei einem Verkaufserlöß von 1,00 €
Hinzu kommen noch die Kosten für den Einkauf der Ware.
Wird der Artikel nicht beim ersten mal verkauft, steigen die Kosten schon auf 1,55 € -1,95 € bei einem Erlös von 1,00 €
Ich kann im Gegensatz zu einem Gewerblichen Händler die Kosten nirgend wo absetzen. Um sich einen Kundenstamm aufzubauen braucht es bei Ebay mehrere Jahre, das sich ein Shop lohnt.
Wieso werden kleingewerbliche Verkäufer bei den Angebotsgebühren nicht mit privaten Verkaüfern (welche oft ein vielfachen an Umsatz generieren) gleich gestellt ???
Private Verkäufer 300 kostenfreinen Angeboten im Monat.
Das ist eine absolute Diskriminierung.
Grüße Peter Schulz
Hallo @lerche10
Du hast geschrieben
"Ich will keine 1000 Euro verdienen sondern nur meine in meinem Hobby anfallenden zusätzlichen Stücke und was sonst noch manchmal anfällt wieder verkaufen."
und
"Hinzu kommen noch die Kosten für den Einkauf der Ware."
Was denn? Hobby oder "Wareneinkauf"?
Seit langer Zeit gehen Menschen einem Hobby nach, indem sie z.B. etwas sammeln. Ebay und die Vorläufer gibt es seit 1999. Davor hatte man auch keine solche Gelegenheit überzählige Sammelobjekte in dieser Form zu verkaufen. Die 300 kostenfreien Angebote für Private sind einer von vielen Schritten, die Kauf- und Verkaufverhalten von Sammlern verändern und sie in die Abmahnfalle führen.
Es wird viel zuviel eingestellt und auch gekauft und gleich wieder verkauft oder sogar ganz anders gekauft, weil man davon ausgeht, man könne gleich wieder verkaufen.
Vermutlich haben dich die 300 freien Angebote für Private früher auch nicht gestört, bevor du abgemahnt worden bist.
Hättest du nicht ohne die Abmahnung auch privat weiterverkauft? Vermutlich möchte Ebay mehr Buchungen von Shopformaten. Wer weiß schon, wie der Laden hier tickt?
Ein moralischer Kompass ist offenbar nicht das, was das Haus hier leitet. Hat man in der Krise gesehen. Sieht man zum Teil noch immer. Der fehlt mir allerdings auch bei vielen scheinprivaten Verkäufern.

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Hallo @lerche10
Meiner Meinung nach lohnen sich 1 Euro Artikel
so oder so nicht.
Der Aufwand steht in keinem Verhältniss zum "Gewinn".
Jeder Pfandflaschensammler verdient da besser.
Gruß
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Ich bin durch eine Abmahnung zum kleingewerblichen Händler gezwungen. Ich will keine 1000 Euro verdienen sondern nur meine in meinem Hobby anfallenden zusätzlichen Stücke und was sonst noch manchmal anfällt wieder verkaufen. Da reichen mir auch kleine Beträge.
Es geht darum, Warum werde ich zum privaten Verkäufer derart diskriminiert, das ich Null und er 300 kostenfreie Angebote einstellen darf und das obwohl dieser private Verkäufer oftmals mehrere 100-1000 €uro pro Monat macht.

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Gibts da keine Tauschbörsen, oder sowas wo du deine Marken los wirst.
Oder bei den Ebay Kleinanzeigen.