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Juhu Änderungen im Lieferkettengesetz

EU-Parlament stimmt für abgeschwächtes Lieferkettengesetz

Stand: 16.12.2025 14:46 Uhr

Die Änderungen am Lieferkettengesetz haben die nächste Hürde genommen: Das EU-Parlament in Straßburg gab grünes Licht. Die Vorgaben sollen künftig nur noch für wenige große Unternehmen gelten und kommen später als geplant.

Die EU-Abgeordneten in Straßburg haben Änderungen am Lieferkettengesetz beschlossen. Das Gesetz soll Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung in der Produktion in die Pflicht nehmen. Firmen müssen dafür Angaben zu ihren Lieferanten an die Behörden melden - beispielsweise zu den Arbeitsbedingungen in einer Näherei in Bangladesch, einer Kakaoplantage in Brasilien oder einer Rohstoffmine in der Demokratischen Republik Kongo. Die Verordnung tritt nun jedoch voraussichtlich in abgeschwächter Form und später als geplant in Kraft.

Das Lieferkettengesetz war ursprünglich im Frühjahr 2024 beschlossen worden, greift aber noch nicht und wurde schon einmal verschoben. Nun einigten sich die Verhandler auf einen weiteren Aufschub: Die Mitgliedsstaaten sollen die EU-Vorgaben bis zum 26. Juli 2028 in nationales Recht umsetzen. Ein Jahr später sollen sich die betroffenen Unternehmen daran halten müssen.

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Betreff: Juhu Änderungen im Lieferkettengesetz

es ändert sich also mal wieder nichts für 99,9 % der großen Firmen ( dank guter Lobbyarbeit ) die immer noch von der Ausbeutung der Menschen leben aber wichtig war ja das Verbot der Plastikhalme 😞 

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