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Rückgang der Verkäufe

Moin ihr Lieben,

 

seit nunmehr 3-4 Monaten gehen die Verkaufszahlen immer weiter zurück. Da wir teilweise Saisonartikel verkaufen, sind Schwankungen ganz normal, nur wenn ich die Verkäufe mit dem Vorjahresmonat vergleiche, sind die Verkäufe teilweise über 50% zurückgegangen. Sicherlich muss man die Inflation mit berücksichtigen aber ich denke das trifft eher die mittel- bis hochpreisigen Artikel.

 

Habt ihr hier ähnliche Erfahrungen gemacht ?

 

Liebe Grüße aus Rheinhessen

Nachricht 1 von 387
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386 ANTWORTEN 386

Rückgang der Verkäufe

Danke! Ich wollte es längst schon erwähnt haben, dass es schlicht falsch ist, auch das Porto mit der Verkaufsprovision zu belasten. Das Porto ist ein durchlaufender Posten. Ers gehört zwar zum Bruttoumsatz, ist aber eine Ausgabe. Ich kenne sonst kein Unternehmen, welches sich Provision von den Versandkosten nimmt. Es ist nämlich nicht wenig Geld, von jedem z. B. DHL- Paket sind es 15 %, von JEDEM Verkäufer! Das summiert sich tüchtig. Eigentlich müssten die % auf die Versandkosten gepackt werden, wenn eBay sich seine % abzieht, müsste der tatsächliche Betrag für die Versandausgabe übrig sein. Nur verliert man dann Kunden, Kunden wollen - meistens jedenfalls - so wenig wie möglich an Versandkosten bezahlen...ob wir Steuern darauf bezahlen, was die VpVo so kostet und der schöne neue Karton oder wattierte Umschlag, das interessiert halt nur wenige.
Fakt ist, bei Versandkosten ist Schluss mit Provision.‼️
Nachricht 381 von 387
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Rückgang der Verkäufe

Moin zusammen,

 

für ebay wird sich nichts ändern. Egal ob es in Deutschland abwärts geht, oder nicht. Wenn man sich allein die Mitarbeiteranzahl anschaut. ebay Gesamt ca. 11.000 weltweit, Am... allein in Deutschland 40.000. Ebay ist ja auch in China aktiv und macht dort mehr Umsatz als in Deutschland. 

So lange wir uns aber noch den Weltpostverein leisten können und China als Enwicklungsland gilt, wird sich nichts ändern. Der Versand aus China per Luftfracht ist mit den Subventionen billiger, als der Versand eines Briefes innerhalb Deutschland. Von der CO2 Bilanz mal ganz abgesehen. 

Bei uns gehen die Verkäufe auf ebay massiv zurück. Im Vergleich zum gleichen Monat 2024 um satte 50%. 

Auf anderen Kanälen sind die Zahlen gleich geblieben. 

Mehr Werbung und damit noch höhere Kosten? Nein. Wenn wir mehr an Gebühren und Werbung zahlen, als wir selbst als Rohertrag haben, rechnet sich das nicht mehr. 90% unserer Produkte fertigen wir selbst. Aber der Chinaman macht sich auch in jeder Nische breit. 😔

Die EU wollte zwar gegen die chinsischen Markplätze einwirken, ob, wie oder wann dies geschieht, steht wohl in den Sternen. Erst wenn es zu Entlassungen bei Am... kommen wird, werden wohl Ergebnisse folgen. So lange sind wir als deutsche Händler und Steuerzahler immer nur die zu melkende Kuh.

 

In diesen Worten euch alle Gute

 

Ingo 

Nachricht 382 von 387
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Rückgang der Verkäufe

Was privat ist oder nicht, dass sollte schon - auch weiterhin - dem Verkäufer überlassen bleiben und damit auch, welchen Status dieser wählt, denn genau dafür gibt es ja die Wahlfreiheit. Ich für mich habe seit 4 bis 5 Jahrzehnten jede Menge angesammelt auch viele unbenutze Dinge dabei, welche ich dann als neu bzw. fast neu mit Einschränkungen eingestellt hatte. Eine Umstellung auf ein gewerbliches Konto, kommt schon deshalb für mich nicht in Frage, weil ich gar nichts absetzen kann. Ich könnte auch 500 Artikel einstellen, gar kein Problem. Als "Jäger und Sammmler" liebt man die Dinge an sich selbst oft mehr und man erfreut sich auch daran. Aber in jeder Sache steckt dennoch ein Wert und das ist der Wert der Arbeit, denn Geld hat an sich keinen Wert und kann lediglich diesen Wert der Arbeit wiederspiegeln... wenn wir Glück haben und nicht gerade die Gelddruck-Maschinen mal wieder auf Hochtouren laufen und damit den aufgedruckten Wert immer wertloser oder nichtiger machen. Das Ding selbst - also die Sache selbst - wird immer seinen Wert behalten - egal was man dafür an Geld"scheinen" auch wird berappen müssen. Ein Hammer und eine Schaufel werden damit immer ihren Wert behalten. Aber das ist nun auch egal, eBay ist mich los als Käufer und Ver-Käufer. Ich habe für mich andere Lösungen gefunden, mein wirklich großes Sammelsurium aufzulösen, meine nicht wenig umfrangreiche Bibliothek inbegriffen. Das Problem ist  doch auch oft nur ein menschliches und das beginnt stets mit dem Argusauge des Neides und daraus wiederum, was der Andere - rein aus dem subjektiv-eigenen Blickwinkel - zu dürfen und oder zu lassen haben. Beim Anderen zuerst nach dem Splitter im Auge zu fahnden kommt nach wie vor, vor jenem, den Balken im eigenen Auge zu sehen. Auf diese Weise glauben gewerbliche Verkäufer oft, dass die mehr verkaufen würden, wenn möglichst viele private verschwinden, was ein Trugschluss ist. Ich hatte eBay noch mal angeschrieben, wobei ich auch auf die enorme Ungerechtigkeit, die Schieflage hinwies, die seit der Gebührenfreistellung der privaten Verkäufer entstanden ist. Der Grund ist ganz einfach: Beide, Private wie Gewerbliche, nutzen dasselbe Portal aber nur die Gewerblichen sollen für den Unterhalt dieses Portals blechen. Daher bin ich nach wie vor der Meinung, dass auch die Privaten hier ihren Anteil - von wenigstens 10% - zu leisten haben aber wie es die meisten auch schon an Erfahrung gemacht haben, kommt dabei keine Rückantwort.  Die aus sich heraus aktiven Menschen brauchen eBay nicht aber eBay braucht diese Menschen. Aber früher oder später könnte auch das wieder erkannt werden auch wenn das der Neuerfindung des Fahrrads gleichkäme. Mit dem Geld, was die Privaten dann abdrücken, könnten dann wiederum auch Föderaktionen für gewerbliche Verkäufer gestartet und finanziert werden, so meine Argumentation an eBay. Aber es sieht so aus, dass wir 'eh bald kaum mehr mit Menschen sprechen werden sondern stattdessen mit KI-Bots. Ich wünsche Euch allen reichlichen Segen und weiterhin viel Erfolg hier auf eBay egal ob privat oder gewerblich. Denn jeder Widerstreit wischen beiden Gruppen bedeutet nichts Gutes.  Das Teile-Und-Herrsche Prinzip sollten WIR kangsam erkannt und damit überwunden haben.

Nachricht 383 von 387
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Rückgang der Verkäufe

Hallo, ich habe als Verkäufer auf eBay ähnliche Erfahrungen gemacht. Vorher war ich bei **bleep**. Dort bin ich ausgestiegen, als ich heraus fand. dass die meinen Account manipuliert haben. **bleep** wollte unbedingt, dass ich als Inhaber eines Kleingewerbes, welches Produkte in Handarbeit fertigt, meine Waren über deren Versandhäuser anbiete. Dabei verdient **bleep** 3fach! Die Verkaufsgebühr, die ich bis dahin auch zahlen musste. Dann kommt deren Aufschlag, für ihre Arbeit (Lagern, Bearbeitung, Verpackung etc.) dazu. Und drittens, "Lagerplatzmiete" für das Warenlager. Dies hätte für mich zur Folge gehabt, dass ich meine manuell investierte Arbeit, zur Herdtellung in Handarbeit. Für **bleep** zum Nulltarif erledigt hätte. Hohe Verkaufszahlen wäre da sicher gekommen, aber ohne Lohn für mich. So habe ich [nicht auf eBay]s häufige Anfragen ungenutzt gelassen. Bzw. hatte mitgeteilt, dass diese Art des Verkaufes nur mit industriell gefertigten Produkten Sinn macht. Das hat **bleep** nicht interessiert. Ich merkte wie meine Verkaufszahlen in den Keller gingen. Ein Verkauf über elektronische Händler, ist heutzutage durch Algorithmen steuerbar. Das macht der Computer, wenn er einmal darauf eingestellt ist. Am Ende hatte **bleep** meinen Verkaufsknopf versteckt, (zuvor noch das "**bleep** Joice" Siegel entfernt). Zum Schluss haben die meinen "Kaufen-Knopf" so umprogramiert, (das haben Freunde mehrfach getestet), dass. Wenn ein Kunde mein Produkt kaufen wollte, "kein Kauf" zustande kam. Stattdessen wurde dem Kunde ein Konkurrenzprodukt, als Werbeeinblendung gezeigt.
"Oberstes Ziel für Konzerne, ist Geld verdienen". Also ist jedes Mittel Recht, um das zu erlangen.
Soviel zu meinen Erfahrungen mit Konzernen!
Bei eBay sind nun meine Verkaufszahlen auch in den Keller gegangen. Nachdem mir mehrfach mitgeteilt wurde, dass ich doch zusätzliche Werbung kaufen solle. Das würde meine "Klick's" um bis zu 45% erhöhen. (Klick's sind aber erstens noch keine Verkäufe, aber gesicherte Ausgaben für mich, weil ich sie bezahlen muss). Ich war im Frühjahr 2025 zu einem eBay-Event in Leipzig. Dort holte ich mir, unter anderem, eine spezielle Verkaufsberatung. Ich solle doch mal 700-800 € in die Hand nehmen und mir ein ordentliches "Werbepaket" kaufen. Ich mache, für die viele manuelle Arbeit, die ich mit der Produktion habe, nichtmal 500 € Gewinn im Jahr. Nur für den Onlinedienst von eBay, macht der Konzern den selben Verdienst. Aber zig tausendfach.
In letzter Zeit häufen sich nun die Aufforderungen, mehr in Werbung zu investieren. Das geht nicht!
Nun fällt mir auf, dass ich nur noch aller 14 Tage mal 2 bis 3 Verkäufe habe. Und komisch kommt es mir dabei zudem vor. Dass diese plötzlichen Verkäufe, dicht beieinander liegen. In einem Zeitfenster von 1 bis 2 Tagen. Irgendwie habe ich das Gefühl, weil ich nicht auf die gewünschten Werbungskosten anspringen, dass ein Algorithmus meine Angebote sperrt. Ab und zu gibt er die Verkaufsmöglichkeit frei (so vermute ich) und dann kommen auch in kurzer Taktung, Verkäufe zustande. Dann ist wieder Schluss mit Verkäufen. Als würde der Algorithmus wieder den Kanal schließen. Habt ihr auch solche, ähnlichen Erfahrungen gemacht? Man sollte doch, in solchen "Verkaufspausen" mal Freunde animieren, einen Kauf, von einem anderen PC aus, auszulösen.
Ich werde das in nächster Zeit einmal, über Freunde probieren.
Nachricht 384 von 387
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Rückgang der Verkäufe

In einem stark umgekämpften Martksegment (vielen Anbieter mit identischem, oder ähnlichem Produkt), welche  dann auch nicht als wirklich lebensnotwendig betrachtet wird, hast du ohne Werbung mittlerweile so gut wie keine Chancen mehr. Liegt auch einfach daran, weil bei vielen Mitberwerbern ein nicht unbeträchtlicher Teil, in solche investiert und dann natürlich besser platziert wird.

Der Konsument ist mittlerweile faul geworden, langes suchen mögen viele nicht mehr - alles nur noch schnell, schnell. Wenn ich mittlerweile die Werbung über Nahrung aus Flaschen sehe, schäume ich innerlich (und das nicht, weil ich es trinke)


Es geht nur noch um Zeitoptimierung!

Nachricht 385 von 387
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Rückgang der Verkäufe

Leider bei uns ebenso. Ohne Anzeigen passiert gar nichts mehr und mit Anzeigen fast nichts - auch nicht mit mehr Prozent. Selbst beim Schalten von Gutscheinen sind die Verkäufe diesen Monat minus 42%. Schaut man in die Angebote der Mitbewerber, kommen zuerst Privatverkäufer mit Dumpingpreisen (die nicht mal die Materialkosten decken) und "NEUEN" Waren, dann zig Anbieter aus den asiatischen Raum mit identischen Bildern. Unsere Angebote sind zwar nicht vergleichbar mit diesen, kommen aber trotzdem ca. 10 Seiten weiter hinten aus der Versenkung. Der Trend ist das ganze Jahr schon zu sehen, dass weniger verkauft wird. Aber was jetzt passiert, ist nicht mehr normal.

Nachricht 386 von 387
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Rückgang der Verkäufe

Hallo zusammen,

 

ich habe heute mit einen ehemaligen Stammkunden gesprochen,( mitlerweile ein guter Freund ) und er sagte mir,daß er nur noch bei private Kauft,da sie wesendlich billiger sind und weshalb er denn 20-30 % mehr zahlen soll wenn er es auch billiger bekommt ( na klar sagte ich,ist ja logisch ) .

 

Er kenne auch keinen seiner sammlerfreunde die noch groß bei Händlern kaufen,da auch private mitlerweile die neusten Modelle für billiger anbieten 🤔

 

Ja Ebay,daß ist nun mal die Realität auch wenn Ihr sie nicht wahr haben wollt.                                         

Nachricht 387 von 387
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