Verkäufer immer im Nachteil?!?
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20-02-2021 19:00
Einer der Käufer zahlte erst eine Woche nach Auktionsende. 1,50€ plus Porto für eine Warensendung. Der Artikel ging am Tag danach, dem 08.02., auf die Reise. Warensendung, Briefmarke über das EBay-System gedruckt, wie immer. Am 16.02. eröffnete der Käufer einen Fall, er habe den Artikel noch nicht erhalten.
Nun ist am 07.02. in NRW das große Winterchaos ausgebrochen, eine Woche lang ging hier so gut wie nichts. Ich gehe mal davon aus, dass die Aufarbeitung liegengebliebener Warensendungen ganz unten auf der To-Do-Liste der Post steht.
Insoweit nehme ich das Beste an und gehe davon aus, der Artikel ist wirklich noch nicht eingetroffen und habe den Käufer gebeten, bis Mitte nächster Woche zu warten und sich dann nochmal mit mir kurzzuschliessen.
Nun kriege ich heute, auf einem Samstag!, die Nachricht, er habe seinen Artikel ja immer noch nicht erhalten und kurz darauf die Nachricht von eBay, man habe die endgültige Entscheidung getroffen, dem Käufer sein Geld zurückzuzahlen, da ich ja keine Sendungsnummer zur Verfügung gestellt habe?!?
Ich muss dazu sagen, mir geht es gerad deutlich weniger ums Geld als ums Prinzip. Der Spassbieter bietet wahrscheinlich immer noch wahllos auf alles mögliche, während ich auf meine Provisionserstattung warte - und zeitgleich wird der Fall eines hoffentlich wirklich bislang nicht erhaltenen Artikels nichtmal wirklich geprüft und hier mal eben mein nicht wirklich schlechtes Bewertungsprofil willkürlich aufs Spiel gesetzt? Weil der Käufer den billigsten Versand wählt, bei dem Sendungsnummern nichtmal existieren? Hätte ich mir eine ausdenken sollen?
Ich bin gerad wirklich nicht glücklich damit, wie das Ganze gehändelt wurde - und mein Vertrauen in den ganzen Ablauf hier ist doch reichlich getrübt worden.
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Hallo!
@lakapfe Bei Nichtzahlern eröffnest du Nichtzahlerfälle und ziehst das durch. Dann bekommst du am Ende die Provision wieder. In dem Link findest du alles wichtige.
Und dein Problem ist das Angebot mit Paypal. Da musst du versichert versenden, ansonsten hast du die A...karte, weil du keinen Versandnachweis hast. Und ja, es gibt auch Mitmenschen, die das bewußt ausnutzen, was ich sehr verwerflich finde. Aber du hast eben keinen Beweis und alles andere sind dann leider nur Vermutungen.
Nimm Paypal umgehend raus; nur Geld, was auf deinem Bankkonto ankommt ist dir sicher.
Und ich persönlich vermute oft Absicht, wenn was angeblich nicht ankommt. In über 20 Jahren ebay habe ich viele Sendungen mit Paypal bezahlt und viele unversichert bekommen, mir ist nie was abhanden gekommen. Das kann kein Zufall sein, rein statistisch gesehen.

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@AnonymousMit der Bemerkung kann ich nichts anfangen! Und es ist Fakt, daß hier etliche schon aufgeschlagen sind, die- kaum neu angemeldet- schon etwas nicht erhalten haben und gleich darauf hinweisen, daß sie mit Paypal bezahlt haben.
Das Verhalten hat sich verändert, das ist ja wohl unbestritten. Die Verschwörungstheorie gebe ich dir hiermit zurück.

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Ich habe schon Artikel nicht erhalten, unabhängig davon, wie ich bezahlte oder ob es ein gewerblicher oder privater VK gewesen ist. Ich schätze diese Bezahlart, nutze sie aber nicht aus und lasse mich ungern unter eine Art Generalverdacht stellen. Außerdem ist ein persönlicher Eindruck kein „statistisch gesehen“. Man sollte vielleicht auch in Betracht ziehen, dass Zusteller immer mehr Druck ausgesetzt sind, Sortierprozesse inzwischen voll automatisiert sind und leider auch Verkäufer öfter mal erstaunlich naiv verpacken.
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Wenn wir mal das T-Shirt nehmen. Was hätte der Verkäufer denn außer Warensidngun noch wählen können?
Du hast ja nur Warensendung als Versandart drin. Erst nach versichertem Versand zu fragen und sich dann von den Versandkosten überraschen zu lassen, dazu haben viele Käufer keine Lust. Brauchen sie ja auch nicht. Dank Paypal bekommen sie das Geld ja eh zurück, wenn nix ankommt.
Also wenn Du meinst, dass der Käufer "wählen" soll, dann soltest du auch eine echte Auswahl zur Verfügung stellen, wo der Käufer noch anklicken muss was er will und nicht nur in die Artikelbeschreibung reinschreiben, dass er ja danach fragen kann.