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Abzocke mit den Anzeigegebühren

Ebay bekommt den Hals nicht voll, es ist nur noch Abzocke, bisher wurden nur Anzeigengebühren erhoben für Verkäufe bei denen Käufer innerhalb der letzten 30 Tage die Anzeige angeklickt haben. Nun werden unabhängig davon bei allen Verkäufen von Artikeln welche beworben werden die Gebühren bei einem Verkauf berechnet. Selbst Follower / Stammkunden welche überhaupt nicht über die Anzeigen zu unseren Angeboten kommen, da werden dann jetzt bei einem Verkauf automatisch die Anzeigengebühren berechnet. 

Das wird immer abartiger was hier abgeht!

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Abzocke mit den Anzeigegebühren

Stimmt diese Aktualisierung vereinfacht die Berichterstellung für Basis-Kampagnen und ist gleichzeitig sehr ertragreich für Ebay! 

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Abzocke mit den Anzeigegebühren

Guten Morgen Patrick,

 

so wie ich den Vortrag von @zweirad-boerse lese, moniert er, dass für ihn keine klare Trennung mehr zwischen "Wiederholungskäufern" (Stammkunden) und "Neukunden" möglich ist.

 

Dazu hast Du geschrieben:

 

Zitat: "Verkäufer müssen in den Berichten nicht mehr zwischen Direktverkäufen und Halo-Artikelverkäufen unterscheiden und Anzeigengebühren sind besser vorhersehbar, da Klicks auf die Anzeige und ein anschließender Verkauf des beworbenen Artikels jetzt den beworbenen Angeboten zugeordnet werden."

 

Da ich selbst keine Anzeige nutze, fehlt mir eine Übersicht, wie es nun für Verkäufer dargestellt wird.

Vielleicht kann @zweirad-boerse mal einen Screenshot zur Verfügung stellen, den „Betroffene“ ebenso bestätigen, wie nachvollziehen können?

Tagsüber schlafen. Nachts hellwach. Niemals alt werden. Niemals sterben. Es ist so schön Vampir zu sein.
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Abzocke mit den Anzeigegebühren

Hallo zusammen,

ich kann den Frust von @zweirad-boerse  absolut nachvollziehen. Die neuen Regelungen zu den Anzeigengebühren sind aus Verkäufersicht tatsächlich problematisch und stellen aus meiner Sicht keine echte Verbesserung dar.

Warum ich das so sehe:

  • Mehr Gebühren, ohne echten Mehrwert: eBay argumentiert, dass die Änderungen für uns Verkäufer mehr Transparenz und Vorhersehbarkeit bringen. Tatsächlich bedeutet es aber, dass jetzt bei jedem Verkauf eines beworbenen Artikels eine Gebühr anfällt – unabhängig davon, ob der Käufer den Artikel über die Anzeige gefunden hat oder nicht. Selbst Verkäufe an Stammkunden oder Follower, die ohnehin direkt auf unsere Angebote zugreifen, werden belastet.
  • Unfaire Priorisierung durch Anzeigen: Ohne Anzeigen gehen unsere Produkte in der Masse der Angebote einfach unter. Selbst wenn wir wettbewerbsfähige Preise, gute Bewertungen und einen hervorragenden Kundenservice bieten, reicht das nicht aus, um in den Suchergebnissen vorne zu stehen. Das zwingt uns regelrecht in das Anzeigenmodell.
  • Wettbewerbsnachteil bleibt bestehen: Auch wenn eBay behauptet, es gebe durch die Änderungen keine Nachteile, sorgt die Pay-to-Play-Mentalität weiterhin dafür, dass Händler ohne Anzeigen kaum Sichtbarkeit erhalten. Das betrifft vor allem kleinere Händler, die nicht über die nötigen Margen oder Budgets verfügen, um Anzeigen dauerhaft zu finanzieren.

Was mich besonders stört:
eBay erhebt schon jetzt hohe Verkaufsprovisionen und Gebühren. Im Dezember 2024 habe ich beispielsweise über 7.500 € gezahlt – das umfasst sämtliche Gebühren, Provisionen und Anzeigenkosten. Mit der neuen Regelung wird diese Summe in Zukunft noch weiter steigen. Wie sollen wir da langfristig noch wirtschaftlich arbeiten und gleichzeitig wettbewerbsfähige Preise anbieten?

Mein Fazit:
Diese Änderungen mögen aus eBay-Perspektive sinnvoll erscheinen, weil sie die Einnahmen steigern, aber sie erschweren es uns Verkäufern, profitabel zu bleiben. Ich finde, eBay sollte überdenken, wie stark sie Verkäufer durch Gebühren belasten, und zumindest Verkäufe außerhalb der Anzeigenlogik (z. B. durch Stammkunden) fair behandeln.

Ich würde gerne wissen, wie andere Verkäufer mit dieser Situation umgehen. Habt ihr Strategien, um die Gebührenbelastung zu minimieren? Und glaubt ihr, dass diese Änderungen langfristig fair sind?

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Abzocke mit den Anzeigegebühren

Liebe Community,

da das Thema Anpassungen bei eBay Anzeigen innerhalb eines Tages bereits mehrfach angesprochen wurde und verschiedene Beiträge dazu existieren, möchte ich vorschlagen, die Diskussion in einem zentralen Beitrag zu bündeln.

Dies sorgt für mehr Übersichtlichkeit, erleichtert das Verfolgen der Diskussion und stellt sicher, dass alle relevanten Informationen und Meinungen an einem Ort zusammenkommen.

Hierzu schlage ich vor, dass wir den folgenden Beitrag nutzen, da dieser aktuell die meisten Views und Antworten hat:

https://community.ebay.de/t5/eBay-Advertising/Anpassungen-bei-eBay-Anzeigen/m-p/4908605#M1515

 

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Abzocke mit den Anzeigegebühren

@ce-kra 

 

Das einzige Problem ist, das verschiedene Artikelkategorien, den Verkäufern unterschiedliche Margen bzw. Gewinnmöglichkeiten verschaffen. Es wollen aber nicht alle mit den gleichen Artikeln handeln.

 

Vergleiche nur mal EK-Preise im Mittelstand für Elektronik, mit den Preisen für Textilien.

Während die eine Branche mit 3-7 % begnügen muss (ebay nimmt dann 6,5%), sind bei der anderen Kategorie deutlich höheren Margen drin. 50% und mehr.

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Eine kleine Exkursion.

Gedanklich gehe ich jetzt auf Abstand ebay ...

 

Wie weit das ausufert, möchte ich mal an einem Beispiel aufzeigen.

Ich habe letztes Jahr ein medizinisches Pflegeprodukt gekauft.

Für Kassenpatienten: 0 €,

Privatpatient mit Rezept: 204,00 €

Privatpatient ohne Rezept: 40,60 €.

 

Zu welchem Preis habe ich als Privatpatient wohl bestellt?

Ich löse es selbst auf ...

 

Der Verkäufer hat sicherlich auch mit meinen 40,60 € noch Gewinn gemacht.

 

Oder das Beispiel, das die BILD in einem Artikel im letzten Jahr für "Luxushandtaschen" hatte. Produktionspreis: ca. 40,00 €

Verkaufspreis: rund 1000,00 €

 

Die gleiche Zeitung hatte noch ein anderes Beispiel:

Produktionspreis: 40,00 €

Verkaufspreis: 38000,00 €

 

Da ging es um Medikamente für HIV-Patienten, die statt täglicher Tabletten, dann zweimal jährlich eine Spritze bekommen.

 

Dann muss sich Otto-Normal-Verbraucher nicht wundern, dass seine Krankenkassenkosten in die Höhe schießen.

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Zurück zu eBay.

 

Vielleicht ändert sich für einige die Strategie in Zukunft (wieder) auf einen eigenen Shop zu setzen.

 

Es haben nicht alle die gleichen Umsätze, Gewinne und Kosten.

Dem ein oder anderen werden 1-5 % Werbekosten also sicherlich wehtun, wenn sie für "nichts" bezahlen. Dazu kommt noch die MwSt.

Tagsüber schlafen. Nachts hellwach. Niemals alt werden. Niemals sterben. Es ist so schön Vampir zu sein.
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