03-07-2019 13:34
Hallo zusammen,
ich habe Mitte Juni ein iPhone per Preisvorschlag von einem Privatverkäufer erworben.
Zahlung lief über Überweisung.
Vereinbarter Versand laut Ebay Angebot war DHL Paket für 4,99€, Kosten habe ich getragen.
Meine Versandadresse war direkt an meine Packstation.
Bis jetzt habe ich keine Ware erhalten. Verkäufer redet sich raus bzw. meldet sich gar nicht mehr auf mehrmaliges Nachfragen.
Jetzt habe ich es geschafft doch noch mal mit ihm in Kontakt zu treten. Hier konnten wir zumindest mal klären, dass er das iPhone gar nicht als Paket sondern nur über normalen "Postversand" verschickt hat. Was auch immer das heißen mag. Er hätte keine Sendungsnummer bekommen. Ich gehe also von einem Päckchen aus. Nicht versichert und auch ohne Nachverfolgung.
Laut VK ist das iPhone nun schon 6 Werktage unterwegs. Halte ich für ziemlich unglaubwürdig. Entweder hat er es nie losgeschickt oder es ist beim Versand verschwunden.
Kann mir jemand sagen, wie man am besten vorgeht? Er ist ja klar von der eigentlichen Versandart abgewichen.
Wer trägt das Risiko? Ich gehe davon aus, dass er es trägt, da er anders als vereinbart versendet hat.
Jetzt will er irgendwie dafür sorgen dass er das iPhone wieder zurück bekommt und dann nochmal verschickt. Das ist doch völliger Quatsch...wie will er denn das machen?
Hat jemand hilfreiche Tipps? Was soll ich tun? Mahnen, anzeigen? Er wird mir auch nicht einfach das Geld zurückgeben, er behauptet ja er hätte es losgeschickt. Ich zweifel stark daran weil die Ausreden einfach nicht schlüssig sind.
Besten Dank schon mal für ein paar Ratschläge.
@julie_1984 schrieb:Hallo zusammen,
ich habe Mitte Juni ein iPhone per Preisvorschlag von einem Privatverkäufer erworben.
Zahlung lief über Überweisung.
Vereinbarter Versand laut Ebay Angebot war DHL Paket für 4,99€, Kosten habe ich getragen.
Meine Versandadresse war direkt an meine Packstation.
Bis jetzt habe ich keine Ware erhalten. Verkäufer redet sich raus bzw. meldet sich gar nicht mehr auf mehrmaliges Nachfragen.
Jetzt habe ich es geschafft doch noch mal mit ihm in Kontakt zu treten. Hier konnten wir zumindest mal klären, dass er das iPhone gar nicht als Paket sondern nur über normalen "Postversand" verschickt hat. Was auch immer das heißen mag. Er hätte keine Sendungsnummer bekommen. Ich gehe also von einem Päckchen aus. Nicht versichert und auch ohne Nachverfolgung.
Laut VK ist das iPhone nun schon 6 Werktage unterwegs. Halte ich für ziemlich unglaubwürdig. Entweder hat er es nie losgeschickt oder es ist beim Versand verschwunden.
Kann mir jemand sagen, wie man am besten vorgeht? Er ist ja klar von der eigentlichen Versandart abgewichen.
Wer trägt das Risiko? Ich gehe davon aus, dass er es trägt, da er anders als vereinbart versendet hat.
Jetzt will er irgendwie dafür sorgen dass er das iPhone wieder zurück bekommt und dann nochmal verschickt. Das ist doch völliger Quatsch...wie will er denn das machen?
Hat jemand hilfreiche Tipps? Was soll ich tun? Mahnen, anzeigen? Er wird mir auch nicht einfach das Geld zurückgeben, er behauptet ja er hätte es losgeschickt. Ich zweifel stark daran weil die Ausreden einfach nicht schlüssig sind.
Besten Dank schon mal für ein paar Ratschläge.
Servus @julie_1984
Konkrete Tipps kann man Dir dann geben,
wenn man das konkrete Angebot kennt.
Der Teufel liegt doch mitunter im Detail.
Wenn eindeutig Paketversand angegeben war,
man das auch in der Summe (Höhe der VSK) annehmen durfte
und gezahlt hat,
kann man sich auf § 447 Abs 2 BGB berufen.
Das wirst Du nur leider selbst durchsetzen müssen.
Ebay hilft dabei gar nicht.
"Normaler Postversand" könnte auch heißen, dass er das I-Phone in einen Briefumschlag gesteckt und als Warensendung verschickt hat. Die könnte durchaus noch unterwegs sein.
Komisch ist nur die Aussage, dass er es zurückholen will. Das klingt dann doch eher danach, als hätte er es gar nicht verschickt und will sich nur rausreden.
Ich würde dem Verkäufer jetzt eine genaue Frist setzen bis wann das I-Phone oder das Geld bei mir zu sein hat (ca. 1 Woche, genaues Datum angeben) und ihm ankündigen, dass ich eine Anzeige bei der Polizei erstatte, wenn bis zum genannten Zeitpunkt weder das eine noch das andere bei mir wäre.
Drucke Dir jetzt schon mal alles aus, was Du zum Kauf und an Schriftverkehr hast. Falls ebay den Verkäufer rausschmeißt, wird alles gelöscht. Dann kannst du nichts mehr aufrufen.
julie_1984 schrieb:Hallo zusammen,
ich habe Mitte Juni ein iPhone per Preisvorschlag von einem Privatverkäufer erworben.
Zahlung lief über Überweisung.
Vereinbarter Versand laut Ebay Angebot war DHL Paket für 4,99€, Kosten habe ich getragen.
Meine Versandadresse war direkt an meine Packstation.
Bis jetzt habe ich keine Ware erhalten. Verkäufer redet sich raus bzw. meldet sich gar nicht mehr auf mehrmaliges Nachfragen.
Jetzt habe ich es geschafft doch noch mal mit ihm in Kontakt zu treten. Hier konnten wir zumindest mal klären, dass er das iPhone gar nicht als Paket sondern nur über normalen "Postversand" verschickt hat. Was auch immer das heißen mag. Er hätte keine Sendungsnummer bekommen. Ich gehe also von einem Päckchen aus. Nicht versichert und auch ohne Nachverfolgung.
Laut VK ist das iPhone nun schon 6 Werktage unterwegs. Halte ich für ziemlich unglaubwürdig. Entweder hat er es nie losgeschickt oder es ist beim Versand verschwunden.
Kann mir jemand sagen, wie man am besten vorgeht? Er ist ja klar von der eigentlichen Versandart abgewichen.
Wer trägt das Risiko? Ich gehe davon aus, dass er es trägt, da er anders als vereinbart versendet hat.
Jetzt will er irgendwie dafür sorgen dass er das iPhone wieder zurück bekommt und dann nochmal verschickt. Das ist doch völliger Quatsch...wie will er denn das machen?
Hat jemand hilfreiche Tipps? Was soll ich tun? Mahnen, anzeigen? Er wird mir auch nicht einfach das Geld zurückgeben, er behauptet ja er hätte es losgeschickt. Ich zweifel stark daran weil die Ausreden einfach nicht schlüssig sind.
Besten Dank schon mal für ein paar Ratschläge.
wenn im Angebot der Versand per DHL-Paket angegeben war und das auch so von Dir gezahlt wurde, haftet der Verkäufer bei einem Versandverlust (auch der private, auch bei der Zahlung per Überweisung)